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Kommentare - - Seite 1

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  • Was soll diese Konzern-Propaganda....?

    11.09.2013, Oliver Dunst
    .... auf einer Internetseite, die für Wissenschaftlichkeit und Objektivität steht?

    Statt der Gefahr der herannahenden Klimakatastrophe, mit ihren verheerenden Naturkatastrophen, STürmen, Dürren und der Überschwemmung ganzer Länder (um nur einiges zu nennen) zu begegnen, gibt es immer noch Menschen, die sich mehr um die "Wirtschaftlichkeit" ihrer Kraftwerke sorgen machen als um die Existenz der Menschheit! Denn die Kosten dieser gewaltigen Zerstörungen werden sie nicht tragen müssen. Ebensowenig die Folgekosten von Uranabbau und Atommülllagerung. Die Atomenergie wurde seit Bestehen vom dt. STaat mit hunderten Milliarden subventioniert.

    Für wen arbeitet Herr Kleinknecht eigentlich? Ist ihm nicht bekannt, dass die Strompreise durch den exorbitanten Anstieg der Strommenge durch die aufstrebenden regenerativen Energien an den Börsen eklatant gefallen sind? Und dass die EEG-Umlage somit nichts weiter ist, als die Subventionierung alter Kraftwerke der Atom- und Kohleverstromung, die längst abgeschaltet gehören? Warum redet er vom Notstand wenn in Deutschland die doppelte Menge Strom produziert wird, die eigentlich gebraucht wird?

    Tatsache ist: die Energiewende geht den STromkonzernen und ihrer Regierung viel zu schnell. Deswegen tun sie längst das, was Herr Kleinknecht fordert: Systematisch wird die Solarbranche durch die Streichung der Subventionen in Deutschland in den BAnkrott getrieben. Die Zerstörung von Produktionskapazitäten, die dringend für eine Energiewende gebraucht werden. Hätten die politsich Verantwortlichen nur einen kleinen Bruchteil dessen für den Umbau und die Entwicklung von Speicherkapazitäten investiert, wie sie während der Krisenjahre in die Banken gebuttert hätten, so könnten wir in 10 Jahren komplett auf Kohle und Atom verzichten.

    Es handelt sich also im wesentlichen um eine Frage des politischen Willens und nicht um eine der technischen Umsetzbarkeit, die Herr Kleinknecht uns gerne weißmachen möchte.

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