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  • Größe von Stromspeichern

    12.09.2013, Christian Gnabs
    Herr Kleinknecht spricht davon "überschüssige Energie wenigstens für einen Tag zu speichern". Das verharmlost die Speicherproblematik gewaltig!. Das Jahr hat 8700 h. Wind- und Sonnenenergie fallen in Deutschland lediglich zu max. 25% dieser Zeit an. Der Stromverbrauch in Deutschland beträgt ca. 600TWh.
    In den zurückliegenden Monaten Nov./Dez./ Jan./Febr. schien die Sonne nur 30h/Monat! Deutschlands Wasserkraftspeicher haben eine Kapazität von 0.008TWh.
    Man erkennt den ganzen Wahnsinn: Über das Speichern (um mehrere Wochen ohne ausreichend Sonne und Wind auszugleichen) geht es nicht, das ist Illusion. Also müssen konventionelle Kraftwerke bereitstehen (ca. 80GW Leistung, Tagesbedarf 1,5 TWh), die fast 100% der notwendigen Energie in dieser Zeit liefern können.
    Unter dieser Voraussetzung werden 30-40 TWh als notwendiges Stromspeichervolumen genannt, die nach Elektrolyse im Gasnetz gespeichert werden sollen (Wirkungsgrad 25%).
    Folgerung: wenn wir in Deutschland diesen kostspieligen Wahnsinn weiter betreiben wird es zu einer Deindustrialisierung kommen. Keine Partei bietet dem Einhalt. Dann wird sich über die Zunahme der Nichtwähler gewundert.
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