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  • Ideologie statt fundierter Meinung

    13.09.2013, Bieski

    Der Beitrag von Konrad Kleinknecht fasst die Meinung vieler Fachleute zusammen.
    Leider wurde sie politisch und ideologisch vorbereitet und so auch begonnen.
    Ideologie statt wirtschaftlichem- und technischem Sachverstand, so begann die so genannte deutsche Energiewende, und das scheint sich weiter fortzusetzen.
    Derzeit sind weder die notwendigen ökonomischen, wirtschaftlichen und technischen, noch die sozialen Voraussetzungen weltweit real vorhanden, um ein solches Jahrhundertvorhaben auch nur annähernd effektiv und kurzfristig umzusetzen. Leider haben neutrale Fachleute weder bei deutschen Politern noch in den Medien und in der Wirtschaft am Anfang dieses dilettantisch eingeleiteten Vorhabens Gehör gefunden. Im Gegenteil wurde alles getan, um bereits bekannte Auswirkungen und Gefahren den Menschen vorzuenthalten. Das bis dahin vorbildliche und stabile deutsche Energieversorgungsnetz wird seitdem nachweislich oft weitaus risikobereiter betrieben. Die immer mehr ausufernden Kosten werden sozial absolut unerträglich vorwiegend nur von bestimmten Bevölkerungskreise eingefordert. Auch die Klimabilanz hat sich verschlechtert. Deshalb sollten sich die Befürworter dieser Energiewende fachlich den Argumenten auch gegenteiliger Meinungen stellen und andere Meinungen nicht als unbegründet diffamieren. Bis heute haben die politischen Akteure dieser Wende es nicht einmal geschafft, eine langfristig angelegte und wissenschaftlich fundierte Vorlage über die Umsetzung dieser so genannten Energiewende und ihre Vor- und Nachteile für Deutschland, zu veröffentlichen, damit endlich fundiert und abseits ideologischer Ansichten darüber diskutiert werden kann.
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