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Kommentare - - Seite 1

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  • Keine neue Erkenntnis, aber sicher interessant

    18.08.2014, E. Bieski
    Selbstmedikation in der Tierwelt, eigentlich keine neue Erkenntnis. Jeder der eine Katze, besser noch Hund besitzt, kann ähnliche Verhaltensweisen beobachten. Gezielt sucht ein Hund bei Darmverstimmungen unter Gräsern nach bestimmten, um diese zu fressen. Einer meiner Hunde war, ohne für mich erkennbaren Grund, richtig süchtig nach wilden Hopfensprossen. Suchte diese gezielt und fraß sie offensichtlich genusvoll. Wer aufmerksam die Natur beobachtet, wird sicher viele Beispiele für eine gezielte Selbstmedikation von Tieren und eventuell sogar auch Pflanzen finden. Inwieweit da angeborener Instinkt, Lernprozesse oder Anderes eine Rolle spielen, lässt noch viel Raum für wissenschaftliche Untersuchungen. Leider haben wir es heute in der Mehrzahl verlernt, der Natur solche offensichtlichen und uns nützenden Dinge abzulauschen und dann auch noch richtig zu interpretieren. So mag der angekündigte Beitrag wieder mehr Menschen dazu anregen.
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