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  • Ausbildung der Frauen umstellen?

    26.12.2014, Carmen Frerichs
    Wäre es nicht eine Alternative, die Frauen nach abgeschlossener Schulausbildung zunächst in die Familienphase zu entlassen und sobald die Kinder aus dem Gröbsten heraus sind, auch mit Hilfe von Betreuungseinrichtungen, die Ausbildung der Frauen weiterzuführen. Als freiwilliger 2. Ausbildungsweg, so wie es ja auch neben der schnellsten Schullaufbahn einen 2. Bildungsweg gibt. Die Frauen würden dann ein Studium oder eine Ausbildung beginnen, in den ganz normalen Hochschulen oder Ausbildungsgängen, und wenn sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben, sind sie auf dem neuesten Stand, haben keinen Leerlauf, die Familienplanung ist sehr wahrscheinlich abgeschlossen und Sie können sich auf ihren Beruf konzentrieren.
    Die Meinung, dass das ältere Gehirn keine neuen Zellen mehr bildet, lernen also große Schwierigkeiten macht, ist widerlegt. Nur die Wirtschaft müsste sich bereiterklären, die nicht mehr ganz jungen Frauen auszubilden bzw. nach dem Abschluss einzustellen. Aber ist das so utopisch?
    Der jetzige Ausbildungsverlauf schickt Familienfrauen zwangsläufig aufs Abstellgleis, erfordert doppelte Ausbildung/Umschulung und läßt die Kinder u.U. wegen der Doppelbelastung der Mutter leiden/zu kurz kommen. Die Frauen versanden in prekären Jobs, die ursprüngliche Ausbildung war praktisch für die Katz. Ich finde, es ist eine Verschwendung wertvoller Resources (gerade wo Frauen fleißig lernen, sorgfältig sind und sehr belastbar).
    In jungen Jahren kommt man mit kleinen Kindern besser zurecht, hat bessere Beziehungschancen, arbeiten kann man immer noch reichlich, mit den dann selbstständigeren Kindern ist die Motivation auch viel besser.
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