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Kommentare - - Seite 1

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  • Ahnungslosigkeit

    14.01.2015, Edmund Braun
    ich hatte vor ein paar Jahren persönliche Gespräche mit Kollegen aus den USA, die sich verzweifelt an Menschen in andere Länder gewandt hatten, da für sie der Einsatz der GMO-Produkte "eskaliert". Bereits nach 3 Jahren GMO-Einsatz begann der schier aussichtlose Kampf gegen resistente Pflanzen. Der Zeitaufwand fürs Spritzen und vor allem die Kosten für immer extremere Pestizite schnellten in die Höhe. Von der Umweltbelastung ganz zu schweigen. Der Kollege wollte die Notbremse ziehen und dann Begann eine Außernandersetzung mit Monsanto, die seinesgleichen suchte. ....
    Ebenso gibt es aus den nordamerikanischen Ländern eine Reihe von Beispielen, in denen Bio-Landwirte zu Lizenzzahlungen verklagt wurden, da bei ihnen UNGEWOLLT GMO-Pflanzen wachsen. Auch persönlich bekannt!!
    Aufgrund über 10jährigen Praxis-Anbaus in verschiedenen Ländern von GMO gibt es so viele signifikante Probleme, daß es keiner weiteren Forschung mehr bedarf, um die Sackgasse zu erkennen. Wir können doch einfach mal beginnen, aus diesen Erfahrungen der anderen Ländern zu lernen.

    Ich frage mich, was o.g. Artikel in einer wissenschaftlichen Presse zu tun hat, der sich liest wie ein Beitrag aus der Jubelpresse von Monsanto???

    Die Erkenntnis des Bundesumweltministeriums ist einfach die logische Konsequenz aus der jahrzentelangen erfolglosen Erforschung und Entwicklung die Landwirtschaft und Bevölkerung mit einem guten Produkt auszustatten. Viel sinnvoller wäre es nun die Geldströme in Technologien umzuleiten die wirklich einen Fortschritt für die Menschheit UND Natur darstellen.
    Denn eines ist unumstößlich: wir brauchen die Natur zum Überleben, die Natur braucht die Menschheit nicht!
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