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Kommentare - - Seite 1

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  • Nicht die Staaten müssen handeln, sondern jeder Einzelne

    17.02.2015, Anne Kissinger
    Interessanter Beitrag, aber wie so häufig fällt das Fazit zu eindimensional aus. Der Hauptgrund für die immer weiter steigenden Emissionen ist der unbegrenzte Konsum der Bevölkerung der Industrie- und zunehmend der Schwellenländer. Egal ob das Fleisch, das täglich auf dem Tisch stehen muss, Bekleidung, Möbel, Deko, Autos...mehr, besser, größer....Ich frage mich immer nur, was damit zu kompensieren versucht wird. Jeder Einzelne ist schuld an den ansteigenden Emissionen und trägt die Verantwortung für den drohenden Klimakollaps in den nächsten hundert Jahren (in der Wissenschaft verbreitet sich immer stärker die Meinung, dass wir auf eine Erhöhung der durchschnittlichen Oberflächentemperatur von 4,5 °C zusteuern - mit wirklich katastrophalem Ausgang). Auch ein bisschen mehr Initiative gegen Projekte (z.B. Ölbohrungen im Virunga Nationalpark, Regenwaldrodungen aufgrund des Anbaus von Palmöl) wären wünschenswert. Aber der Deutsche lehnt sich lieber zurück, genießt seinen Flachbildfernseher, surft nebenbei auf dem Tablet im Internet, schickt parallel übers Iphone WhatsApp Nachrichten und fährt mit seinem SUV zum 1 km entfernten Supermarkt. Ach ja und dann setzt er auch noch Kinder in diese Welt: "Wird schon alles nicht so schlimm werden mit dem Klimawandel. Hat es doch immer schon gegeben". Ja, wenn ihr euch da mal nicht täuscht.....!
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