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Kommentare - - Seite 1

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  • Begrifflichkeiten

    15.05.2015, tobmat
    Die Autorin macht nach meinem Verständnis den gleichen Fehler den sie den Forschern vorwirft.

    "die intelligentes Verhalten bei Tieren nachgewiesen haben, klar sein"

    Erst sagt sie das die Begrifflichkeit "Intelligenz" nicht auf Tiere passt und dann spricht sie ihnen intelligentes Verhalten zu. Was nun?
    Tatsache ist, es gibt kein bekanntes Tier auf der Erde das nach menschlichen Maßstäben, und das sind die einzigen Maßstäbe die wir kennen, intelligent ist.
    Es gibt 1-2 Ausnahmen wo man sich nicht ganz sicher ist (Delfine und Wale) aber bei dem Rest ist man sich ziemlich sicher.

    Von was hier im Kontext tatsächlich gesprochen wird, sind hochentwickelte Einzel-Fähigkeiten. Das ist sicherlich beeindruckend, hat aber nichts mit tatsächlicher Intelligenz zu tun.
    Und das Forscher bei jedem Fund erstaunt sind hat zwei Gründe:
    1) Nur neue und erstaunliche Erkenntnisse bringen Aufmerksamkeit.
    2) Man geht aus gutem Grund von der Nullhypothese aus.

    Indirekt fordert die Autorin ja die Nullhypothese aufzugeben um Tiere zu schützen. Das ist der falsche Ansatzpunkt. Es ist ein Missbrauch der Wissenschaft um Moralvorstellungen zu transportieren. Das ist abzulehnen, egal wie gut es gemeint ist.
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