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Kommentare - - Seite 1

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  • Aber, aber, wer wird denn gleich in die Luft gehen!

    16.02.2016, Dr. Armin Quentmeier
    Herr Lingenhöhl hat in seinem bemerkenswerten Artikel die Auswirkungen der Windkraft auf die Vogelwelt dargestellt und sich gegen den Ausbau der Windkraft in Waldgebieten gewandt und er hat diese Meinung mit der Faktenlage begründet. Dazu habe ich eine Reihe von Zahlen, Daten und Fakten über die geringe Bedeutung, die große Unzuverlässigkeit der Stromerzeugung durch Windkraft, die mangelnde Speichermöglichkeit von Strom und die hohen Kosten gebracht. Alle Angaben kommen von Spiegel, FAZ, agora-energiewende und dem Umweltbundesamt, also von ausgesprochen seriösen Quellen und auf der Basis dieser Fakten habe ich argumentiert, manches auch wiederholt (repetitio est mater studeorum!). Die energiepolitische, ökologische und ökonomische Unsinnigkeit der Windkraft und die Naturzerstörung durch Windmühlen sind damit hinreichend belegt, jedenfalls für alle, die keine ideologischen Scheuklappen vor den Augen haben und den Mut haben, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen.
    Daher fällt Ihr Vorwurf, die Diskussion sei „fruchtlos“ und nicht „lernträchtig“ natürlich auf Sie zurück. Denken Sie bitte an den berühmten Satz von Gustav Heinemann (aus dem Gedächtnis zitiert): „Wer mit einem Finger auf andere zeigt, sollte stets daran denken, dass drei Finger seiner Hand auf ihn zurückweisen“. Ich verweise noch einmal auf die Fakten und möchte mit einem Zitat meines Lateinlehrers schließen: „Manche lernen es nie, andere noch später!“
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