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@Markus Kraffczyk: starker Tobak, ebenso, wenn Sie von der „gleichgeschalteten bzw. -getakteten GEZ-Mediokratur“ schreiben. Aber leider sehr wahr; Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen.
Die deutsche Stromversorgung war weltweit eine der besten, zuverlässigsten und auch ertragsstärksten Energieversorgungssysteme. E.ON und RWE war gleichbedeutend mit soliden Unternehmen, über 100.000 sicheren und gutbezahlten Arbeitsplätzen und soliden Gewinnen, die zu einem erheblichen Teil in der Staatkasse landeten. Und was haben die „Grünen Khmer“ mit ihrer Energiewende angerichtet? Die gewinnstarken Unternehmen mussten über 10.000 Arbeitsplätze abbauen, der Gewinn ging dramatisch zurück, so dass Milliarden Euro in der Staatskasse fehlen. Zahlreichen Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen die über Jahrzehnte sichere RWE-Dividenden in Millionenhöhe kassieren konnten, schauen nun in die Röhre und erhalten nun die Quittung für diese verantwortungslose Energiewende-Politik. Wer glaubt, der Strom kommt aus der Steckdose, Wind und Sonnen schicken keine Rechnung und das Geld kommt aus dem Automaten, hat aber nichts besseres verdient.
Und wenn wir schon beim Geld sind: Die erneuerbaren Energien Wind, Sonne und Biomasse wurden im Jahr 2013 mit 23 Milliarden Euro subventioniert und der damit erzeugte Strom für 2 Milliarden Euro verkauft. Für 2014 mußte noch mehr Geld aufgewendet werden Wie lange hält ein Geschäftsmann durch, der Waren für 23 Euro kauft und für 2 Euro verkauft? Ein Autohändler, der einen Neuwagen ab Werk für 23000 Euro kauft und für 2000 Euro weiterverkauft? Nach kürzester Zeit wäre er pleite! Die Erzeuger der erneuerbaren Energien könne leider nicht in die Pleite gehen, weil sie allen Stromverbrauchern in die Taschen greifen, s. u.!
Und noch eine Anmerkung zum 8. Mai 2016, an dem um 11 Uhr 86,7 % Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt worden waren. Der grüne Politiker Cem Özdemir twitterte begeistert: „100 % erneuerbare Energien sind möglich“. Nun ja, um 20 Uhr sah die Welt schon wieder ganz anders aus; jetzt waren es nur noch 53,7 %. Aber um welchen Preis wurde dieser Erfolg erzielt? Durch den hohen Anfall an Strom aus Wind und Sonne an einem Sonntag fiel der Preis für Strom auf einen noch nie erreichten negativen Wert, d. h. die Stromversorger mussten kurzfristig über 100 Euro zuschießen, um den zur Unzeit anfallenden Strom zu „entsorgen“; hier die Zahlen (von agora-energiewende):
10 Uhr -1,63 Euro pro MWh
11 Uhr -7,09 Euro pro MWh
12 Uhr -76,09 Euro pro MWh
13 Uhr -100,06 Euro pro MWh
14 Uhr -130,09 Euro pro MWh
15 Uhr -82,06 Euro pro MWh
16 Uhr -76 Euro pro MWh
17 Uhr - 0,6 Euro pro MWh
Ein Unternehmen muß aber Gewinne machen, um genügend Geld für Zukunftsinvestitionen zur Verfügung zu haben: Erneuerung des Kraftwerksparks, Modernisierung der Stromnetze, Bildung von Rücklagen. Wie soll eine zukunftsfähige Stromversorgung gesichert werden, wenn die Strompreise immer wieder so dramatisch ins Minus drehen und der Strom nicht nur verschenkt, sondern für den Verkauf sogar noch Geld bezahlt werden muß?
Den Irrsinn dieser Politik merken die Verbraucher durch immer weiter steigende Strompreise; in 2015 z. B. betrug der Börsenstrompreis 3,16 Cent pro Kilowattsunde (kWh), während die „EEG- Umlage“, also die Kosten zur Finanzierung der Energiewende, mit 6,17 Cent zu Buche schlugen, also fast das doppelte des Börsenstrompreises!
Abschließend kommt die „gleichgeschaltete bzw. -getaktete GEZ-Mediokratur“ ins Spiel: wo bleiben die ach so kritischen Journalisten in unseren Massenmedien, die diesen unglaublichen und gefährlichen Unsinn der Energiewende kritisch hinterfragen?
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„Grüner Morgenthau-Plan, grüne Khmer“
22.05.2016, Dr. Armin QuentmeierDie deutsche Stromversorgung war weltweit eine der besten, zuverlässigsten und auch ertragsstärksten Energieversorgungssysteme. E.ON und RWE war gleichbedeutend mit soliden Unternehmen, über 100.000 sicheren und gutbezahlten Arbeitsplätzen und soliden Gewinnen, die zu einem erheblichen Teil in der Staatkasse landeten. Und was haben die „Grünen Khmer“ mit ihrer Energiewende angerichtet? Die gewinnstarken Unternehmen mussten über 10.000 Arbeitsplätze abbauen, der Gewinn ging dramatisch zurück, so dass Milliarden Euro in der Staatskasse fehlen. Zahlreichen Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen die über Jahrzehnte sichere RWE-Dividenden in Millionenhöhe kassieren konnten, schauen nun in die Röhre und erhalten nun die Quittung für diese verantwortungslose Energiewende-Politik. Wer glaubt, der Strom kommt aus der Steckdose, Wind und Sonnen schicken keine Rechnung und das Geld kommt aus dem Automaten, hat aber nichts besseres verdient.
Und wenn wir schon beim Geld sind: Die erneuerbaren Energien Wind, Sonne und Biomasse wurden im Jahr 2013 mit 23 Milliarden Euro subventioniert und der damit erzeugte Strom für 2 Milliarden Euro verkauft. Für 2014 mußte noch mehr Geld aufgewendet werden Wie lange hält ein Geschäftsmann durch, der Waren für 23 Euro kauft und für 2 Euro verkauft? Ein Autohändler, der einen Neuwagen ab Werk für 23000 Euro kauft und für 2000 Euro weiterverkauft? Nach kürzester Zeit wäre er pleite! Die Erzeuger der erneuerbaren Energien könne leider nicht in die Pleite gehen, weil sie allen Stromverbrauchern in die Taschen greifen, s. u.!
Und noch eine Anmerkung zum 8. Mai 2016, an dem um 11 Uhr 86,7 % Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt worden waren. Der grüne Politiker Cem Özdemir twitterte begeistert: „100 % erneuerbare Energien sind möglich“. Nun ja, um 20 Uhr sah die Welt schon wieder ganz anders aus; jetzt waren es nur noch 53,7 %. Aber um welchen Preis wurde dieser Erfolg erzielt? Durch den hohen Anfall an Strom aus Wind und Sonne an einem Sonntag fiel der Preis für Strom auf einen noch nie erreichten negativen Wert, d. h. die Stromversorger mussten kurzfristig über 100 Euro zuschießen, um den zur Unzeit anfallenden Strom zu „entsorgen“; hier die Zahlen (von agora-energiewende):
10 Uhr -1,63 Euro pro MWh
11 Uhr -7,09 Euro pro MWh
12 Uhr -76,09 Euro pro MWh
13 Uhr -100,06 Euro pro MWh
14 Uhr -130,09 Euro pro MWh
15 Uhr -82,06 Euro pro MWh
16 Uhr -76 Euro pro MWh
17 Uhr - 0,6 Euro pro MWh
Ein Unternehmen muß aber Gewinne machen, um genügend Geld für Zukunftsinvestitionen zur Verfügung zu haben: Erneuerung des Kraftwerksparks, Modernisierung der Stromnetze, Bildung von Rücklagen. Wie soll eine zukunftsfähige Stromversorgung gesichert werden, wenn die Strompreise immer wieder so dramatisch ins Minus drehen und der Strom nicht nur verschenkt, sondern für den Verkauf sogar noch Geld bezahlt werden muß?
Den Irrsinn dieser Politik merken die Verbraucher durch immer weiter steigende Strompreise; in 2015 z. B. betrug der Börsenstrompreis 3,16 Cent pro Kilowattsunde (kWh), während die „EEG- Umlage“, also die Kosten zur Finanzierung der Energiewende, mit 6,17 Cent zu Buche schlugen, also fast das doppelte des Börsenstrompreises!
Abschließend kommt die „gleichgeschaltete bzw. -getaktete GEZ-Mediokratur“ ins Spiel: wo bleiben die ach so kritischen Journalisten in unseren Massenmedien, die diesen unglaublichen und gefährlichen Unsinn der Energiewende kritisch hinterfragen?