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Kommentare - - Seite 1

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  • Antwort auf die Lesermeinungen von Dr. Lothar Birke und Fr./Hr. Hirche

    26.09.2016, Lettmann
    Nach meiner Interpretation des Artikels, geht es dem Autor doch genau darum, dass man bei Radioaktivität nicht unmittelbar an Kernkraftwerke, Atombomben oder sonstige Stoffe denken soll, die gefährlich für den Menschen sind. Diesen gebühren eigene Diskussion, die unbestreitbar wichtig sind. Ich glaube, es geht vielmehr darum, dass es noch ganz andere faszinierende Aspekte gibt, die darüber hinaus vergessen werden. Und diese fallen eben auch in das Themengebiet der Radioaktivität. Will man nun von diesen Sprechen, wie im oben aufgeführten Artikel, wird unweigerlich wieder von gefährlichen Stoffen gesprochen. Es ist also unmöglich eine vernünftige Diskussion darüber zu führen, da immer wieder vom Thema abgelenkt wird. Ich erlaube mir an dieser Stelle einen gewagten Vergleich zur Politik:
    Stellen sie sich vor, es gibt ein politisches Problem und verschiedene Ideen damit umzugehen. Man könnte natürlich einen Dialog starten und Begründungen (nicht Argumente) austauschen und anschließend die beste Möglichkeit bestimmen. Da zu politischen Themen aber fast alle eine Meinung haben, welche sich meist auf Argumente (nicht Begründungen) stützt, ist dieser Prozess sehr ungenau. So wird durch die ununterbrochene Wiederholung von verschiedenen Argumenten die Gewichtung der relevanten Aspekte verzerrt und der Dialog iteriert im Allgemeinen gegen eine suboptimale Lösung.
    Will man nun eine Diskussion über beispielsweise natürliche Strahlung führen, verschiebt der ständige Hinweis auf die Gefahren von künstlicher Radioaktivität (Ihre Kommentare sind hiefür geeignete Beispiele) den eigentlichen Schwerpunkt.
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