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Solange im Westen die Hälfte der Lebensmittel im Müll landet und wir deutlich zu viel (Rind-)Fleisch essen, ist das Argument wir müssten intensivere Landwirtschaft betreiben, mit größeren Mengen an Pestiziden, nicht haltbar. Zusätzlich führt die intensive Bewirtschaftung zur Verarmung der Böden und sorgt mittelfristig für schlechtere Erträge. Es wäre an der Zeit mit der Natur zu arbeiten, statt gegen sie. Wenn hoher Pestizideinsatz das einzige Mittel für gute Erträge ist, dann spricht das von einem Mangel an Kreativität und Wissen. Natürlich machen weltweit verbreitete Sorten die Situation nicht besser. Es ist nur logisch, dass eine Sorte nicht an allen Orten der Welt gleich wächst. Wir müssen dafür sorgen, dass uns die genetische Vielfalt nicht verloren geht.
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Mythos Welthunger
28.11.2016, Quirin