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Kommentare - - Seite 1

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  • Bedenken

    21.03.2017, Dr. J. Götz
    Hier scheinen sich einige Fans der Elektromobilität und der Erneuerbaren sehr auf's Stromkabel getreten zu fühlen. Ich möchte Herrn Ebert in der Sache recht geben, auch wenn sie teils überspitzt dargestellt und die Schätzungen grob über den Daumen sind. Ebenso stimme ich # 25 N. Schwarz und # 26 Dr. Quentmeier zu und erspare mir weitere Ausführungen. Mit der Elektromobilität ist es wie mit den Erneuerbaren bzw. der "Energiewende": zu viel Wunschdenken und falsche Erwartungen bzw. falsche Versprechungen der Politik. Hierzu empfehle ich den Artikel https://www.welt.de/wirtschaft/article161831272/Die-Dunkelflaute-bringt-Deutschlands-Stromversorgung-ans-Limit.html zu lesen.
    Eins haben die Kommentatoren bisher nicht angesprochen: die Batteriemasse ist sehr hoch, diese tote Masse muss bei jedem Beschleunigungsvorgang beschleunigt werden: das kostet Energie - auch wenn diese beim Abbremsen teilweise rückgewonnen werden kann. Insofern stellt der Dieselmotor (mit Diesel im Tank) unter Berücksichtigung des Verhältnisses von Eigengewicht und Nutzlast sowie der Reichweite das derzeit effektivste Antriebssystem dar.
    Warum es aufgeben? Die Emissionen sind für mich kein (ausreichender) Grund.
    Wenn in Deutschland "Dunkelflaute - siehe zitierter Artikel - herrscht, müssen die Kohlekraftwerke Maximalleistung bringen - mit entsprechenden Emissionen. Wenn dagegen zu viel Wind und Sonne die Netzstabilität gefährden und Strom ins Ausland zu Lasten der Stromkunden verschleudert werden muss wie im Mai und Dezember vergangenen Jahres, werden auch die Batterien der 1 Million E-Mobile dies nicht fassen.
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