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Kommentare - - Seite 1

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  • Übertreibungen und Verharmlosungen. Analysen tendenziös bzw. voreingenommen.

    02.10.2017, L.Schaber
    1.
    Die Rolle bzw. die Gefährlichkeit von "social bots" wird vermutlich maßlos übertrieben. Denn es hingen wochenlang im ganzen Land massenweise "plakative" "bots" an jeder Straßenecke und es wurden wochenlang Wahlspot-"bots" in den Großmedien gesendet (usw). Deren Wirkung auf Wahlentscheidungen übertrifft vermutlich die von "social bots" um Längen.
    Würden sonst Millionen (meist Steuergelder) dafür ausgegeben? Die social-bot "Analysen "muten oberflächlich an.Manches riecht nach politischer "Gegenpropaganda."

    2.
    Dasselbe gilt für den Versuch, Befürchtungen von Bürgern bezüglich Wahlmanipulationen als reine Spinnerei darzustellen. Jeder konnte anhand der ins Netz gestellten Protokolle der Befragungen von österreichischen Wahlhelfern (Untersuchungsasschuss wegen der Vorwürfe über "Unstimmigkeiten bei der letzten Wahl in Österreich) mitverfolgen, mit welch unerhörter "Nachlässigkeit" (um es milde auszudrücken) dort mit den Briefwahlstimmen umgegangen wurde.
    Landesweit haben da Wahlleiter die (eigentlichen) Kontrolleure nach Hause geschickt, die Briefwahlumschläge unzulässig vor den Auszählungen selbst alleine geöffnet, die Abschlussprotokolle nach Auszählung dann diesbezüglich manipuliert und auch zu der Schlusssitzung "Kontrolleure " von der Anwesenheit befreit und die ( teilweise manipulierten) Protokolle unter Druck oder Überredung machmal " blanko" unterschreiben lassen. Manche berichteten auch, sie hätten zwar Regelwidrigkeiten erkannt, aber trotzdem geglaubt, alles habe seine Richtigkeit, weil der Wahlleiter das so versichert und auf teilweise jahrzehntelange diesbezügliche Praxis im Lande hingewiesen habe. Und deshalb hätten sie die Korrektheit der Abläufe gegen besseres Wissen durch ihre Unterschrift bestätigt.
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