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Nicht nur zu fogendem Zitat von CH.B:
".... Wo jetzt eine Idee ist war vorher nichts (Nichts). Wo jetzt eine Melodie ist war vorher nichts. Wo jetzt eine Erkenntnis ist war vorher nichts. Das plötzliche In-der-Welt-sein von Etwas (eine Idee, eine Komposition...), wo vorher nichts war, ist ein Vorgang vergleichbar mit der Schöpfung der Welt aus dem Nichts, z. B. durch den Ich-Bin (Was-Ist-Was-Immer-War-Was-Immer-Sein-Wird), wie es die Alten in den Büchern Moses so schön geschrieben haben. Man muss nicht unbedingt Moses bemühen, aber wenn man Freiheit konstatiert, dann muss man (leider?) den Bereich des Messbaren verlassen und an etwas glauben, das das Diesseitige übersteigt. ...." (Zitatende.)
1. Bevor ich meinen PC eingeschalten habe, war in dessen "flüchtigem (!) Speicherbereich zwar ebenfalls "Nichts" dafür aber seinen Permanentspeicher fast alles, womit er später "denkt". Er "denkt" in der tat (noch ?)nur das, womit ihn der "Schöpfer" des jeweiligen Programms (und des Betriebsprogramms ) beauftragt hat. Ähnlich ist das in den biologischen Gehirnen vermutlich (!) auch. Aber ist das jetzt gleich unergründliche Metaphysik?
2. Ich denke im Moment, Paul Kalbhen hat recht. Ob Gott jetzt einen geheimen Plan hat, oder zum Programmieren einen Zufallsgenerator benutzt, ist nur dann wichtig, wenn man glaubt, den geheimen Plan zu kennen. Und ob die Bezeichnung "Gott" jetzt für einen alten Mann auf weißen Wolken steht, oder ob es ein anderer Name für "Evolution" ist, ist in diesem Zusammenhang auch unerheblich.
Aber Theisten haben halt das alte Problem, dass sie unbedingt einen planvoll liebenden Gott konstatieren wollen. Nun ist aber aber in dessen (konstatiertem) Wirken und besonders im Wirken seiner Anhänger auf Erden kaum planvolle Humanität nacheisbar, sondern sondern fast nur das Gegenteil.
Deswegen brauchen sie unbedingt die menschliche Willensfreiheit hin zum "Bösen". Widersprüche stören in "der Theologie "kaum. Man ist oft sogar stolz darauf , " im Glauben" nicht auf Vernunft und Rationalität angewiesen zu sein.
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Nur Theisten sind unbedingt auf das Konzept der Willensfreiheit angewiesen
31.10.2017, L.Schaber".... Wo jetzt eine Idee ist war vorher nichts (Nichts). Wo jetzt eine Melodie ist war vorher nichts. Wo jetzt eine Erkenntnis ist war vorher nichts. Das plötzliche In-der-Welt-sein von Etwas (eine Idee, eine Komposition...), wo vorher nichts war, ist ein Vorgang vergleichbar mit der Schöpfung der Welt aus dem Nichts, z. B. durch den Ich-Bin (Was-Ist-Was-Immer-War-Was-Immer-Sein-Wird), wie es die Alten in den Büchern Moses so schön geschrieben haben. Man muss nicht unbedingt Moses bemühen, aber wenn man Freiheit konstatiert, dann muss man (leider?) den Bereich des Messbaren verlassen und an etwas glauben, das das Diesseitige übersteigt. ...." (Zitatende.)
1. Bevor ich meinen PC eingeschalten habe, war in dessen "flüchtigem (!) Speicherbereich zwar ebenfalls "Nichts" dafür aber seinen Permanentspeicher fast alles, womit er später "denkt". Er "denkt" in der tat (noch ?)nur das, womit ihn der "Schöpfer" des jeweiligen Programms (und des Betriebsprogramms ) beauftragt hat. Ähnlich ist das in den biologischen Gehirnen vermutlich (!) auch. Aber ist das jetzt gleich unergründliche Metaphysik?
2. Ich denke im Moment, Paul Kalbhen hat recht. Ob Gott jetzt einen geheimen Plan hat, oder zum Programmieren einen Zufallsgenerator benutzt, ist nur dann wichtig, wenn man glaubt, den geheimen Plan zu kennen. Und ob die Bezeichnung "Gott" jetzt für einen alten Mann auf weißen Wolken steht, oder ob es ein anderer Name für "Evolution" ist, ist in diesem Zusammenhang auch unerheblich.
Aber Theisten haben halt das alte Problem, dass sie unbedingt einen planvoll liebenden Gott konstatieren wollen. Nun ist aber aber in dessen (konstatiertem) Wirken und besonders im Wirken seiner Anhänger auf Erden kaum planvolle Humanität nacheisbar, sondern sondern fast nur das Gegenteil.
Deswegen brauchen sie unbedingt die menschliche Willensfreiheit hin zum "Bösen". Widersprüche stören in "der Theologie "kaum. Man ist oft sogar stolz darauf , " im Glauben" nicht auf Vernunft und Rationalität angewiesen zu sein.