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Kommentare - - Seite 1

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  • Strategische Verwirrung zur "gewaltsamen" Rettung einer Theorie ??

    06.11.2017, L.Schaber
    Die Problematik des Ganzen (Im buchstäblichsten Sinn des Wortes - Denn vielleicht (!) gibt es "an sich" nur ein kohärentes "Ganzes") zeigt sich allein schon im obigen Text. Einerseits wird erzählt, dass selbst John Bell (ebenso wie Einstein) von einer realen bzw. tatsächlichen Kommunikation der beiden (getrennten?) Ein-Heiten (-: ausgegangen sind. Andererseits wird im letzten Absatz erzählt, dass die RT dddurch all das nicht betroffen bzw.nicht widerlegt sei, weil zwar eine Kommunikation aber keine Informationsübermittlung stattgefunden habe.
    Nun möge man mir erklären, wie Kommunikation ohne Ihnhalt funktionieren soll.
    Denn ohne die Übermittlung von Information wird der Begriff der Kommunikation inhaltsleer und damit sinnlos.
    Ich kann auch kaum glauben, dass zumindest Bell den Einwand im letzten Absatz nicht gekannt hat oder aus Nachlässigkeit nicht beachtet hat
    .
    Es erhebt sich der Verdacht , dass hier unter Zuhilfenahme von semantischen Spielereien gewaltsam die ART vor eventueller Widerlegung oder wenigstens Infragestellung geschützt weden soll. Solches kennt man sonst nur aus der Theologie.
    Ende der 90er Jahre soll ja ein Experimentator in Bonn Information (in Form von klassischer Musik) instantan "getunnelt" haben. Ich kann mich erinnern, dass dies auch auf seeeehr diffuse Weise kritisiert wurde.
    Typisch ist auch die Argumentationsweise von Kommentator "Jakob" oben, der behauptet dass die Kopenhagener Interpretation nur deswegen Quatsch sei, weil sie (angeblich oder tatsächlich) mit der Relativität unvereinbar sei. Das klingt schwer nach der Infantilargumentation, dass ewas (in der Natur bzw. in der Welt) nicht sein könne oder nicht existent sei, weil es von höhere Stelle verboten wurde.
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