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Kommentare - - Seite 1

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  • Der unendliche persönliche Gott

    10.11.2017, Gerhard Rebmann
    Interessant, wie viele Kommentatoren sich hier über den Begriff "Gott" äussern, der doch in Realität nach ihren Aussagen gar nicht existiert.
    Die "Ursache aller Ursachen" ist nun mal nicht im Reagenzglas falsifizierbar.
    Entweder man akzeptiert "Gott" als Gott, oder man lehnt ihn (als Gott) ab.
    Damit hat man schon seine Existenz bestätigt, ob das nun von jemandem gewünscht wird oder nicht.
    Beweisen kann man ihn nicht, ob man will oder nicht. Die Ursache aller Ursachen ist nicht beweisbar. Auch nicht in tausend Jahren. Auch nicht von den intelligentesten Menschen.
    Viel wichtiger finde ich es, ob man die "Ursache aller Ursachen" kennen kann. Und dazu müsste man den Begriff "Gott" erst mal genauer definieren, wie z.B. ein überdimensionaler "thinktank".
    Wenn man unter Gott den Schöpfer des gesamten Universums versteht, der unendlich, allmächtig, transzendent und persönlich ist, dann wird es schon etwas klarer, was man sagen könnte.
    Wir haben in unserer Literatur ein Buch, das Genaueres über diesen "thinktank" berichtet. Allerdings von vielen "intelligenten" Zeitgenossen nicht ernst genommen und achtlos zur Seite gelegt: die Bibel.
    Ein "Gott" muss sich an seinen Voraussagen messen lassen, besonders wenn er behauptet, für das Wohl der Menschen unverzichtbar zu sein. Diese Dinge sind überprüfbar und somit "Gott" indirekt beweisbar oder mindestens als Indiz sehr wahrscheinlich, wenn sie tatsächlich eintreffen. Und das kann man bei dem Gott der Bibel sehr leicht nachprüfen.
    Und dann sollte solch ein Gott auch nicht jeden unter seine "Knute" nehmen, wenn jemand ihn absolut nicht akzeptieren möchte, sondern demjenigen aus Liebe eine Möglichkeit zum Nicht-Glauben geben.
    So, das war mein (unvollständiger) Kommentar zum Thema: Hat Gott eine Ursache?
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