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  • Das Problem des Kausalitätsgesetzes

    12.11.2017, Joto Ruess
    Der Autor, Herr Matthias Warkus, ein studierter "Philosoph" versucht in dem Artikel in unterhaltender Weise das Problem der Kausalität zu thematisieren; vielleicht Gedanken in diese Richtung anzuregen; vielleicht kann man hier auch einen wirklich ernsthaften Beitrag gar nicht erwarten. Deswegen muss man wohl akzeptieren, dass viel geschrieben steht, aber wenig damit gesagt wurde. Immerhin ein Verweis an Aristoteles Vier-Ursachen-Konzept, welches im Übrigen in Wissenschaftskreisen heute als überholt gilt, und vielleicht nur noch dem Bereich Kunst als Anregung dient. Noch besser wäre gewesen sich hier mit Kant und Schopenhauer (Über die vierfache Wurzel des Satzes vom Grunde) zu befassen, und klarzustellen, was Kausalität ist, und wo sie überhaupt Anwendung findet, nämlich allein dort, wo Materie und Zeit als philosophische Prinzipien bereits gesetzt wurden. Die Zahl Eins indes und Gott sind ... na was wohl (?) ... jedenfalls weder zeitlich noch materiell ... somit Ideen oder Begriffe oder ... jedenfalls etwas Geistiges, Immaterielles; ergo läuft das Kausalitätsgesetz hierauf angewendet ins Leere. Die Frage, also der Titel: Hat Gott eine Ursache, ist somit sinnlos.
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