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Kommentare - - Seite 1

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  • Gott als dekohärenter Feldgeist oder als Vorurknall- Nichts?

    13.11.2017, L.Schaber
    @ Georg B. am 12.11.17 und zu :

    "....Makroskopisch betrachtet sind Kenntnisse über Ursache-Wirkungsbeziehungen äußerst hilfreich, wenn man längere Zeit überleben will.
    Mikroskopisch ist Kausalität seit der Akzeptanz der Quantentheorie obsolet...."
    (Zitatende).

    Was nützt uns aber , zu wissen, dass es (eventuell ! ) auf der "Mikroebene" keine Zeit gibt , weil es wegen der (hypothetischen ?) feldartigen "Allkohärenz" keine klar definierten unterschiedlichen Orte (Materiepunkte) gibt, zu deren Abstandsüberwindung man im Makrobereich (die) Zeit unbedingt benötigt?

    Wie Sie, Georg B., schon sagten, ist in der Makrowelt (angeblich ?) alles dekohärent und man ist dort deswegen auf den Zeitpfeil angewiesen. Und wir leben und denken ja nur auf der Makroebene. Oder stimmt das nicht ganz? ( Ich nehme den vor- letzten Satz allerdings sofort zurück, wenn ich das erste mal entweder meine 80 kg oder einen meiner Gedanken oder am besten beides instantan- zeitlos in Ihr Wohnzimmer oder in Ihr Bewusstsen teleportiert habe.)
    Auch gibts da noch (mindestens) ein weiteres Problemchen:
    Wo genau zwischen Mikro- und Makrokosmos befindet sich die Grenze zum Reich der Quantenmechanik?
    Vielleicht überlappen sich die Grenzen schon auf Molekülebene in unseren Neuronen und vielleicht sind dort schon die Schlüssel zu den Geheimnissen des Menschlichen Denkens und zu dessen "höheren" Bewusstseinsebenen (niederere haben auch andere Tiere) zu finden?
    Fragen über Fragen.
    Aber vielleicht sollte man sich in der Philosophie doch mehr auf die (Denk- ) Metodenfragen konzentrieren und nie (mehr) ohne die Naturwissenschaften auf die Suche nach "Gott" (oder all seine anderen Bezeichnungen) gehen.

    Denn sonst ist alles eins und es gibt keinen Unterschied mehr zwischen Wissenschaft , philosophischer Metaphysik, (echter)Science- Fiction, (Fantasy-) Literatur oder unseren Tag- und Nachtträumen.
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