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  • Vielleicht sind Bärte eine Folge der neuen Gender-Bewegung

    22.12.2017, Karl Bihlmeier
    Der Mann und sein Bild haben sich seit den 70ern drastisch verändert. Zunächst der Softie als Alternativentwurf zum despotischen Vater, später der zunehmend (körper-) haarlose, schlanke und androgyne Typ.
    Dann kommt die Gender-Bewegung in der die Rolle der Frau (und eben auch des Mannes) deutlich unterschieden und bearbeitet wird - und in dieser Zeit lassen sich die jungen Kerle wieder Bärte sprießen dass es eine wahre Freude ist. Vielleicht ist der Vollbart also einfach nur eine Antwort auf gesellschaftliche Veränderungen in denen der Mann wieder Position beziehen will.

    Zum Bart an sich: Ja, Reißverschlüsse sind die für Bartträger (wie mich) vergleichbar mit Legosteinen in der Wohnung für Eltern. Bärte erfordern zwar noch mehr Pflege als das Haupthaar, sind jedoch bei Sturm und Regen wärmer als ein guter Wollschal. Und - es stimmt - mit (bei mir rotem) Vollbart und verwegenem Lächeln bekommt man schneller ein Funkeln ins Auge der avisierten Dame als mit glattrasiertem Milchgesicht. ;-)
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