Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 1

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Die Aufgabe der Journalisten

    27.12.2017, Bernhard Knoll
    wäre ja gerade, zu einem Thema alle relevanten Fakten zu recherchieren und umfassend zu informieren. Ich beobachte aber oft, wie zu einem Ereignis X in verschiedenen Zeitungen durch Weglassen von Informationen, Ausdrucksweise, emotionale Assoziationen etc. ein völlig unterschiedliches Bild erzeugt wird. Meist auch mit systematischen Färbungen in verschiedenen (europäischen) Ländern. Damit habe ich folgende Probleme:
    1. Aus wie vielen Quellen muss ich mich informieren, wie viel Zeit und Geld muss ich investieren, um ein ausgewogenes Bild zu erhalten (und wozu ist dann noch der Journalist als Zwischenstufe gut?)
    2. Was, wenn die Mehrzahl der Medien einer Meinung ist und gewisse Fakten damit unter den Tisch fallen?
    3. Der Bestechung wird Tür und Tor geöffnet.
    4. Wer übernimmt die Verantwortung, wenn als Folge von schlechten Meinungen Schaden entsteht? Sicher nicht die Journalisten.
    Wer unbedingt eine Meinung vertreten will, sollte doch lieber gleich in die Politik gehen.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.