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  • Medienmanipulation

    28.12.2017, Sebastian Kurtz
    Es gibt einen Wikipediaartikel mit dem Titel Medienmanipulation.
    Dort werden diverse Schwerpunkte gesetzt:
    - Lobbyverstrickungen von Redakteuren (relativ bekanntes Beispiel: Herr Joffe von der Zeit hat dort einen Standpunkt einer Lobbyorganisation zu TTIP journalistisch vertreten, welchen er selbst als Mitglied jener Organisation mit ausgearbeitet hat; "Die Anstalt" berichtete.)
    - Abhängigkeit von Werbekunden (~50% der Zeitungsfinanzierung)
    - Tendenzschutzparagraph (Abhängigkeit der Journalisten von der Vorgabe des Zeitungseigentümers)
    - Prekäre Beschäftigung (Journalisten müssen Artikel verkaufen, aufklärerische Artikel haben geringere Chancen abgenommen zu werden wenn sie den Intentionen des jeweiligen Eigentümers widersprechen)

    Unter dem Gesichtspunkt

    „Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ Paul Sethe

    denke ich, dass wir schon lange primär Meinung in der journalistischen Arbeit wiederfinden, zumindest da wo die Interessen zahlungskräftiger/zahlungsfähiger Kundschaft (dazu zähle ich primär Werbekunden) betroffen sind.

    Von daher sollte die Frage nicht sein wie viel Meinung erlaubt sein darf, sondern inwiefern die Leserschaft Informationen erhalten muss, welche erkennen lassen um wessen Meinung es sich handelt, wessen Geld hinter der Meinung steckt.

    MfG
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