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Kommentare - - Seite 1

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  • Gut/schlecht? Neutralität (Berufsethos!) vs. private Meinung! Also: NEIN!

    28.12.2017, Hans Meiser
    Journalisten sind keine PR-Leute! Zumindest sollten sie das nicht sein; leider verschwimmen die Grenzen zusehends.
    Die Bewertungsproblematik wurde oben schon mehrfach angesprochen.
    Ich erwarte von Journo's eine neutrale Haltung (im Sinne von H.-J. Friedrichs berühmter Aussage).
    Seine private Meinung sollte er/sie/es besser für sich behalten, das erhöht die Reputation beim Rezipienten!
    Falls unbedingt die eigene Meinung kundgetan werden muss, dann auf dem Privataccount eines neutralen Mediums (FB/Twitter, eig. Blog etc)
    Ich gebe zu, das ist das IDEAL.

    Praktisch läuft es in der "Elitendemokratie" genau anders: ThinkTanks der globalen/nationalen "Elite" geben die aktuellen Ziele vor, die Medienmacher propagieren diese orchestriert (mehr oder weniger subtil), bestimmen damit die öff. Meinung, welcher die gewählten "Volksvertreter" zu folgen haben.
    Flankiert von Umfrageinstituten und willfährigen "Experten" (die auch nur Teile der "Classe politique" sind), ergibt sich das heutige, traurige Bild der westlichen Demokratie (Ausnahme: Schweiz, z.T. Island).
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