Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 1

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Einen Gott, den es gibt...

    16.02.2018, Erik Thiesen
    Der Theologe Dietrich Bonhoeffer hat geschrieben: "Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht." Was auch immer er damit gemeint hat, er hat ihn den Kategorien der sicht- und messbaren Welt entzogen. Ein Beispiel für: "Was [ist] das eigentlich..., dessen Existenz man beweisen oder widerlegen will" und "ob es nicht überhaupt sinnlos ist, rational an das Problem heranzugehen".
    Der Forist "Matze" dagegen scheint es genau zu wissen und urteilt über ein gutes Drittel der angesprochenen amerikanischen Philosophen, dass sie nicht intensiv und unvoreingenommen an das Problem herangegangen sind. Für mich ein Beispiel dafür, dass "ohnehin am Ende immer nur das herauskommt, was man am Anfang schon geglaubt hat".
    Ob es relevant ist, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, mag jeder angesichts von 3,5 Milliarden Christen und Moslems selbst beantworten.
    Und führt mehr Bildung gleichzeitig zu weniger Religion? Umfragen scheinen das nahezulegen. Matthias Warkus aber legt nahe, dass noch mehr Bildung eher dazu führt, sich eines letzten Urteils zu enthalten.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.