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Kommentare - - Seite 1

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  • Irreführende Rechnung

    19.02.2018, B. Pottkamp
    Ich halte diese Interpretation der gegebenen Fragestellung leider für irreführend, da man so ebenfalls keine statistisch relevanten Daten erhält.
    Die Prävalenz von 1:1000 scheint mir kein sinnvoller Maßstab für die Berechnung zu sein, da man dann davon ausgeht, dass jeder Mensch auf diese Krankheit hin getestet wird. Wäre dem so, wäre die Wahrscheinlichkeit von 2% tatsächlich richtig.
    Die Zahl, die bei der ganzen Fragestellung jedoch fehlt, ist die Prävalenz der Krankheit bei Leuten, die getestet werden. Also wieviele Menschen, die tatsächlich auf diese Krankheit hin getestet werden, haben auch diese Krankheit.
    Da ein Test im Normalfall nur beim Vorhandensein von Symptomen auch durchgeführt wird, ergibt sich hier mit Sicherheit eine sehr viele höhere Prävalenz was dazu führt das die Wahrscheinlichkeit tatsächlich an der Krankheit zu leiden bei einem positiven Testergebnis, wohl signifikant höher als 2% ist.
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