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Kommentare - - Seite 1

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  • Gute Ideen brauchen keine "geht nicht!" Sager...

    08.03.2018, Dr.-Ing. Andreas Keibel
    ... Sonst kommt jemand anderes, und macht es einfach.
    Kleine Luft-Taxis sind keine Illusion mehr. Zu den Zweifeln von Frau Wolfangel:
    1. Momentan gibt es keine Grundlage: Zeit welche zu schaffen! Es gibt ja bereits heute Taxistände und auch Hubschrauberlandeplätze. Die Technik moderner Elektroantriebe und Batteriekonzepte ermöglicht es heute Mini-Transporter zu bauen, die mitnichten den Lärm eines Hubschraubers verursachen. Basierend auf ausgewiesenen Startplätzen mit bedarfsskonformer Dichte in Innenstädten ist durchaus ein Netz von Flug-Taxis vorstellbar.
    2. Der Downwash und der Lärm sind nur sehr lokal, bei den schnell drehenden elektrischen Rotoren.
    3. Als Ziel-Landeplätze für die Taxiflüge eignen sich angemietete Parkplätze, Hausdächer, Vorplätze uvm.
    4. in der Luft ist genug Platz. Es lassen sich viel einfacher kollisionsfreie Korridore definieren, wie sie sich in der traditionellen Luftfahrt bewährt haben, halt nur im Kleinen. GPS kontrollierte Flüge verhindern intrinsisch und automatisch schlimme Kollisionen. Schließlich kann kein Kind plötzlich auf die "Luft-Strasse" laufen. Flugleitsysteme können den Flugverkehr viel besser steuern als auf der chaotischen Strasse, denn es gibt beliebig viele Ebenen.
    5. Ausgerechnet U-Bahnen als Wettbewerb anzuführen ist unsachlich, denn diese sind extrem teuer zu installieren und unschlagbar starr in ihrer Infrastruktur. Flugtaxis sind genau das Gegenteil. Sie können sehr flexibel immer neue hinzugenehmigte Landeplätze anfliegen, ohne aberwitzig aufwändigen Tunnelbau. Die Korridore sind reine Software.
    6. Flugtaxis als Leistungsziel für eine innovative Gesellschaft bei dem aktuellen Stand der Technik ins Lächerliche zu ziehen ist realitätsfern und könnte tausende Arbeitsplätze verhindern anstatt sie zu motivieren.

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ehang-Chef-fliegt-mit-seiner-Passagierdrohne-3961168.html
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