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  • Anfang vom Ende

    17.11.2003, Rüdiger Biesold
    Nach tödlichen Mauspocken nun also künstliche Viren. Es darf gewartet werden, wann das erste Unglück damit passiert oder gezielte tödliche Viren erzeugt werden. Auch hier gilt, was einmal in der Welt ist, ist schwerlich wieder daraus zu entfernen.
    Die Meinung, über Veröffentlichung und Vorkehrungen gegen "falsche Hände" nachzudenken, ehrt die Äußerer. Aber wer definiert die "falschen Hände", mit Sicherheit sind das nicht nur von christlichen und jüdischen Fundamentalisten als Terroristen eingestufte Leute (die sind zumeist in der Tat "falsche Hände"). Da gehören auch Täter der eigenen Fraktionen und einige Militärteile dazu. Es sei wieder daran erinnert, daß die Anthrax-Sporen für Briefattentate aus US-amerikanischen Staatslabors kommen und einige Terrorbanden von anderen Regierungen (nicht nur aber besonders die USA) aufgebaut wurden, so lange sie denn "nützlich" waren. Gegen die sich so abzeichnende Szenerie sind die SAM- und Stinger-Raketen nachgerade fast lächerlich. Wer glaubt denn ernsthaft, daß solche Viren nicht auf gleichen Wegen in vergleichbare Hände geraten?
    Die sonstigen netten Begründungen und Perspektiven sind weder schlüssig noch problemfrei; auch künstliche Viren können mutieren und etwas ganz anderes machen. Irgendwie wird sich der Mensch samt dem Leben auf diesem Planeten schon noch ausrotten.
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