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Kommentare - - Seite 1

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  • RE: RE: Wehe, wenn...

    22.03.2004, Rüdiger Biesold
    Also doch noch ein Artenschützer für die USA. Es gibt mindestens den Herrn Woytila in Rom, der mit göttlicher Unfehlbarkeit die sog. freiheitliche Demokratie mit eben dieser gleichsetzt. Der christlich-fundamentalistische nicht gewählte Machtursurpator in Washington (Gods own country) hat eine vergleichbare Grundhaltung. Dort werden nicht konforme Journalisten und Wissenschaftler verfolgt, eingeschüchtert und mit Mittelentzug bestraft. Alles sehr freiheitlich, demokratisch und christlich.
    Der Unterschied zu Hussein-Irak ist vorhanden (die Leute werden nicht direkt umgebracht); aber nicht so groß, wie einige Heiligenschein-Erfinder das glauben lassen wollen. Da werden völkerrechtswidrige Kriege geführt, Leute außerhalb jeden Menschenrechts in Territorien eingesperrt, die seit zwei Jahren wegen Vertragsablaufs zurückzugeben wären; bei Verbündeten werden gar Leute durch geheimdienstliche Machenschaften in den Tod getrieben. Von gezielten Morden (das heißt dann militärischer Spezialeinsatz) und gezielt erzeugten Unruhen in Ländern mit mißliebiger gewählter Regierung ganz zu schweigen; das hat Tradition in den USA, ist unter Bush nur deutlicher geworden.
    Der Vergleich mit anderen Ländern bringt nichts, besonders die Bush-USA genügen ihren Ansprüchen nicht; das ist schädlich für die Freiheit und die Wissenschaft.
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