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  • Titel

    18.02.2005, Rüdiger Biesold
    Dieser Fall sollte endlich Anlaß dafür sein, die Regulationsmechanismen von Wissenschaft zu überprüfen. Wie kann es sein, daß jahrzehntelang gemunkelt wird, ohne auch nur ansatzweise ernsthaft zu untersuchen. Die verantwortlichen Wegseher sind ebenso zur Rechenschaft zu ziehen, denn sie haben der Wissenschaft noch mehr geschadet. Erst wenn dieser Schritt auch vollzogen wird, dürfte es eine zuverlässigere Selbstkontrolle geben.
    Dazu müßte allerdings ein gerichtsähnliches Gremium eingerichtet werden und bei jedem Einzelfall sichergestellt sein, daß es keine auch nur unterschwelligen Beziehungen zwischen den Mitgliedern des Gremiums und dem möglichen Täter gibt. Bei Nachweis solcher Unterfangen kann die Konsequenz nur Aberkennung aller Grade und Gehälter sein - für die Täter und die Weggucker!
    Daneben müßte auch noch aufgearbeitet werden, welchen Leuten Schaden entstanden ist (so mancher dürfte seine weitere Laufbahn beendet haben müssen, weil er die Machenschaften nicht teilen wollte) und wer durch wissendes Schweigen begünstigt wurde. Da wurde die Tür zu einem Augiasstall geöffnet, dessen Größe muß noch bestimmt werden und ein Herakles fehlt!
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