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  • Schande für Bayern

    22.05.2006, David Gerke
    Die Entscheidung von Bayerns Umweltminister Schnappauf ist von Grund auf falsch. Der Bär war in Österreich ja auch schon auffällig, aber nie aggressiv.

    Das ist das Problem an Schnappauf: Er ist Jurist und kein Biologe. Ihm ist nicht bekannt, was die Verhaltensweisen des Bärs bedeuten.
    Ein Bär, der auf Nahrung spezialisiert ist, welche von Menschen stammt, ist nicht automatisch ein aggressiver Bär.

    Für den Bär ist irrelevant, ob er nun ein Schaf oder eine Gämse reißt, für ihn sind beides Wildtiere, da sie draußen rumstehen.

    Der Mensch hingegen hat das Gefühl, dass wenn Schafe gerissen werden, auch die Gefahr für uns Menschen steigt, da die Schafe uns gehören. Dies ist jedoch Schwachsinn.

    Man muss den Vergrämungsaktionen einfach mehr Zeit geben, damit sie angewendet werden können. Der Bär ist ja erst seit zwei Tagen in Bayern. Und in dieser Zeit ist nichts passiert, was sich von den Dingen in Österreich unterschieden hat. Somit ist der Bär auch nicht gefährlicher geworden als vorher.
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