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Kommentare - - Seite 234

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ziele in der Evolution?

    28.06.2018, Pollo Asado
    Lieber Herr Fischer,
    umgangssprachlich mag es nahe liegen, evolvierenden Organismen für diesen Prozess Ziele zu unterstellen (" ... um sich zu verbreiten"). Ich stelle immer wieder fest, dass vor allem Gegner der Evolutionstheorie solche Aussagen gerne wörtlich nehmen.
    Meiner Meinung nach schärfte es das Begreifen, wenn man z.B. im vorliegenden Fall davon schriebe, dass größeres Wachstum mit größerer Verbreitung einher ging, weshalb sich die größeren Organismen dieser Spezies besser durchgesetzt hätten.
    Nichts für ungut - ich lese Ihre Beiträge im Übrigen gern.
    Freundliche Grüße.
  • Unglaublich beeindruckend

    28.06.2018, MarkusL
    Ich durfte bereits wilde Orangs in Sumatra sehen - es war wohl der Eindruckvollste Urlaub meines Lebens. In Borneo verlassen die Orangs niemals die Bäume, wenn sie nicht gezwungen werden. Auf Somatra kommen sie ab und an runter, da es weniger Feinde gibt. Wir haben uns mehrere Tage "gegenseitig beobachtet" und zwei Tiere sind uns 2 Tage lang gefolgt.
    Seit dem könnte ich heulen wenn ich in Hagenbecks Tierpark die eingesperrten Orangs sehe, die dort eher apathisch auf dem Boden hocken - da ist nicht mehr viel von den Waldmenschen zu sehen wie sie in der Natur leben.. Absolut liebenswerte wahnsinnig menschliche Tiere..
  • Meinungspolizei?

    28.06.2018, Wolfgang Richter
    Sind wir denn schon so weit mit dem Klimawandel, dass Menschen zu einer andern Meinung dieses Thema gezwungen werden sollen, wenn diese Meinung nicht zum mainstream passt? Wenn man den Artikel liest drängt sich dieser Gedanke auf.
    Sollen alle Menschen im Denken gleichgeschaltet werden? Wenn das der Hintergedanke ist, dann stimmt das ja vielleicht wirklich was von "Klimawandel-Skeptikern" immer mal wieder behauptet wird, dass mit Hilfe des als Hypothese behaupteten (beweisbar ist er ja nicht) menschenverursachten Klimawandels eine "Ökodiktatur" weltweit errichtet werden soll.
    Ich hoffe, das ist nicht der Hintergedanke dieses Beitrags.
  • zweifelhaft

    28.06.2018, Pertti Valkonen
    Ein Speer eignet sich nicht sonderlich gut als Nahwaffe, denn dafür ist er nicht konzipiert. Mit einem Speer auf ein Tier einstechen statt es damit aus der Distanz zu bewerfen, ist eine dumme Idee, zumindest, wenn das Tier einem gefährlich werden kann. Wenn schon auf ein Tier mit was langem spitzem einstechen, dann doch bittschön mit nem Spieß.

    Klar, Speer und Spieß, die sehen doch so gleich aus, wo ist denn da der Unterschied - außer dem der Verwendung! Dennoch, es gibt einen Unterschied, und zwar einen sehr wesentlichen.

    Beim Speer liegt der Schwerpunkt des Objektes näher an der Spitze, beim Spieß genau anders herum, näher zum hinteren Ende. Ein Geschoß wie Speer oder Pfeil kann seine Flugrichtung besser einhalten, wenn der Schwerpunkt vorne liegt; ein gestoßenes Objekt hingegen bleibt besser in Stoßrichtung ausgerichtet, befindet sich der Schwerpunkt näher am hinteren Ende.

    Wenn jemand einen Speer herstellt, muß also niemand erst fragen, ob der den als Stoß- oder Wurfwaffe zu verwenden gedenke. Wer Stoßwaffen haben will, der fertigt diese an. Wer mit nem Speer zusticht, hat die Sroßrichtung der Waffe nicht so gut unter Kontrolle. Er kann das Tier falsch treffen oder gänzlich abrutschen. Und gibt dem Tier somit die Chance, sich gegen den Angreifer zur Wehr zu setzen. Ein Angreifer, der die Gefahr für sich selbst minimieren will, sticht nicht mit nem Speer.

    Solche Feinheiten muß ein Archäologe / Paläoanthropologe eigentlich nicht unbedingt wissen. Er sollte es aber dann, wenn er sich anschickt, etwas darüber zu publizieren, gar Urteile darüber abzugeben. Für solche Sachen ist eben Interdisziplinarität gefragt. Eine Tugend, die leider viel zu selten praktiziert wird. Mit Schaudern denke ich an weitere solcher Fälle, wo Leute dieser Zunft zu Schlußfolgerungen über Sachen kamen, zu denen ihnen schlicht das nötige Fachwissen fehlte.

    Etwa als John Fa beobachtete, daß wegen des Rückgangs der europäischen Megafauna an Sapiens-Lagerplätzen stark vermehrt Kaninchenknochen auftauchten, an Neandertalensis-Lagerstätten hingegen nicht. Folgerung der "Fachleute": der Neandertaler war zu dumm bzw. zu sprachunbegabt fürs Kaninchenjagen und starb aus.

    Dabei ist gerade ein stark vermehrter Kaninchenverzehr ein Anzeichen auf lebensbedrohliche Umstände. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kaninchenhunger Da war wohl eher der Sapiens der mit dem Ernährungsproblem. Vom Neandertaler wissen wir mittlerweile, daß der seine Nahrung stets dem regionaltypischen Angebot anzupassen wußte und auch Pflanzenkost nicht abgeneigt war.

    Und mal unter uns Pastorentöchtern: seit wann brauchts viel Sprache, um Kaninchen zu jagen? Muß man sich etwa groß absprechen im Jagdteam, wer nen Scheinangriff auf die Kaninchenherde ausführt, wer die Flanken absichert, damit die Herde nicht seitwärts ausbricht, und wer dann von vorne den Leitrammler angreift? Oder wer die Kaninchenkuh mit ihrem Kalb von der Herde abdrängt... Klar, so ner hochkomplexen Kaninchenjagd war der Neandertaler mental einfach nicht gewachsen.

    Toll auch Steven Churchill, der aus ner Speerverletzung eines vorderasiatischen Neandertaler auf ne gezielte Tötung durch nen Sapiens folgerte. Dessen Erklärung damals: Nur der Sapiens verwendete Speere zum Werfen. Toll, nicht mal intradisziplinär auf Trapp, der Gute. Denn daß sogar schon die Schöninger Speere ideal für das Werfen ausbalanciert waren, war damals selbst außerhalb der Zunft schon bekannt.

    Immerhin aber wußte dieser etwas, das dem jetzigen Team um Gaudzinski-Windheuser ganz offenbar abging. Ein geworfener Speer hat eine geringere kinetische Energie als ein gestoßener Spieß. Letzterer richtet beim Aufprall auf Knochen im Beutetier größeren Schaden an.

    Über die Jahre begegneten mir in Pressemeldungen verschiedenster Quellen zahlreiche weitere Beispiele für erschreckenden Unverstand unter Paläoanthropologen. Als prominentestes Beispiel möchte ich nur noch an die Präsentierung des Homo naledi vor drei Jahren erinnern.

    Da wurde uns ein Komposit-Schädel medienwirksam präsentiert, bei dem ich schon damals, 2015, erkannte (irgendwo im Net schwirrt ein damaliger Beitrag von mir hierzu rum), daß er falsch zusammengefügt war. Der Gesichtsbereich war zu kurz rekonstruiert, die Schnauzenregion nicht vorstehend genug. So sah der Komposit-Schädel (und selbst der Holotyp-Schädel) anatomisch eher nach nem Erextus-Typus aus. Mit dem Neufund im letzten Jahr wurde das dann stillschweigend für die Anordnung des Holotyp-Schädels korrigiert. Jetzt wirken die Proportionen eher australopithecus-artig.

    Ich bin Laie, und selbst ich hab das sofort gesehen. Umso erschreckender fand ich es, daß von der Zunft keinerlei kritische Diskussion dieser anfänglichen Schädelrekonstruktion losgetreten wurde. Als Jørn Hurum damals mit großem Medienrummel, aber vor Abschluß der Auswertung "Ida" (Darwinius masillae) präsentierte, gab es durchaus einen kritischen Aufschrei in der Paläontologenzunft. Aber ein schlecht zusammengeschusterter Schädel, undatiert, das wurde hingenommen.

    Bei Homo naledi hat nicht allein Lee Berger versagt, sondern die ganze Paläoanthropologie.

    Und auch die hiesige News ist kein wirklicher Beitrag, der unseren Wissensstand voranbringt, sondern was zum Fremdschämen.
  • Toller Beitrag

    27.06.2018, Philipp Reiß
    Diesen Beitrag finde ich persönlich sehr informativ und gleichzeitig spannend geschrieben. Man erhält die richtige Menge an wissenschaftlichen Informationen – genauso soll Wissenschaftsjournalismus aussehen! Gerne mehr solcher Artikel!
  • Gesetz der großen Zahlen

    27.06.2018, Nico Liebe
    Ich bin mir nach dem Lesen des Artikels auch nicht ganz sicher, ob es sich bei dem vermeintlich erbrachten Beweis wirklich um einen neuen deterministischen bzw. kausalen Aspekt (im Sinne eines Ursache-Wirkungs-Zusammenhangs) handelt bzw. angesichts der abstrahierenden Methode überhaupt um einen solchen handeln kann. Wie begreifen wir eine Kausalität die wir nur rein statstisch abstrahierend beobachten (kann eine stabile statistische Verteilung eine Kausalität sein oder ist sie vielmehr ein abstrakter bzw. abstrahierter Ausdruck einer zugrundeliegenden Gestzmäßigkeit)? Gemäß dem Gesetz der großen Zahlen kann beispielsweise jedes Kasino darauf vertrauen, dass seine Bilanz positiv bleibt, egal wer dort wie oft auch als Gewinner rausgeht. Auch hier könnte man hinter einer statistischen Wahscheinlichkeitsverteilung ein strukturierendes, deterministisches, ja sogar kausal-wirksames Ordnungsprinzip vermuten (und entsprechende deterministische Zusammenhänge postulieren), wobei dieses analytisch betrachtet gleichzeitig allerdings auch als eine lediglich durch zahlreiche Wiederholungen stabilisierte, letztlich aber rein statistische Verbindung im Sinne eines abstrakteren Vorhersagezusammenhanges betrachtet werden kann, die es aber eben nicht ermöglicht vorherzusagen, wer wann wieviel gewinnt oder verliert. Welches Verständnis von Kausalität oder Determinismus brauchen wir, um ein (End-)Ergebnis als kausal gesetzt und vorherbestimmt begreifen zu können, ohne den konkreten Weg dahin zu kennen (auch hier werfen die Parallelen zu Problemen der Quantenmechanik mehr Fragen auf, als sie beantworten können). Die tragischen Verwicklungen des Schicksals des Ödipus lassen grüßen... Von der Vergangenheit über die Gegenwart zur Zukunft lässt sich die Welt als Zufallsprodukt kausaler Interaktionen mit diversen emergenten Phänomenebenen beschreiben, von der Zukunft in die Vergangenheit geblickt, kann es scheinbar aber nur einen vorherbestimmt anmutenden Weg geben - was kommt raus, wenn man beiden Sichtweisen zeitgleich Rechnung trägt?
  • Ich

    27.06.2018, Behinderter
    Ich bin behindert
  • Und eine weitere Anmerkung

    27.06.2018, Fritz
    In Ergänzung zu den beiden oberen Texten haben Raz und Tal auch NICHT gezeigt, dass es ein Problem in BQP gibt, was nicht in PH enthalten ist! Die Separation von BQP und PH ist relativ zu einem Orakel! Das impliziert eben nicht die obige Aussage (soweit wir wissen).

    Eine solche Orakelseparation kennen wir auch von P und NP (Baker, Gill und Solovay 1975).

    Die Charakterisierung von PH ist völlig falsch. Spätestens an der Stelle habe ich den Eindruck, dass das "polynomiell" am Anfang gar nicht absichtlich weggelassen wurde.
  • Bild zum Beitrag

    27.06.2018, Heinrich Sauer
    Sehe ich das richtig?

    Ein Gipsschädel? Vielleicht sogar ein Spielzeug? (der kleine Ausgräber)

    War kein Foto einer echten Situation zur Hand?
  • Zu kurz gesprungen!

    27.06.2018, Josef König
    "IIT also predicts that a sophisticated simulation of a human brain running on a digital computer cannot be conscious—even if it can speak in a manner indistinguishable from a human being. Just as simulating the massive gravitational attraction of a black hole does not actually deform spacetime around the computer implementing the astrophysical code, programming for consciousness will never create a conscious computer. Consciousness cannot be computed: it must be built into the structure of the system." Aus: https://www.nature.com/articles/d41586-018-05097-x
    Ich denke, der Autor hier wird dem Beitrag in keinster Weise gerecht. Weder spricht Lesch von Decartes Dualismus noch kann man auf 7 Minuten alle "Erkenntnisse" der modernen Hirnforschung erwarten. Außerdem: Wie mein Vorredner schrieb: Ist Naturwissenschaft für alles zuständig? Wir haben noch nicht einmal annähernd eine "Theorie des Bewusstseins" noch eine Erklärung für das Bewusstsein. Und selbst Christof Koch gibt zu in dem Zitat aus Nature, dass das nicht möglich sein wird. Vielleicht hätte auch der Autor der Kritik genauer zuhören und recherchieren sollen .... Übrigens, auch Thomas Nagel in "Geist und Kosmos", ein grundlegendes Werk moderner Theorie des Geistes, fragt nach den Bedingungen von Emergenz, aber findet keine Antwort auf sie und wie Bewusstsein entsteht. Da ist mir also die TV-Bescheidenheit von Harald Lesch, der sehr wohl Philosoph ist, sympathischer!
  • Die Sache mit der Zuständigkeit

    27.06.2018, Hannes Teich
    Lässt sich Bewusstsein uploaden? Gibt es einen prinzipellen Unterschied zwischen Original und Nachahmung oder nicht? Wer bin ich? Bin ich mein Bewusstsein? Wenn ja, was bedeutet dann ein Satz wie: "Mein Bewusstsein wird mir von meiner Physis vorgegaukelt"? Mir? Wer bin ich, wenn ich Bewusstsein erst empfangen muss? Gesetzt der Fall, man könnte bei lebendigem Leibe meine kompletten Hirndaten als Kopie uploaden, wer und wo wäre ich dann? Ist mein Bewusstsein auf Physis überhaupt angewiesen? Kann es Fragen geben, für die Naturwissenschaft nicht zuständig ist? Oder ist sie allumfassend?
  • Der wahre Zweck von Waffen

    27.06.2018, Anja Schroeder
    Nun, um mal ehrlich zu sein - jeder weiss, dass ein Land nicht alle seine Atomwaffen einsetzen will. Offiziell dienen sie nur zur Abschreckung (und es geht ja nicht nur um die Gesamtmenge, auch die Schnelligkeit, in der man sie abschiessen kann, und von wo aus). Inoffiziell aber werden Waffen wohl hauptsaechlich aus Wirtschafltichkeit produziert: die Ruestungsindustrie schreit nach Auftraegen! Und wenn das eigene Land keinen Platz mehr fuer zusaetzliche Waffen mehr hat, wird exportiert - sonst muesste man ja wirklich selber Krieg fuehren. Seien wir froh, dass dies nur bei konventionellen Waffen passiert. Lieber dafuer ein paar mehr Atomwaffen im eigenem Lande unterbringen...
  • Verwundert

    27.06.2018, Aaron
    Ich hoffe sehr, es gibt bald solche objektiven diagnostischen Prozeduren mithilfe zuverlässiger bildgebender Verfahren! Das dämmt dann auch hoffentlich die (übrigens ebenfalls hauptsächlich subjektive,) rein emotional bedingte Flut von ADHS u.a.- "Trend"- Schnell- + Fehldiagnosen zulasten WIRKLICH klinisch RELEVANT Betroffener und andere, ganz ähnliche Zustände ein. Das ist meine Hoffnung. Als selbst Betroffener.

    Mein eigenes Anders - Sein hat beispielsweise ganz eindeutig (in der nachweisbaren Hauptsache) körperliche Ursachen, welche während der Schwangerschaft entstanden und irreversibel sind. Entsprechend sind meine Probleme vielleicht rein äußerlich ähnlich denen von Mitmenschen OHNE eben jene nachweisbar vorhandenen öh ... Besonderheiten! (Hihi :D) Ob das allerdings auch tatsächlich das Gleiche Phänomen ist, wie der Zustand einer anderen Person mit Trauma - Vorgeschichte beispielsweise, der/die jetzt aber oberflächlich gesehen denselben " Wunsch" äußert, dieselben dysphorischen Symptome aufweist, wie meine Wenigkeit?...? Hm.

    Btw:
    Ich bin, wie ich bin. Und das ist SELBSTVERFREILICHT auch GUT SO! :D ;-)

    Deshalb erkläre ich meine Störungen -!!ja, das sind krankheitswertige Veränderungen der Hirnchemie und der Hirnphysiologie! - aber doch nicht zur Normalität!? Leugne gar, dass es eine Norm überhaupt geben könne! Das Kinder, wie es das empirische (Erfahrungs-) Wissen hunderter Generationen uns gelehrt hat, überhaupt sowas wie Mama & Papa brauchen, um sich wirklich ganz und ganzheitlich GESUND und HEIL entwickeln zu können, gebe Frauen ohne zu Hinterfragen, oder gar mit der Wimper zu zucken, Blankoerlaubnisscheine für Mord ersten Grades (nach der älteren Bezeichnung), zumeist euphemistisch als "Abortus"/"Abtreibung"/"ABBRUCH" DER SCHWANGERSCHAFT bezeichnet *bass erstaunt kuck* und und und ...!

    Und viele Absonderlichkeiten später steh' ich noch immer sprachlos da und weiß nicht, ob ich nun lachen oder weinen soll über Niveau & Ausmaß kollektiver Blödheit ...

    Ach egal. Was wollt ich eigentlich schreiben?? Scheiß ADHS! Macht es erstmal gut, all Ihr lieben Leut'!
  • Verwundert

    27.06.2018, Aaron
    Ich hoffe sehr, es gibt bald solche objektiven diagnostischen Prozeduren mithilfe zuverlässiger bildgebender Verfahren! Das dämmt dann auch hoffentlich die (übrigens ebenfalls hauptsächlich subjektive,) rein emotional bedingte Flut von ADHS u.a.- "Trend"- Schnell- + Fehldiagnosen zulasten WIRKLICH klinisch RELEVANT Betroffener und andere, ganz ähnliche Zustände ein. Das ist meine Hoffnung. Als selbst Betroffener.

    Mein eigenes Anders - Sein hat beispielsweise ganz eindeutig (in der nachweisbaren Hauptsache) körperliche Ursachen, welche während der Schwangerschaft entstanden und irreversibel sind. Entsprechend sind meine Probleme vielleicht rein äußerlich ähnlich denen von Mitmenschen OHNE eben jene nachweisbar vorhandenen öh ... Besonderheiten! (Hihi :D) Ob das allerdings auch tatsächlich das Gleiche Phänomen ist, wie der Zustand einer anderen Person mit Trauma - Vorgeschichte beispielsweise, der/die jetzt aber oberflächlich gesehen denselben " Wunsch" äußert, dieselben dysphorischen Symptome aufweist, wie meine Wenigkeit?...? Hm.

    Btw:
    Ich bin, wie ich bin. Und das ist SELBSTVERFREILICHT auch GUT SO! :D ;-)

    Deshalb erkläre ich meine Störungen -!!ja, das sind krankheitswertige Veränderungen der Hirnchemie und der Hirnphysiologie! - aber doch nicht zur Normalität!? Leugne gar, dass es eine Norm überhaupt geben könne! Das Kinder, wie es das empirische (Erfahrungs-) Wissen hunderter Generationen uns gelehrt hat, überhaupt sowas wie Mama & Papa brauchen, um sich wirklich ganz und ganzheitlich GESUND und HEIL entwickeln zu können, gebe Frauen ohne zu Hinterfragen, oder gar mit der Wimper zu zucken, Blankoerlaubnisscheine für Mord ersten Grades (nach der älteren Bezeichnung), zumeist euphemistisch als "Abortus"/"Abtreibung"/"ABBRUCH" DER SCHWANGERSCHAFT bezeichnet *bass erstaunt kuck* und und und ...!

    Und viele Absonderlichkeiten später steh' ich noch immer sprachlos da und weiß nicht, ob ich nun lachen oder weinen soll über Niveau & Ausmaß kollektiver Blödheit ...

    Ach egal. Was wollt ich eigentlich schreiben?? Scheiß ADHS! Macht es erstmal gut, all Ihr lieben Leut'!
  • Tigerschnegel

    27.06.2018, G. Winkelhausen
    Wir haben dem Tigerschnegel ein wenig Bruthilfe geleistet indem wir in Eimern zusammengefegte Erde, Käferleichen, vergammeltes Grün usw feucht aber regengeschützt hingestellt haben. Sie haben begeistert gelegt - Eier sind glasklar im Gegensatz zu denen der anderen Nacktschnecken, von daher leicht zu unterscheiden. Das Resultat konnte sich sehen lassen! Es sollte vllt. noch erwähnt werden, dass die Wegschnecken mehrmals legen im Jahr, also nicht bloß im Herbst, während die Schnegel lediglich einmal legen. Dafür sind sie mehrjährig, werden sehr groß (längster gemessener Schnegel bei uns 19,5 cm!) und fressen die Nacktschnecken sowie deren Eier, mögen aber eher kein Grün. Viele Menschen kennen den Schnegel nicht und töten ihn - weil besonders groß wird er auch automatisch als besonders gefräßig angesehen.
    Seit letzten Herbst haben wir zwei Igel - und deshalb leider nicht mehr viele Schnegel, dafür aber auch nur wenige Wegschnecken. Amseln fressen sehr wohl Nacktschnecken, Igel auch! Von daher kann sich das selbst regeln.
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