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Ich bin, im Vergleich zum vortragenden alt (64) und habe noch ein wenig Gedächtnis. Deshalb erinnere ich das Wort Hungerkünstler und auch die Novelle? "Ein Hungerkünstler" von Kafka. IMHO muss ein _wissenschaftilcher_ Beitrag zum Thema "Wie lange überlebt ein Mensch ohne Hungern?" Hungerkünstler erwähnen (sh. wikipedia). Schade: Ein wenig Reputation ist nun futsch. NB: Kafka kann auch als Humorist gelesen werden. Sein Hungerkünstler hungerte, weil ihm einfach nichts schmeckte.
Das Gravitationsgesetz zieht traditionell nicht in Betracht, dass es wahrscheinlich erst durch den Massenhintergrund zustande kommt. Wenn man eine kleine Rückkopplung einbauen könnte - oder müsste - würde es in der Nähe großer Massenansammlungen die Materie stärker binden als in (sehr) großen Entfernungen - genau das, was angeblich die "dunkle Materie" tut.
Wenn man das Problem nach den Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung anschaut, so mag es eine beliebig geringe Wahrscheinlichkeit von 1:'Unendlich' gegeben haben, die dazu geführt hat, das wir hier leben. Nach unserem Verständnis ist das Universum unendlich lang, unendlich breit und unendlich hoch.
Bei dem vielen Platz muss es einfach mindestens eine (wahrscheinlich sogar mehrere) weitere Erde geben!
Ich kenne mich in Berlin nicht aus und musste nach der "Humboldhafenbrücke" des hochgelobten Herrn Schlaich googeln. Für den Fall, dass andere die Brücke auch nicht kennen, hier ein Link: https://ndtponton.files.wordpress.com/2008/11/cimg02671.jpg Erkennen Sie auch "die Gabe, aus Stahl und Beton luftig leichte Brücken zu bauen" ? Von dem Punkt an habe ich den Rest des Artikels als Glosse betrachtet
Jesus (Mensch, ok, ganzheitlich.. :) vollkommener Mensch, Kurzform) hat 40 Tage nichts gegessen (Matthäus 4,2). Es steht aber nichts davon da dass er nichts getrunken hätte...
PS die 120 (hm, 12.. mal 10) Jahre die in 1. Mose 6,3 als Maximalalter festgelegt werden (die werden dann quasi final mit dem Beginn von 2. Mose erreicht) sind auch beobachtbar, etc...
Die TGV Brücken im Rhone tal sind (verglichen mit unserer Betonästhetik) EIne pracht. Selbst bei den AUTOBAHNBRÜCKEN bei mulhouse oder in Zentralfrankreich versucht der Konstrukteur ein wenig Esprit umzusetzen. Es mag nicht in jedem einzelnen Fall zutreffen, aber es scheint doch einen Unterschied zu machen, ob man in der Tradition Louis IV oder kaiser Wilhelm aufwächst :-)
diese untertänige Kriecherei, als die man diesen Artikel leider bezeichnen muss, wird den Dilemmata welche neoliberale/konservative Politiker für gesellschaftsförderlichen Fortschritt bedeuten, leider nicht im Mindesten gerecht. Mit dieser Personalie ist ein weiter so zur marktkonformen Bildung vorprogrammiert, und ein Wissenschaftsblatt singt auch noch ein Hohelied darauf. So sehr ich SdW für seine wissenschaftlichen Beiträge schätze, im politischen Diskurs ist leider unkritische Obrigkeitshörigkeit angesagt.
Ideologie hin oder her, glaubt man an das Giralgeldsystem oder an die diplomatische Demokratie, oder wünscht man sich das Reich zurück. Beherrscht wird man so oder so.
Was soll das? Der einzige Grundklang, der aus diesem Artikel heraustönt, ist Willfährigkeit. Ein wirtschaftspolitisch, produktionsökonomischer Parteisoldat soll eventuell dann doch der Richtige sein? Das ich nicht lache! Kaum wird er für eine längst fällige Erweiterung des Forschungsetats sorgen, niemals wir er neue, progressive Ideen einbringen, vor allem wird er nicht für die Absicherung des Berufs Wissenschaftler kämpfen. Es hätte nicht schlimmer kommen können, Verstetigung der Misere ist kein Augenmaß, es ist Gelähmtheit.
Nur noch einmal, für diejenigen, die es im Beitrag selbst übersehen haben: es ging mir zu keinem Zeitpunkt darum, gegen die Ansichten von Reichsbürgern (Deutschland hat keine Verfassung, die Bundesrepublik existiert gar nicht usw.) zu argumentieren. Das ist an anderer Stelle schon oft und ausführlich genug durch andere getan worden. Ich zitiere mich selbst: dass diese »Überzeugungen abwegig sind und sich leicht widerlegen lassen, ist keine Sache der Philosophie«.
Beim Lesen des Artikels gewann ich den Eindruck, dass dieser mehr über die Denkweise des Interviewten statt über die vielfältig anderweitige Fakten- und Nachrichtenlage ausdrückt. Beispiele:
4) Der Anteil an Robotern steigt kontinuierlich in allen Industrieländern: Deutschland liegt zwar mit 309 Robotern je 10.000 Arbeitnehmern an dritter Stelle, hat jedoch weniger als die Hälfte des Spitzenreiters Südkorea: https://ifr.org/ifr-press-releases/news/robot-density-rises-globally
Es gibt noch zahlreiche weitere Beispiele und das ist nur das Sichtbare - z.B. nicht das Militärische.
Vielleicht möchte der Interviewte einige seiner Sichtweisen überdenken? Man muss ja kein Fan von Ray Kurzweil sein, aber so gemächlich wie im Kopf von Herrn Siegwart ist m.E. die Entwicklung von Robotik, Drohnen und autonomen Systemen schon jetzt nicht.
Unser Land das heißt die Bundesregierung verfügt über erhebliche zusätzliche Steuereinamen, die als Staatsfond für gemeinnützige Gemeinschaftsprojekte bestimmt und reserviert werden können.
Aus diesem Fond können wir zum Beispiel mit 15 Mrd. Euro einen autonomen gemeinnützigen, Parteien unabhängigen, außerparlamentarischen "Bundes Bürger Senat" gründen in dem alle gemeinnützigen Initiativen der Bürgerinnen und Bürger Sitz, Stimme und Gehör erhalten.
Um das gemeinschaftliche Ziel nicht aus den Augen und aus dem Sinn zu verlieren konzentrieren wir uns auf die fünf tragenden Themen der Umwelt-, Sozial-, Arbeits-, Kultur- und Bildungspolitik und vereinen die einzelnen Initiativen zu themenbezogenen "Bundes Bürger Bunden" auf die die 15 Mrd. Euro zu gleichen Teilen verteilt werden.
So haben wir auf der demokratischen Basis des Grundgesetz mit seinen Grundrechten unter der Obhut des Bundesverfassungsgericht die Möglichkeiten, gemeinnützige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unternehmen als Genossenschaften zu gründen, zu verantworten, zu verwalten und auch als Eigentum der Genossenschaften über die Regierungswechsel hinaus zu besitzen.
Aus meiner Sicht eine versöhnliche Geste der Bundesregierung den 16 Millionen DDR Bürgerinnen und Bürgern für ihr so unschön abhanden gekommenes "Volkseigentum" und eine dringend notwendiges Modell für die demokratische Wandlungsfähigkeit unserer sozialen Marktwirtschaft.
Eine der wichtigsten Fragen bei der Beurteilung von möglichen Lösungsansätzen ist stets "Wem nützt es?" bzw. "wer verdient daran?"
In 99% der Fälle lässt sich damit gut vorhersagen welche von mehreren Lösungsmöglichkeiten eines Problems gewinnen wird. Der im Schluss Satz verlinkte Artikel ist auch schon über 4 Jahre alt und an dieser Front ist überhaupt keine Bewegung auszumachen. Überraschend? Finde ich nicht. Es gibt überhaupt keinen Grund, an der Lebensweise oder an der Berechnung des BIP etwas zu ändern. Man hat in großem Stil konkrete und sofortige Vorteile bei der Beibehaltung und konkrete und sofortige Nachteile bei der Änderung. Also wird nicht geändert.
OK, das hat vielleicht irgendwann auch Nachteile für irgendwen, aber niemand akzeptiert gerne konkrete Nachteile für eine ungewisse Verbesserung, von der man persönlich vielleicht noch nicht einmal etwas hat. Und es sind nicht nur "die Großen", die das verhindern, sondern der Innere Schweinehund eines jeden Einzelnen, was sich im Verbund so destruktiv auswirkt.
Gemacht wird, was denjenigen die jetzt schon Macht und Wohlstand haben, diese erhält und ausbaut. Verhindert wird alles, was dem entgegen steht. Punkt. Da eine Änderung zwangsläufig mit einer Änderung der Machtverhältnisse einher geht, kann dieser Übergang nicht "intellektuell" und wahrscheinlich auch nicht gewaltfrei geschehen. Eine Änderung wird sich also eher zwangsläufig nur durch innere oder äußere Katastrophen ergeben. Je später das passiert, desto schlimmer die Auswirkungen derselben.
Ach ja: Alter und Gedächtnis
10.02.2018, Heinrich SauerIMHO muss ein _wissenschaftilcher_ Beitrag zum Thema "Wie lange überlebt ein Mensch ohne Hungern?" Hungerkünstler erwähnen (sh. wikipedia).
Schade: Ein wenig Reputation ist nun futsch.
NB: Kafka kann auch als Humorist gelesen werden. Sein Hungerkünstler hungerte, weil ihm einfach nichts schmeckte.
Gruß HS
Tippfehler?
10.02.2018, Heinrich SauerGruß H.S.
Gut aufgepasst (im Gegensatz zum Autor) - dankeschön!
Beste Grüße
Jan Osterkamp (Der Autor)
Könnte die Gravitation selbstreferenziell sein?
10.02.2018, Dr. Ekkard BrewigReine Wahrscheinlichkeit...
10.02.2018, Andreas MetzgerNach unserem Verständnis ist das Universum unendlich lang, unendlich breit und unendlich hoch.
Bei dem vielen Platz muss es einfach mindestens eine (wahrscheinlich sogar mehrere) weitere Erde geben!
Satire?
09.02.2018, Karol Homeyerhttps://ndtponton.files.wordpress.com/2008/11/cimg02671.jpg
Erkennen Sie auch "die Gabe, aus Stahl und Beton luftig leichte Brücken zu bauen" ? Von dem Punkt an habe ich den Rest des Artikels als Glosse betrachtet
das ist absolut korrekt
09.02.2018, rapEs steht aber nichts davon da dass er nichts getrunken hätte...
PS die 120 (hm, 12.. mal 10) Jahre die in 1. Mose 6,3 als Maximalalter festgelegt werden (die werden dann quasi final mit dem Beginn von 2. Mose erreicht) sind auch beobachtbar, etc...
Brückenpracht in Frankreich
09.02.2018, Oliver DorschDanke Herr Weigel,
09.02.2018, Sebastian KurtzMit dieser Personalie ist ein weiter so zur marktkonformen Bildung vorprogrammiert, und ein Wissenschaftsblatt singt auch noch ein Hohelied darauf.
So sehr ich SdW für seine wissenschaftlichen Beiträge schätze, im politischen Diskurs ist leider unkritische Obrigkeitshörigkeit angesagt.
Sehr interessant
09.02.2018, Eugen OrdowskiMußte gerade an eine andere Katastrophe (Stromausfall)denken:
https://www.n-tv.de/politik/dossier/Baby-Boom-im-Muensterland-article332699.html
(Dabei in mich hinein lächeln)
GLAUBE
09.02.2018, JudasYehudaWindelweiche Rhetorik
09.02.2018, Kai WeigelEs hätte nicht schlimmer kommen können, Verstetigung der Misere ist kein Augenmaß, es ist Gelähmtheit.
Kleine Klarstellung
08.02.2018, Matthias WarkusFehleinschätzung?
08.02.2018, M. König1) Erste personenbesetzte Flugtaxi-Drohne im öffentlichen Test: https://www.youtube.com/watch?v=Mr1V-r2YxME
2) Großer Einfluss von Robotik und Drohnen auf den Arbeitsmarkt, sogar in Billiglohn-Ländern: "Why the Rise of Robots Will Hit Developing Countries Hardest" http://www.chinabusinessreview.com/why-the-rise-of-robots-will-hit-developing-countries-hardest/
3) Landwirtschafts-Drohnen ermöglichen das Einsprühen von Feldern zu 40% der Kosten von manueller Arbeit: http://www.chinabusinessreview.com/mapping-the-rise-of-chinas-commercial-drone-industry/
4) Der Anteil an Robotern steigt kontinuierlich in allen Industrieländern: Deutschland liegt zwar mit 309 Robotern je 10.000 Arbeitnehmern an dritter Stelle, hat jedoch weniger als die Hälfte des Spitzenreiters Südkorea: https://ifr.org/ifr-press-releases/news/robot-density-rises-globally
Es gibt noch zahlreiche weitere Beispiele und das ist nur das Sichtbare - z.B. nicht das Militärische.
Vielleicht möchte der Interviewte einige seiner Sichtweisen überdenken? Man muss ja kein Fan von Ray Kurzweil sein, aber so gemächlich wie im Kopf von Herrn Siegwart ist m.E. die Entwicklung von Robotik, Drohnen und autonomen Systemen schon jetzt nicht.
Uneigennütziges Denken und Handeln können wir nur von Vorbildern lernen.
08.02.2018, Frank MöglingAus diesem Fond können wir zum Beispiel mit 15 Mrd. Euro einen autonomen gemeinnützigen, Parteien unabhängigen, außerparlamentarischen "Bundes Bürger Senat" gründen in dem alle gemeinnützigen Initiativen der Bürgerinnen und Bürger Sitz, Stimme und Gehör erhalten.
Um das gemeinschaftliche Ziel nicht aus den Augen und aus dem Sinn zu verlieren konzentrieren wir uns auf die fünf tragenden Themen der Umwelt-, Sozial-, Arbeits-, Kultur- und Bildungspolitik und vereinen die einzelnen Initiativen zu themenbezogenen "Bundes Bürger Bunden" auf die die 15 Mrd. Euro zu gleichen Teilen verteilt werden.
So haben wir auf der demokratischen Basis des Grundgesetz mit seinen Grundrechten unter der Obhut des Bundesverfassungsgericht die Möglichkeiten, gemeinnützige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unternehmen als Genossenschaften zu gründen, zu verantworten, zu verwalten und auch als Eigentum der Genossenschaften über die Regierungswechsel hinaus zu besitzen.
Aus meiner Sicht eine versöhnliche Geste der Bundesregierung den 16 Millionen DDR Bürgerinnen und Bürgern für ihr so unschön abhanden gekommenes "Volkseigentum" und eine dringend notwendiges Modell für die demokratische Wandlungsfähigkeit unserer sozialen Marktwirtschaft.
Wem nützt es?
08.02.2018, Robert OrsoIn 99% der Fälle lässt sich damit gut vorhersagen welche von mehreren Lösungsmöglichkeiten eines Problems gewinnen wird. Der im Schluss Satz verlinkte Artikel ist auch schon über 4 Jahre alt und an dieser Front ist überhaupt keine Bewegung auszumachen. Überraschend? Finde ich nicht. Es gibt überhaupt keinen Grund, an der Lebensweise oder an der Berechnung des BIP etwas zu ändern. Man hat in großem Stil konkrete und sofortige Vorteile bei der Beibehaltung und konkrete und sofortige Nachteile bei der Änderung. Also wird nicht geändert.
OK, das hat vielleicht irgendwann auch Nachteile für irgendwen, aber niemand akzeptiert gerne konkrete Nachteile für eine ungewisse Verbesserung, von der man persönlich vielleicht noch nicht einmal etwas hat. Und es sind nicht nur "die Großen", die das verhindern, sondern der Innere Schweinehund eines jeden Einzelnen, was sich im Verbund so destruktiv auswirkt.
Gemacht wird, was denjenigen die jetzt schon Macht und Wohlstand haben, diese erhält und ausbaut. Verhindert wird alles, was dem entgegen steht. Punkt. Da eine Änderung zwangsläufig mit einer Änderung der Machtverhältnisse einher geht, kann dieser Übergang nicht "intellektuell" und wahrscheinlich auch nicht gewaltfrei geschehen. Eine Änderung wird sich also eher zwangsläufig nur durch innere oder äußere Katastrophen ergeben. Je später das passiert, desto schlimmer die Auswirkungen derselben.