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Kommentare - - Seite 257

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  • Schon lange!l

    27.04.2018, Holger Schwab
    Danke für Ihre gute Werbung fürs Lastenrad.
    Wir sind ein buchLaden und haben seit 1990 den "Little John" in Betrieb.
    Also seit bald dreißig Jahren! Wir liefern damit Bücher zu unseren Kunden.
    Das sind oft ordentliche Gewichte, die da durch die gegend gefahren werden. Alles völlig problemlos, schnell und gut werbend für unseren buchladen. Es ist leider noch immer so, dass unsere Kunden das nicht gluben können und meinen, das Rad würde vor der Ladentür stehen um zu zeigen, dass wir das sind. Verblüffenderweise sind wir immer noch die Einzigen, die ihr Lastenrad gewerblich nutzen...
    Holger Schwab, buchLaden 46, Bonn
  • Zufälle alle beerdigen

    27.04.2018, Kurt Gminder
    Beginnend mit der Reaktionsgeschwindigkeit welche selbstverständlich von der Menge an Massen "bedingt" ist und nicht zufällig eben 300 000 km/sek beträgt.
    Weitergehend zu dem blinden Fleck der Physik, nämlich dass die Massenträgheit auch auf einer Verschränkung beruht und wechselhaft ist und keinesfalls kugelrund ausgeglichen ist. Was ja die Anwesenheit von irgendwelchen Magnetfelder zeigen. Teilchen sollten realistischer eher "Verschränktchen" heißen, dann wäre klar determiniert, dass diese sich zugleich vor und hinter eines Walles sich ausgedehnt erstrecken können. Nicht zu viel einbilden was sie alles wüssten die Herren der modernen Steinzeit, sie wissen noch gar nichts vom absoluten Allverschränktsein der Ganzheiten und sind um den Verstand gebracht vor endlosen Machbarkeits Geschichten welche der Natur angedichtet wurden. Aber die Natur steht still uns schweigt, was ihr den ganz langen Atem verleiht. Es muss noch viel Wasser den Berg runter, bis die Scholastik einen Zipfel des Mantels der Natur erhascht hat.
  • Zufälle alle beerdigen

    27.04.2018, Kurt Gminder
    Beginnend mit der Reaktionsgeschwindigkeit welche selbstverständlich von der Menge an Massen bedingt ist und nicht "zufällig 300 000 km/sek schnell ist.
    Weitergehende zu dem blinden Fleck der Physik, das die Massenträgheit auch eine Verschränkung ist, dass Teilchen eigentlich "Verschränktchen" heisen sollten und so es genzz determiniert ist dass diese sich zugleich vor und hinter der Walls erstrecken. Nicht zu viel einbilden was sie alles wüssten die Herren der modernen Steinzeit, sie wissen noch gar nichts vom allverschränkt sein der Ganzheit. Es muss noch viel Wasser den Berg runter, bis die Scholastik einen Zipfel des Mantels der Natur erhascht hat.
  • Sind alle Stoffe in fester Form schwerer als in flüssiger?

    26.04.2018, Jo
    Zumindest die Wikipedia behauptet, das sei auch bei Bismut, Gallium, Germanium, Plutonium, Silizium und Tellur der Fall. (Im Artikel zu Bismut.)
    Ob's stimmt, kann ich auf die Schnelle nicht nachprüfen, und Wasser ist immer noch ein sehr besonderer Stoff, aber so wie niedergeschrieben scheint die Aussage nicht zu stimmen.
  • Dem Plastik Wahnsinn so nah und der menschlichen Vernunft so fern.

    26.04.2018, Frank Mögling
    Guten Tag Daniel Lingenhöhl,

    Sie haben einen für jeden leicht verständlichen Artikel geschrieben. Es ist wohl so dass irgendwann auch den gutmütigsten Bürgerinnen und Bürgern die Hutschnur hoch geht, der Kragen platzt oder der heilige Zorn packt, bei soviel unnötiger Verzögerungen in unseren politischen Handlungsfähigkeiten unserer Regierung.

    Vielleicht ist es ja hilfreich der Regierung mit einer überparteiliche Zweiten Kammer zur Seite zu stehen, eine Art von Bundes Bürger Senat, in dem alle Umwelt Initiativen der Bürgerinnen und Bürger Sitz, Stimme, Gehör und somit auch z.B. wie mit ihrem Bundes Bürger Bund der Umwelt eine Lobby haben.

    Es steht uns doch frei außer einem Bundes Bürger Bund Umwelt auch einen für Bildung, einen für Soziales, für die Arbeit oder die Kultur zu gründen, frei nach dem Motto "Da werden Sie geholfen", damit unser Land sich in seinem Verständnis von Demokratie wie andere Länder in Europa weiter entwickelt.
  • Verschränkung

    26.04.2018, Josef Münz
    Erfolgt die Verschränkung so, daß Entfernung, Geschwindigkeit und die Raum-zeit anscheinend keine Rolle spielen, dann könnte sie auch über ein Higgs-Feld vermittelt sein, genau wie das Higgs-Boson, selbst als Ausdruck dieses Feldes
    in der Raumzeit.
  • Kürzlich ausgestorben?

    26.04.2018, Ronnie König
    Da der mensch bis dato noch nicht so lange auf dem amerikanischen Kontinent rum düst, so ist anzunehmen, dass diese Spuren relativ jung sind. Oder der Mensch schon viel früher auf den Kontinent kam. Oben haben wir leider keine Datierung im Text. Warum nicht?
    Stellungnahme der Redaktion

    Tatsächlich steht eine Datierung im Text: Am Ende der letzten Kaltzeit. Zwischen der Einwanderung des Menschen und dem Aussterben der Riesenfaultiere, also älter als 10000, jünger als 15000 Jahre. Genauer kann man das im Moment nicht beziffern

  • Fluch oder schlicht Fehde?

    26.04.2018, Ronnie König
    Nun, aussergewöhnlich scheint es schon zu sein, aber, wenn die Waffen fehlen und sonst rein gar nichts, dann könnte es auch um Aberglaube und Fluch handeln. Die Waffen nahm man mit, weil auch bei Begräbnissen die oft eine wichtige Rolle spielten. Ob man hier Rache nahm für ein erlittenes Unheil in Verbindung zu einem Aberglaube? Gut möglich. Dann wären auch Tier, Gegenstand, Nahrungsmittel davon betroffen, also liegen lassen, aber nicht die Waffen, weil der Tote sonst im Jenseits sich rächen könnte an Vorfahren zB, oder schlicht als Widergänger bewaffnet auftauchen könnte. Was mit den Waffen dann geschah, wenn man keinen Fund mit Waffen macht die unüblich "versorgt" und deformiert wurden, ist dann Spekulation, man könnte die, wenn hochwertig, ja an andere verkauft haben. Den Germanen im Süden zB. Es war ja jene Zeit der Völkerwanderung und des Aufbruchs, und Wikinger gab es noch nicht in dem Sinn.
  • Nachtrag...

    26.04.2018, Gerhard
    Es ist ja auch in Europa so: 2014 in der Bretagne (nicht ganz so schlimm, aber doch sichtbar), 2015 in Indien sowohl an der Ost- als auch an der Westküste, 2016 nach 20 Jahren wieder auf meiner aus Kindheitstagen geliebten kroatischen Halbinsel, das in jeder Bucht ohne Hotelanlage in Plastikmüll erstickt, v.a. ganz im Süden, wo die Strömungen ankommen, 2017 in Ligurien... es scheint tatsächlich ein globales Problem zu sein!
    Ich habe das alles in Fotos dokumetiert, um es nachweisen zu können - viele glauben es ohne Fotos nicht, da sie es noch anders kennen... das ist scheinbar erst in den letzten 10 bis 15 Jahren so schlimm geworden!
  • So ist es überall an den Küsten dieser Welt!

    26.04.2018, Gerhard
    Wir waren 2012 in Mexiko an weitgehend unberührten Stränden der Halbinsel Yucatan an der Ostküste unterwegs. 50km Sandpiste am Strand antlang, zwischen Palmen und Urwaldrand, versteinerten Korallen, wunderschönen, einsamen Buchten, und ein durchgehender Wall aus Plastikmüll begleitete uns, am obersten Flutrand der Winterstürme, ca. 1m breit und 50cm hoch - 50km lang!!! Ich war entsetzt. So war es von da an überall rund um Yucatan. Im Norden dachten wir dann, dem entkommen zu sein, vielleicht wegen glücklicher Strömungen... bis wir erfuhren, dass dort die Regierung den armen Dorfbewohnern wenige Monate vorher Arbeit und Einkommen verschafft hatte, indem sie kilometerlang den ebenfalls unberührten Strand säuberten. Ca. 80 Großcontainer Plastikmüll wurden damals auf LKWs weggefahren, erzählten mir Dorfbewohner...!
    Es scheint zu spät zu sein, wie es der Dokumentar-Film "Plastic Planet" vor Jahren schon aufzeigte. Plastikmüll verwandelt sich in Microplastik, und das verteilt sich gleichmäßig über alle Meere und alle Welt. Wer will das jemals entfernen? Microplastik in Fischen - ich esse seit 2012 keinen mehr -, in Erden und Sand, im Eis... wann im Menschen? Längst nachgewiesen, wann wird es Wirkungen zeigen, und welcher Art?
    Wir haben es bereits verpatzt.
  • Kommentar

    26.04.2018, Jochen
    Ich habe Herrn Warkus' Beitrag mal wieder genossen. Die Kolumne ist sehr gut und spricht oft Dinge an, die mir auch auffallen oder mich auch stören.

    Allerdings ist der Satz »Dr. Haferl redet Unfug« zunächst genau so deskriptiv wie »Dr. Haferl redet mit tiefer Stimme«. Dieser Satz kann auch nach wahr und falsch beurteilt werden, jedoch wird dieses Urteil subjektiv ausfallen.

    Die normative Komponente ist lediglich eine naheliegende aber keine nötige Inferenz, die der Leser/Hörer dieses Satzes ziehen kann. An und für sich enthält der Satz nichts normatives.
  • Tierversuche: Die Abkehr von keimfreien Labormäusen

    26.04.2018, Renate Reinartz
    Es ist wirklich absurd. Statt zu tierfreien Testmethoden wie Multi-Organ-Chips, Microdosing oder menschlichen Gewebe- und Zellkulturen zu wechseln, die den Bedingungen im menschlichen Körper erwiesenermaßen weit mehr gerecht werden als Versuche an Mäusen, egal ob mit oder ohne Keimen, wird weiterhin unsinnig Geld in Versuchsreihen investiert, in denen Tiere leiden müssen, ohne dass es für die Entwicklung wirksamer Präparate wirklich von Nutzen wäre. Eine solche Entwicklung ist rückwärts gewandt und in keiner Weise zu unterstützen.
  • Kleine Klarstellung zu Freistetters Artikel

    26.04.2018, Matthias Lind
    Ich kenne Florian Freistetter schon lange von seinem Blog Astrodictum simplex und schätze ihn eigentlich sehr, aber bei Artikeln wie diesem stört mich immer etwas:

    Die fehlende unmissverständliche Klarstelllung zu diesen Geiod-Bildern:
    Die Abweichungen von der perfekten Kugel- bzw. Ellipsoidform ist so dermaßen gering (!!!!!!) dass man sie mit bloßem Auge praktisch garnicht erkennen kann. Auf diesen Geoidbildern sieht man allerdings deutlich die "Kartoffelform". Warum? Weil die Abweichungen im Bild eben extrem (!) vergrößert wurden, die Bilder sind nicht (!!!!) maßstabsgetreu! Teilweise ist in manchen Grafiken zum Geoid die Abweichung zigtausendfach (!!!!!!!!!!!, das muss man sich mal vorstellen!) größer dargestellt, damit man überhaupt was sieht.
    Die Abweichung Kugel-Ellipsoid beträgt ein paar Kilometer (das ist schon sehr wenig im Vergleich zu den 6370km Radius), die Abweichung Ellipsoid - Geoid allerdings nur ca. 20-100m (!), das ist so gut wie NICHTS gegenüber dem Durchmesser bzw. Radius.

    Dessen muss man sich bewusst sein. Dann, erst dann, sind diese präzisen Vermessungen eine tolle, faszinierende Erkenntnis und tolle Wissenschaft.

    Leider sind sich einige dessen nicht bewusst, so kommt es immer wieder zu unnötigen Missverständnissen. Ich bin auch schon Leuten begegnet, die die (praktisch perfekt runden) Erdbilder der Apollo-Missionen sehen und dann draus folgern, die Bilder (und auch gleich die Mondlandungen) müssen ja gefälscht sein, denn in Wahrheit ist die Erde ja kartoffelförmig.
    Gerade solche Missverständnisse werden durch populärwissenschaftliche Artikel wie dieser hier indirekt gefördert. Das kann doch nicht ihr Ziel sein, Herr Freistetter!?

    Einerseits geht es in der Wissenschaft um Genauigkeit, Akribie, immer präzisere und genauere Messungen etc., andererseits sind Näherungen und Vereinfachungen allgegenwärtig. Erkenntnisse sind richtig und falsch, je nachdem inwiefern sie eben richtig und falsch sind. So ist die Newtonsche Mechanik eben erwiesenermaßen richtig, wenn man versteht inwiefern sie richtig ist (sehr gute Näherung für kleine Geschwindigkeiten im Vergleich zu c und makroskopische Objekte mit Wirkungen deutlich größer als h, etc.). Und so ist sie erwiesenermaßen falsch, wenn man versteht inwiefern sie falsch ist (Widerlegung durch Quantentheorie und Relativitätstheorien).
    Wenn jemand nun ohne genauere Erläuterung verkünden würde, die klassische Mechanik sei falsch, würde ich das nicht so stehen lassen. Und es gibt zig andere Beispiele. Die Behauptung, die Innenstadt Berlins ist 525km von der Karlsruhes entfernt, ist auch nicht falsch, auch wenn der tatsächliche Wert z.B. 525,486km wäre.

    All diese Näherungen und (Mess)Ungenauigkeiten sind in der Naturwissenschaft selbstverständlich, daher führt es nur zu Missverständnissen extra so stark zu betonen, dass eine "richtige" Erkenntnis nun so richtig "falsch" sei.

    Daher: doch, die Erde ist eine Kugel. Eine ziemlich perfekte sogar.

    Herr Freistetter, sehen sie diesen Artikel bitte nicht als Angriff, sondern als gut gemeinte zusätzliche Info zu solch populärwissenschaftlichen Artikeln.
  • Bodensatz der Schöpfung

    26.04.2018, Holger Boß
    Die Physiktheorien verändern also immer auch das Gottesbild. Im derzeitigen wird man den biblischen Gott kaum wiedererkennen. Die Substantivierung der Substanz im Gottesbegriff Gott ist weltweit (noch immer) ausreichend für die herrschende Debatte, jenseits der physikalischen Theorien. Aber eine Frage an die theologische Physik, was ermöglicht Zufall überhaupt. Wenn der Mensch die Wurzel Gottes ist, was ist dann der Zufall eo ipso, zufällig Gott? Und wenn nicht, welches Verhältnis kultivieren Physiker zu dem was unerklärlich, unbeherrschbar und unberechenbar scheint? Besaufen sich alle ungeklärten Fragen im Restaurant am Ende des Universums oder gibt es Kniebänke am Teilchenbeschleuniger?
  • Der Physiker im Urknall

    26.04.2018, Franz Richter
    Leider ist die Physik (und leider auch die Theologie) noch nicht wirklich bei der zirkulären Logik der Mystiker des Ostens und des Westens angekommen. Johannes etwa schreibt im Prolog zu seinem Evangelium: "Im Anfang war der Logos und der Logos war bei Gott und Gott war der Logos." In dieser zirkulären Logik der Selbstinteraktion wäre der Physiker, der über den Urknall nachdenkt nichts anderes als der Urknall, der über sich selbst nachdenkt.

    Andererseits müsste sich der Physiker, der wirklich etwas über den Urknall wissen will, in einen Zustand vor Zeit und Raum versetzen können, den man in Indien Samadhi nennt, Transzendentales Bewusstsein. Im Westen hat der Dichter Clemens Brentano dazu eine dichterische "Messtheorie" entwickelt (wenn man annimmt, dass die Sinne Messinstrumente und die physikalischen Messinstrument erweiterte Sinne sind):

    CLEMENS BRENTANO


    Nachklänge Beethovenscher Musik

    3

    Selig, wer ohne Sinne
    Schwebt wie ein Geist auf dem Wasser,
    Nicht wie ein Schiff — die Flaggen
    Wechselnd der Zeit und Segel
    Blähend, wie heute der Wind weht.
    Nein, ohne Sinne, dem Gott gleich,
    Selbst sich nur wissend und dichtend,
    Schafft er die Welt, die er selbst ist,
    Und es sündigt der Mensch drauf,
    Und es war nicht sein Wille!
    Aber geteilet ist alles.
    Keinem ward alles, denn jedes
    Hat einen Herrn, nur der Herr nicht;
    Einsam ist er und dient nicht.
    So auch der Sänger.

    Kann es sein, dass wir eigentlich nichts über die Raumzeit wissen, solange wir sie als die gegebene letzte Realität ansehen und in ihr gefangen sind?

    Kann es sein, dass die Raumzeit nur der Monitor eines gewaltigen Computers ist, so wie der Monitor, vor dem ich hier sitze, eine Art "Flächenzeit" ist, die ohne die Prozesse im Speicher und den Prozessor nicht verständlich wäre.

    Kann es sein, dass der Urknall nur der Bootvorgang ist? Oder dass er im ewigen Jetzt ewig vorhanden ist? Dass er also immer "jetzt" stattfindet?
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