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Kommentare - - Seite 201

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  • Wie immer ...

    08.08.2018, Krawa
    alles ist kontextabhängig und die Dosis macht das Gift. Man kann es mit allem übertreiben. Guter Artikel, danke.
  • Der Badestrand macht heiß !

    08.08.2018, little Louis
    Jetzt weiß ich auch, warum die Menschenmassen an den völlig überfüllten Badestränden mit glutheißem Sand regelmäßig am Nachmittag nach dem Hitzezenit in erregter Aggressivität bis zur völligen Erschöpfung mordlustig aufeinader losgehen.
    Anstatt sich, wie man dies angesichts des Ambientes und der Gelegenheiten eigentlich erwarten sollte, friedlich promiskuitiv den schon aus Langeweile bereitwilligen Partnern der Strandnachbarn friedlich - invasiv zu nähern.

    Wieder was gelernt
  • Sehr gut

    08.08.2018, Dr. Wolfgang Willmann
    Ein sehr interessanter und erhellender Beitrag. Dass die Darmbesiedelung mit entsprechenden Mirkoorganismen eine solche Wirkung auf die Psyche ausüben kann, war mit bis jetzt nicht bewußt.
  • Klima macht Russen friedliebend !

    08.08.2018, little Louis
    Das ist der ultimative wissenschaftliche Beweis dafür, dass die Russen weitaus friedliebender sind und und weit weniger zu aggressiven emotionalen Aufwallungen neigen , als im Westen gemeinhin angenommen wird.
    Könnte aber auch sein, dass die empirischen Studien von Putin gesponsert wurden. Und das der Grund für die westliche Aggressivität ist. Und weniger die Hitze.
    Wie mans dreht.......
  • Posthumanistisch

    08.08.2018, Johannes Bennemann
    Passt zur These, dass freier Wille ebensowenig existiert, wie Emotionen. Der Mensch ist nichts weiter als ein evolutionär programmierter, genetischer Algorithmus und damit prinzipiell in digitale Form übertragbar.
  • Und wo erhält man diese DVD oder Blu-Ray?

    08.08.2018, Hubert Schmitz
    Kurz im Web gesucht ergab, nur direkt aus USA.
    Aber bei 17,- EURO Versandkosten hört der Spaß auf.
  • Differenzmenge der Ordnung 7 explizit berechnen?

    08.08.2018, Helmut Vetter
    Wie lautet ein irreduzibles Polynom zur Berechnung der Differenzmenge der Ordnung 7 für das Kartenspiel mit 57 Karten ? Bei den Differenzmengen der Ordnungen 2 und 3 wurden solche Polynome jeweils angegeben.
    Stellungnahme der Redaktion

    Irreduzible Polynome vom Grad höchstens 3 über endlichen Körpern lassen sich durch Probieren finden. Nehmen wir also den Körper \(\mathbb{F}_7\) und suchen wir nach (normierten)
    irreduziblen Polynome der Form
    \[x^3+a_2x^2+a_1x+a_0 \qquad (*) \]
    Irreduzibel heißt ja, dass es keine Möglichkeit gibt, dieses Polynom als ein Produkt von zwei Polynomen kleineren Grades zu schreiben. Daraus folgt sofort, dass kein Körperelement in das Polynom eingesetzt werden kann, so dass die Auswertung 0 ergibt. Denn wenn es eine Nullstelle \(\ell\) gibt, dann kann man diese „abdividieren“:
    \[(x^3+a_2x^2+a_1x+a_0):(x-\ell)=x^2+b_1x+b_0 \; ,\]
    also gilt
    \[(x^3+a_2x^2+a_1x+a_0)=(x-\ell)\cdot(x^2+b_1x+b_0 )\; ,\]
    und wir haben das Polynom zerlegt.

    Andererseits muss jede Zerlegung eines Polynoms dritten Grades in das Produkt von zwei Polynomen kleineren Grades immer das Produkt eines quadratischen und eines linearen Polynoms sein. Deshalb ist ein Polynom vom Grad 3 genau dann irreduzibel, wenn es keine Nullstelle hat. (Bei größeren Graden ist das nicht mehr gegeben, weil das Polynom keine Nullstelle haben, aber trotzdem in kleinere Polynome vom Grad >1 zerfallen kann.

    Wenn das Polynom (*) irreduzibel ist, folgt daraus, dass \(a_0\) nicht 0 sein kann, denn ansonsten könnte man \(x\) ausklammern und so eine Zerlegung des Polynoms erhalten. Es bleiben also jeweils 7 Möglichkeiten für \(a_2\)
    und \(a_1\) sowie 6 Möglichkeiten für \(a_0\). Damit gibt es \(7^2\cdot 6=294\) mögliche Kandidaten. Für jedes dieser Polynome schaut man nun, ob es eine Nullstelle in \(\mathbb{F}_7\) hat. Hat es keine, ist es irreduzibel.

    Diese Rechnung ist ein bisschen mühselig, aber man findet so ein passendes Polynom:
    \[x^3+x^2+3x+1 \]
    Hierin die Elemente \(0,\dots,6\) von \(\mathbb{F}_7\) eingesetzt, ergibt nacheinander \(1,6,5,4,2,5,5\). Die Null kommt nicht vor, also ist das Polynom irreduzibel. Wie im Artikel sagen wir nun einfach, \(\lambda\) ist Nullstelle dieses Polynoms. Allerdings können wir uns nicht die Potenzen von \(\lambda\) anschauen, um auf die Differenzmenge zu kommen, denn \(\lambda\) ist in diesem Fall kein primitives Element, es hat nur die Ordnung 38, das heißt \(\lambda^{38}=1\) und damit ist \(\lambda^{39}=\lambda\cdot(\lambda^{38})=\lambda\). Das reicht natürlich nicht, um die Differenzmenge zu erzeugen, denn dafür muss die Ordnung mindestens 57 sein. Ein primitives Element hätte die Ordnung \(7^3-1=342\) und reicht natürlich immer. Aber auch das Element \(\lambda+5\) reicht, denn es hat die Ordnung \(171=3\cdot 57\). Mit ihm kommt man auf die im Artikel genannte Differenzmenge.

    Sie sehen, bei Differenzmengen größerer Ordnung wird es etwas langwieriger, deshalb hatte ich kein Polynom mehr angegeben. Ohne Computer macht es keinen großen Spaß mehr, die Potenzen auszurechnen und zu reduzieren, insbesondere, wenn man wie hier \((\lambda+5)^j\) für \(j=1,\dots,57\) rechnen muss. Es gibt zwar auch immer primitive, irreduzible Polynome, da ist dann die Nullstelle direkt ein primitives Element, wie das in den beiden im Artikel angegeben Fällen war, aber die zu bestimmen, erfordert genauso viel Rechnerei.

  • Probiotica und mein Hund

    08.08.2018, CHHN
    Mein Hund frisst haeufig Pferdeaepfel. Das ist wohl seine Art Probiotica aufzunehmen. Sollten wir das nicht auch tun. Ist doch weitaus billiger.
  • PS "die Deutschen"..

    07.08.2018, rap
    kannten die Physik der Antigravitation schon vor dem WK2, winzige Einführung:
    http://igorwitkowski.com/The-German-approach-to-antigravity.pdf

    Und auch zB "Wasser: viel mehr als H2O" von Gerald Pollack sollte eigentlich.. die komplette Wissenschaft die mit der Biosphäre.. zu tun hat auf den Kopf stellen.


  • also, wer wirklich neugierig sein sollte...

    07.08.2018, rap
    Maxwell hat vor 150 Jahren die vereinheitlichte Feldtheorie geschaffen.
    Hat er selber nicht gemerkt (zu komplex, 20 Gleichungen mit 20 Unbekannten).
    Seine originalen Gleichungen in Quaternionenmathematik.
    Die heutigen 4 "maxwellschen Gleichungen" umfassen nur noch die EM und sind von Heaviside.
  • auf Käse steht z.B.: "ohne Gentechnik"

    07.08.2018, mhwse
    es steht aber nicht darauf: "ohne Antibiotika". Jeder weiß aber inzwischen, dass Antibiotika gefährliche Genvarianten - die schon aktuell zu Todesfällen führen, verstärken.

    Antibiotika wirken also gezielt, als künstliche Gentechnik, in eine bewusst inkauf genommene - gesundheitsschädigende oder sogar lebensverkürzende Methode bzw. Richtung.
    Es werden ja nicht nur Bakterien resistent gegen Antibiotika - sondern besondere, ggf. aggressivere Bakterien erst durch Genänderung - in verdünnten Lösungen - erzeugt.

    Warum darf auf dem Käse "ohne Gentechnik" stehen, wo doch exakt das nicht ausgeschlossen wird?
  • @ E. Ernie

    07.08.2018, Paul Kalbhen
    Ihre Wortwahl erinnert mich an die antikirchliche Hasspropaganda der Nazis.
  • Witzig ...

    07.08.2018, Carl Strutinski
    Ich konnte beim Lesen nicht umhin, ich musste an den "kleinen" Napoleon denken.
  • Auch aufrechte Körperhaltung kann mal täuschen

    07.08.2018, Carl Strutinski
    Es ist leicht nachzuvollziehen, dass eine aufrechte Körperhaltung Selbstvertrauen ausdrückt. Dabei ist sie nur eines der äußeren Merkmale des Körpers, die Selbstvertrauen an die Umwelt vermitteln. Ich möchte darauf hinweisen, dass es auch zur Schau gestelltes "Selbstvertrauen" gibt, das manchmal im krassen Gegensatz zu dem Ausdruck der Augen stehen kann. Deshalb, bitte nicht nur auf die Körperhaltung achten, wenn wir einen Menschen beurteilen. Dann gibt es auch noch das Selbstvertrauen derjenigen, von denen es heißt, sie seien immer die letzten, die ihrer geistigen Beschränktheit gewahr werden (also, die sich am entgegengesetzten Pol zu denjenigen befinden, welche einräumen: ich weiß, dass ich nichts weiß).
  • Zu zweit geht´s besser

    07.08.2018, Dr. Sabine Möller
    Als Kinder trainierten mein Bruder und ich (damals 13 bzw. 11 Jahre alt) einander gegenseitig: der eine drehte mit geschlossenen Augen solange am Würfel, bis der andere "Stop" sagte. Damit wurde eine möglichst willkürliche Ausgangssituation geschaffen. Dann drehte der andere den Würfel so lange, bis das geforderte Spielziel (=Endsituation) erreicht war. Die Endsituation für den einen variierte also nach Vorgabe des anderen. Es waren nicht nur einfarbige Flächen als Spielziel gefragt, sondern z. B. auch Muster. Wir brauchten ca. 1 Ferienwoche, bis das jeweilige Spielziel in weniger als 1 min erreicht war. Interessant: wir drehten z. T. mit geschlossenen Augen - also nach Imagination - und kontrollierten nur zwischendurch visuell, ob wir auf dem richtigen Weg waren. Es ging viel schneller, als wenn wir den gesamten Prozess mit offenen Augen beobachtet hätten. Mitte der Nuller Jahre studierte ich übrigens KI/KL ;-)
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