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Kommentare - - Seite 222

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ich verstehe nicht

    12.07.2018, Udo Schreck
    Wenn eine Probe im Fallturm nach oben katapultiert wird, steht doch extreme Beschleunigung und keine Schwerelosigkeit an. Will der Autor in die Irre führen, schreibt er Blödsinn oder wie ist das zu verstehen?
  • Ich verstehe nicht

    12.07.2018, Udo Schreck
    Wenn eine Probe im Fallturm nach oben katapultiert wird, steht doch extreme Beschleunigung und keine Schwerelosigkeit an. Will der Autor in die Irre führen, schreibt er Blödsinn oder wie ist das zu verstehen?
  • Kein Problem mit dem Verbot von Pflanzenschutzmitteln

    11.07.2018, Hansen 2
    Als Landwirt habe ich kein Problem mit dem Verbot aller möglichen Pflanzenschutzmittel, die einzige Bedingung, welche ich habe ist, das auch keinerlei Importe von Produkten, welche auf Flächen wachsen, auf denen in Deutschland verbotene Pflanzenschutzmittel angewendet wurden, stattfinden dürfen.
    Dies hätte ziemlich schnell zur Folge, das wir es wieder mit stark steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel zu tun bekommen.
    Das wäre aber auch mehr als nur gerecht, denn heute werden nur noch rund 10 % des verfügbaren Einkommens für Essen im weitesten Sinne ausgegeben, vor 30 Jahren lag der Wert mehr als doppelt so hoch. Unter der oben genannten Bedingung könnte ich auch sofort auf alle Beihilfen verzichten. Diese dienen am Ende ja nur dazu, Nahrungsmittel in Deutschland (und der EU) billig zu halten und die Bauern mit immer neuen Auflagen zu knebeln.
  • "Auch Introvertierte würden vom gehaltvollen Austausch mit anderen profitieren."

    11.07.2018, Angela Große
    Wow, völlig neue Erkenntnis!
    Dieses permanente Verbalrauschen (auch Smalltalk genannt) macht uns Introvertierte eher verrückt bis krank...
  • Ein großer Experte für Luftbildarchäologie

    11.07.2018, Gottfried Heumesser
    ist Prof. Michael Doneus in Wien. Er meint allerdings: "Neunmal fliegt man drüber, beim zehnten mal sieht man es." Und auch das durch Bodenmerkmale veränderte Verhalten bei Schneeschmelze und Abtrocknung nach starken Niederschlägen kann helfen. Luftbildarchäologie ist halt im Gegensatz zur geophysikalischen Prospektion kein exaktes Verfahren, zeigt aber oft, wo man kleinflächig prospektieren sollte.
  • Bitte nicht!

    11.07.2018, Liane Mayer
    Ab und zu etwas Bescheuertes tun: Kein Problem damit. Barfuß über Scherben laufen, 3mal hintereinander gegen denselben Baum laufen - warum nicht?
    Aber: Bitte nicht ins Schwimmbecken pinkeln - jedenfalls nicht dann, wenn das Wasser (wie meistens) gechlort ist! Das ist nämlich nicht nur äußerst ungesund, es schädigt auch alle Mitbenutzer, die ja schließlich nichts dafür können, dass hier jemand etwas Bescheuertes tun möchte. Von mir aus auf die Straße oder ins Wohnzimmer pinkeln, wenn schon gepinkelt sein muss - aber bitte bitte nicht ins gechlorte Wasser eines Schwimmbeckens!
  • Auch Neuschnee kann helfen...

    11.07.2018, Ditsch
    Guten Tag !
    Ich lebe in Frankreich und arbeitete hier für die Erhaltung historischer Baudenkmälern. Ich habe festgestellt, daß ein dünne Schicht Neuschnee dort schnell schmilzt, wo Fundamente unter der Erde sind. Steine haben ein größeres Wärmebeharrungsvermögen als der umliegende Humus. So habe ich mehrere verlorene Bauten entdeckt :-) .
    Auch können alte Luftaufnahmen nützlich sein, je nach der Jahreszeit in der sie aufgenommen wurden. Hier bekommt man Aufnahmen über das IGN, Institut Géographique National. Was so vor etwa 1950 ist, geben sie kostenlos, mit guter Auflösung, in schwarz/weiß, auf Internet. Für Neueres muß man bezahlen und hat auch oft nicht die feine Auflösung, sind meistens Aufnahmen durch Satelliten.
    Auch wertete ich alte Katasterpläne aus. Selbst wenn die Ruinen meist bereits zur Zeit Napoleons als Steinbruch für neuere Bauten anderswo verwendet waren, vor Ort heute alles vom Winde verweht, konnte ich manchmal die für runde Siedlungen und auch die für römische Heerlager typischen Anordnungen auf dem Plan der Parzellen erkennen.
    Falls meine Erfahrung helfen kann ?
    Mit besten Grüßen, Gerhard.
  • ??

    11.07.2018, Dr.Werner Thurner
    Christl Meyer: "Außerdem wird deutlich, dass eine Masernimpfung gegen eine Polioimpfung verglichen wird, die anscheinend schädlicher ist."

    Das steht weder im Text noch kann obige Aussage aus diesem abgeleitet werden.
    Aufgrund der Kriegssitutation in Guinea-Bissau wurde ein Impfprogramm unterbrochen, bzw. Impfungen wurden unterlassen.
    Die Studie handelte von 6 Monate alten Kindern, die entweder gegen Masern oder gegen Polio geimpft wurden. Die zweite Masernimpfdosis bekamen aufgrund der Kriegswirren viele Kinder in der Vergleichsgruppe nicht.
    Man sah dann (im Verlauf) eine in der Polio Gruppe nicht beobachtete Reduktion der Mortalität bei den maserngeimpften Kindern.
    Masern und Polio gehören zu den sinnvollen Impfungen, von Schädlichkeit bzw. größerer Schädlichkeit der Polio Impfung kann man nicht sprechen/schreiben.
    Bei allgemeinen Impfungen (für Indikationsimpfungen gilt Anderes) ist
    immer abzuwägen, das Ausmaß der Letalität und/oder das Ausmaß schwerer bzw. zahlreicher Komplikationen der Krankheit gegen die die Impfung schützt. Letzteres trifft auf Masern und Polio zu, weshalb diese Impfungen keinesfalls schädlich oder schädlicher sind, sondern nützlich.
  • QED

    10.07.2018, Robert Orso
    Vielen Dank für die aufschlussreichen Kommentare. Sie beweisen klar, dass eine VR Brille nicht helfen wird. Sehen würde nicht helfen, weil die Egoisten das sowieso für Märchen halten werden, die dazu dienen, ihnen ihr Stück vom "wohlverdienten Kuchen" abzuschwatzen.

    Wer nicht WILL, sieht die Zukunft nicht, leugnet die Vergangenheit und auch die Gegenwart, wenn sie nicht ins Konzept passt.

    Verantwortung trägt immer "jemand anderes". Und genau aus dem Grund wird nichts besser, sondern progressiv schlechter - weil's eh schon egal ist und weil man jetzt noch schnell ein paar Vorteile raus schlagen muss, ehe gar nichts mehr geht.
  • Eigene Erfahrung

    10.07.2018, Klaus
    Ich bin weder Prof. noch Dr. mir ist jedoch in der Praxis etwas aufgefallen:
    Immer wenn ich Stahl im Wasser härte wird, nach dem Eintauchen, das Ende an dem ich den Stahl halte, plötzlich heißer als vorher, so als wollte die Energie vor dem Wasser fliehen. Das dürfte eigentlich nicht sein. Aufgrund der Wärmeleitung müßte die Wärme in Richtung Wasser fließen, oder nicht?
    Hat jemand eine Idee?
  • Erst lesen, dann posten.

    10.07.2018, Manuel Bonik
    "Viele Schneckenarten sind durch die Zerstörung ihres Lebensraums gefährdet, und die Liste ist lang:" - gemeint: und die hat viele Ursachen o.ä.

    "Die Forscherin macht mit Hilfe des Kuratoriums »Weichtier des Jahres« auf die vielen bedrohten, einheimischen Weichtierarten aufmerksam, aber auch Begeisterung für die Vielfalt der wenig beachteten Tiergruppe wecken möchte." - möchte aber auch etc.

    Ich weiß, ich gehöre (berufsbedingt) zu einer Minderheit, die sich an Rechtschreibfehlern u.ä. heutzutage noch stört. Aber.
  • Ich war mir nicht darüber im Klaren....

    10.07.2018, Andreas Clevert
    dass das Sommerloch bereits so groß ist. Die ausführliche Antwort musste ich den Blog packen, streichen Sie diesen Kommentar, wenn Sie mit dem Link nicht leben können...(https://wp.me/p4WCtx-ze)
  • Das nennt sich Wissenschaft?!

    10.07.2018, Klaus
    Schon allein die Vorgehensweise: "Dazu sollten sich die Probanden einen Windsorknoten binden und so fest zuziehen, bis sie sich damit leicht unwohl fühlten." zeigt den Unsinn dieser Studie. Wer zeiht sich denn so an, dass er sich unwohl fühlt. Gute Kleidung mit gutem und vor allem passenden Hemd, Krawatte, Sakko oder Anzug ist mitnichten schädlich und führt zu keiner Beeinträchtigung. Seit über 35 Jahren trage ich geschäftlichen Umfeld, bei feierlichen Anlässen, im Theater, im Konzert, bei einem Besuch in einem guten Restaurant, ... immer Krawatten, ohne dass ich jemals eine Beeinträchtigung hatte. Das Hemd ist so gewählt, dass ein Finger zwischen Hals und geschlossenem Hemd platz hat und passend an den Hemdkragen wird die Krawatte gebunden und zugezogen und nicht zugeschnürt bis man sich unwohl fühlt. Da wollte wohl ein Krawattengegner etwas beweisen. Schade, dass man bei der Redaktion Spektrum auf so etwas springt. Anscheinend gehört Herr Lingenhöhl zu den Krawattengegnern, sein Recht aber dann bitte eine vernünftige und realistischen Studie zu diesem Thema bringen!
  • Kann ein einzelnes Atom eine Temperatur haben | das Universum bewegt sich in Richtung Ordnung

    10.07.2018, carsten
    die Frage ist auch, ob ein Atom eine Temperatur haben kann, oder ob die Temperatur immer nur an Atomverbindungen gebunden ist.

    und dann wenn man mal die Ordnung im All betrachtet, zeichnet die sich eigentlich durch einen sehr stabilen Zustand aus .. also die Planeten würden in ihrem Gleichgewicht zwischen Zentripedal und -Fugalkräften bleiben. Da ist doch Vakuum. Wenn das nicht so wäre könnte man die Behauptung aufstellen, dass alles irgendwann einmal zu einem großen Klumpen zusammenfallen würde .. aber es ist doch eigentlich eher umgekehrt ... Die Urknalltheorie geht doch sogar davon aus, dass am Anfang Chaos war und durch Ordnung abgelöst wurde. Also umgekehrt wie die Behauptung. Auch die Materie an sich wird doch immer differenzierter. Aus Wasserstoff und Helium entsteht eher Komplexität anstatt eine Universalmaterie oder ein Universalmolekül. Dadurch dass sich Planeten drehen gibt es ständig Abkühlung und Aufwärmung und da alle Elemente verschiedene Eigenschaften und Aggregatzustände haben, werden Temperaturunterschiede ja immer neu erschaffen.
    Die Systeme im Artikel oben, die angeblich eher zu Chaos neigen, sind ja eher von Menschen erschaffene Dinge. Für die Dinge z.B. die Tasse im Artikel gilt das eventuell als Materie, aber eine Tasse kann man auch wieder neu erschaffen. Sogar die Idee der Tasse neigt vielleicht auch eher in Richtung Ordnung und nicht in Richtung Chaos.
  • Trockenheit und Tiere

    10.07.2018, Heidemarie Krause
    bei der aktuellen Trockenheit wird nur über die Schäden der Landwirte berichtet, was ich schon richtig finde. Aber wie geht es denn den Wildtieren in diesen Gebieten??? Diese finden doch auch kein Wasser mehr und können auch nicht längere Zeit ohne Wasser auskommen. so ein kleiner Vogel, z.B.
    verdursten diese jetzt ??? Diese Frage beschäftigt mich immer wieder.
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