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Kommentare - - Seite 680

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Anmerkungen zum HKW-Projekt und zur Münchner Ausstellung

    20.05.2015, Christian Schwägerl
    Lieber Herr Paál, herzlichen Dank für diesen nachdenklichen Artikel zum Anthropozän. Den naturwissenschaftlichen Charakter der Idee zu betonen und erhalten ist sehr wichtig. Allerdings haben wir genau dieses Ziel sowohl mit dem HKW-Projekt als auch mit der Ausstellung am Deutschen Museum durchaus verfolgt: Im HKW-Projekt bestand von Anfang an eine enge Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft, insbesondere dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, die im "Anthropocene Campus" mit 100 Postgraduierten im Herbst 2014 mündete. Das HKW-Projekt hat vor allem auch Geologen involviert und die erste nicht-digitale Zusammenkunft der "Anthropocene Working Group" ermöglicht. An den Vorarbeiten für die Münchner Ausstellung war u.a. auch Jan Zalasiewicz, der Leiter der Working Group, beteiligt, und er hat auch die Keynote zur Eröffnung gehalten. Sie werfen zudem die berechtigte Frage auf, was die in München thematisierte "Mensch-Maschine-Interaktion" mit dem Anthropozän zu tun habe. Sehr viel! Technische Objekte sind heute so allgegenwärtig, dass sie als "Technofossilien" (siehe z.B. dieses PDF) prominenter Teil des Anthropozän-Stratums sein werden. Die technische Infrastruktur des Internets mit Millionen von Rechnern und Millionen von Kilometern Kabeln bildet schon heute eine neuartige geologische Realität. Und zudem werden durch Technik, von wissenschaftlichen Computermodellen in Superrechnern bis zur Beeinflussung unseres Konsumalltags durch Algorithmen, für das Anthropozän maßgebliche Prozesse wie Kohlenstoff- und Stickstoffumsatz beeinflusst. Es handelt sich also nicht um einen Seitenaspekt, weshalb demnächst auch eine größere Publikation zu diesem Thema erscheinen wird. Vielen Dank auch für Ihre kritische Auseinandersetzung mit Prof. Manemann. Was er vor allem über mich und mein Buch "Menschenzeit" schreibt, grenzt an Verleumdung. Die wesentlichen Punkte habe ich hier zusammengefasst:
    http://christianschwaegerl.com/en/wie-man-einestrohpuppe-baut/

    Ich freue mich auf weitere Artikel von Ihnen zum Anthropozän.
    Bestens
    Christian Schwägerl
    (Autor "Menschenzeit", Ko-Gründer HKW-Projekt, Ko-Kurator Anthropozän-Ausstellung am Deutschen Museum)
  • Probleme grüner Gentechnik

    20.05.2015, Thorn Thorem
    Das Hauptproblem grüner Gentechnik ist meines Erachtens wirtschaftlicher Natur. Calory Companies haben das Copyright auf künstlich verändertes Saatgut und machen die Bauern mit teils unfeinen Methoden (Androhung von Copyright-Prozessen) vom Kauf dieses Saatguts abhängig. Monsanto und andere gehen hier mit schlechtem Beispiel voran.
    Daher ist das Verbot grüner Gentechnik Deutschland erstmal gut - bis zweifelsfrei geklärt ist, dass es auf Arten kein Copyright geben kann.
    Viele Bauern in der USA sind in Knebelverträgen der Calory Companies gefangen - das sollten wir in Europa nicht zulassen.
  • Heroin kommt nicht direkt aus dem Saft des Schlafmohns

    20.05.2015, Henschel
    In Bezug auf Heroin finde ich den ersten Satz im Artikel etwas missverständlich. Heroin wird nicht direkt aus dem Saft des Schlafmohns gewonnen wie Morphin und Codein, sondern es wird aus Morphin und Essigsäureanhydrid oder Essigsäurechlorid hergestellt.
  • Ökonomie des Sütterlin

    20.05.2015, D. Meinert
    Zur Ökonomie der Schreibschrift hatte vielleicht Herr Sütterlin die richtige Einstellung: immer nur (mehr oder weniger) auf und ab...
    Man muß dann nur noch entziffern, welche Haken zu welchem Buchstaben gehören.

    Ich fürchte, die wirklich ökonomische Schreibschrift kann es nicht geben, wenn sie noch lesbar sein soll, und da machen sowohl die lateinische als auch die vereinfachte Ausgangsschrift gute Vorgaben - auch wenn die finale Handschrift idR nur vom Schreiber noch entzifferbar ist.

    Der Lern- und Merkeffekt von Handschrift gegenüber Tippschrift ist aber unbestreitbar. Zum Glück geht die Entwicklung moderner elektronischer Helferlein wieder in diese Richtung.
  • Mögliche Krebstherapie?

    20.05.2015, Joachim Rohde
    Wenn der CRISPR-Mechanismus zunächst auf Krebszellen angesetzt und anschließend die Selbstzerstörung eingeleitet wird, sollten Tumorentfernungen demnächst kein Problem mehr sein, oder?
  • Physik für Alle

    20.05.2015, Jörg B.
    Ich habe das Buch erworben, da ich mich persönlich überzeugen will, ob obige Meinungen stimmen.

    Im Vorwort sagt der Autor, dass seine Themen sehr persönlich, und eher männerlastig (das kann man anzweifeln) sind. Es ist ihm aber wichtig, dass Physik nicht nur für Männer ist.

    Ein Buch sollte nach seinem Inhalt beurteilt werden. Ich meine dass die Rezentin Maria Lubs das Buch sehr gut und treffend beschrieben hat.
  • Also mal ganz langsam

    20.05.2015, Manfred Raida
    Blut enthält 1.000e von Proteinen und 1.000.000 von Peptiden deren biologische Funktionen bei Weitem ungeklärt sind. Daneben Lipide, Metabolite, Zucker und was sonst noch. Natürlich ist bei Peptiden auch Abbau von Proteinen dabei, aber sehr viele biologisch wirksame Moleküle. Die Kenntnisse über Blut sind weit weg von einem umfassenden Bild, die Konzentrationen von Proteinen reichen über 12 Größenordnungen, viele jenseits von modernen Analysentechniken, manche auch schwer weil Antikörper kreuzreagieren usw. Diese Meldungen mit grosser Vorsicht zu genießen ist angesagt
  • Hinterbeine zur Fortbewegung

    20.05.2015, Roland M
    Nun, wenn die Schlange auf diese beiden Stummel zur Fortbewegung angewiesen wäre, dann würde sie verhungern, außer in einem Zoo.
    Ich muss daher annehmen, dass die Hinterbeine der Schlange auf dem Bild nur noch nicht gänzlich zurückgebildet sind, denn auch das dauert seine Zeit. Wäre die Natur so dämlich gewesen, die Schlange mit solchen Beinchen zur Fortbewegung auszustatten, dann wären die Schlangen längst ausgestorben oder die Beine der Beute waren noch viel kürzer in Relation zur Körperlänge.
  • Abstand zu sich selbst

    19.05.2015, Eckart Lefringhausen, Geldern
    Zu Recht hat Herr Tomasello auf eine angeborene geistige Kompetenz des Menschen hingewiesen, die uns von den Primaten unterscheidet. Die Frage ist nur - die auch Herr Tomasello beantworten könnte - wie diese Kompetenz beschaffen ist. Ich möchte hierzu auf eine lange Tradition verweisen, die mit dem Denken Distanzierung beziehungsweise Abstandnahme verbindet. Mit einer solchen Abstandnahme zur Umwelt und zu sich selbst hat sich der Mensch einen Aktionsradius derart erweitert hat, dass kulturelle Gemeinsamkeiten wie Sprache, verschiedene Institutionen, Wissenschaft, Technik, Kunst und so weiter entstehen konnten. Erst die Abstandnahme hat meines Erachtens die Möglichkeit geschaffen, das ursprüngliche biologische Erbe zu erweitern und zu modifizieren und damit den Menschen aus dem Tierreich herauszuheben.
  • Die

    19.05.2015, handwedler
    "neolithische Revolution" fand nur in Mitteleuropa als solche statt. Deshalb ist dieser Begriff heute eher von forschungsgeschichtlichem Interesse, er wird in der modernen Archäologie nicht mehr genutzt. In anderen Regionen der Welt spricht man von "Neolithisierung". Es ist schade, dass das Heft auf diesen wichtigen Punkt scheinbar überhaupt nicht eingeht und so eine altbackene, wenn nicht sogar eurozentrische, auf jeden Fall falsche Vorstellung vermittelt.
  • Wir sind in Deutschland

    19.05.2015, Horst Wetzel
    Das Gesundheitswesen ist noch nicht völlig kommerzialisiert.
    Wenn aber weiter von Freihandel und Liberalisierung geschwärmt wird, werden auch wir bald amerikanische Verhältnisse haben.
  • Higgsteilchen oder ?

    19.05.2015, Ralf Paul
    Bearbeitung RUZ

    Einleitung:

    Im Anhang finden Sie die die E-Version meines Buches „Das Universum als Energiekonzept.“, welches sicher die eine oder andere Frage beantworten kann auf die ich nicht so umfangreich eingegangen bin.
    Die letzten Artikel sind sozusagen die ersten Reaktionen auf das Buch und die am häufigsten gestellten Fragen.
    Als Physiker habe ich natürlich eine andere Betrachtungsweise und auch die Wortwahl kann sich unterscheiden, denn wie Sie beim letzten Artikel feststellen konnten, gibt es ja nicht mal zwischen den Theoretikern und den Praktikern eine Sprache die verständlich ist.
    Als Praktiker steht für mich immer die Frage, „Wie würde es aussehen wenn ich es bauen müsste, mit den Dingen welche tatsächlich als bewiesen gelten.“
    Interessanter Weise kommt man in den meisten Fällen mit klassischer Physik, durch aus klar.
    Allerdings müssen wir uns auch darüber klar sein, dass bestimmte Formulierungen auch geschichtlich bedingt sind und dem Bildungsstand und der Sprachentwicklung geschuldet sind und das somit auch bestimmte Formulierungen in bestimmten Zusammenhängen gar nicht mehr benutzt werde oder ein andere Bedeutung haben.
    Bestimmte Bereiche der Physik, sind erst viel später entstanden, wie die Quantenphysik und einige Überlegungen stammen aus einer Zeit, in der es nicht mal Strom, ein Telefon oder eine LED Anzeige gab, was den Wandel der Entwicklung und des Wissens zeigt.
    Anderseits zeigt sich hier auch, dass eine gute Allgemeinbildung unbezahlbar ist, denn oft bekommen wir Antworten aus Ecken wo wir es gar nicht erwartet hätten und tauch dann noch in verschiedenen Formen auf.
    Der Drall der die Kugel nach Verlassen des Laufes stabilisiert, ein Gyroskop und die Bremskraftrückgewinnung in der Formel Eins folgen dem gleichen physikalischen Prinzip.
    Wie oft bei mangelndem Wissen oder Verständnis, kommt es dann zu den abenteuerlichsten Eigenkreationen, welche mehr vom Wunsch wie von der Physik geprägt sind.
    Einstein ist heute Bestandteil der Schulbildung und wird trotzdem noch immer falsch verstanden oder interpretiert, weshalb ich dem ganzen mal eine prinzipielle Aussage voranstellen: Alles was eingeteilt gemessen und beschriftet unterteilt und benannt wird ist allein unserem Bedürfnis geschuldet die Welt zu erklären und jede Skale und Maßeinheit ist nur ein Werkzeug.
    Ein Hammer ist völlig neutral, er kein Interesse daran unseren Daum zu treffen, denn dafür ist noch immer der Mensch am anderen Ende zuständig.
    Anderseits habe ich auch festgestellt das sich fast Alles im Universum (wirklich Alles) auf drei Dinge reduzieren lässt: Masse, Energie und Information.
    Sie sind nicht immer als solche zu erkennen aber vorhanden, wenn wir eine Information nicht im Text finden müssen wir und die Maßeinheiten ansehen wie ich es versucht habe Dr. Mueller zu erklären welcher ja seine Brötchen damit verdient.
    Deshalb tue ich mich etwas schwer etwas als richtig oder falsch zu bezeichnen, da es oftmals durch falsches Verstehen und den daraus entstehenden falschen Interpretationen seinen Sinn verliert, was teilweise dem Unterschied zwischen der geistigen und der emotionalen Intelligenz geschuldet ist, denn nicht Alles was wir als richtig erkennen können wir auch richtig erklären und die unterschiedlichen Denkschemen und Lösungsansätze macht es auch nicht einfacher.
    Somit kann ich nur hoffen, dass ich an Hand von Einsteins ART das Problem erläutern konnte, denn statt uns darüber zu streiten ob der Begriff Beschleunigung im heutigen Sprachgebrauch noch angemessen ist, sollten wir uns auf den Inhalt konzentrieren.
    Genau genommen hat ja Einstein auch nur von Archimedes gelernt, denn E=mc² ist die Weiterentwicklung der Arbeitsformel was man leichter erkennt wenn man es ausschreibt und die Maßeinheiten hinzufügt.
    Energie =Masse(kg)*Beschleunigung/Geschwindigkeit(km/h)^2
    Arbeit=Gewicht(kg)*Weg(km)*Zeit(h)
    Das Tatsächlich geniale war zu erkennen, dass es sich hierbei um ein Energiekonzept handelt.
    Die Potenz bestimmt hierbei nur die Bedeutung der Teile für die Gesamtenergiemenge.
    Für die anderen Sachen habe ich dann auch etwas länger gebraucht.
    Was uns zu den Informationen führt.
    Wenn Masse Energie ist und große Energiemengen ein Masseähnliches Verhalten zeigen scheint es Energie mit unterschiedlicher Ordnung/Dimension zu geben.
    Ein richtig oder falsch gibt es hier nicht denn die Anzahl der Dimensionen ergibt sich aus der Anzahl der Multiplikatoren, welche natürlich die gleiche Wertigkeit haben müssen denn für ein Apfelkompott nehme ich ja auch keine Gurken oder Tomaten
    Als Einstein sagte: „E=mc² ist nicht für ein dreidimensionales System geeignet.“, tat er dies ja nicht um uns zu ärgern sondern weil er der Überzeugung war, dass er erst einen Teil der Antwort hatte.
    Eine Menge der „Wissenden“ schien das aber egal Sie hatten mit m*c*c drei Multiplikatoren und waren der Überzeugung das sie damit die Welt erklären können, was sich als Irrtum herausstellte, da sie das Potenzial nicht mal ansatzweise erkannt haben und auch nicht nutzten und sich lieber der „Dunklen Seite der Physik“ ergaben.
    Weder in der Physik noch im Universum gibt es einen Gott, man macht was effektiv ist, denn unabhängig von Hell und Dunkel ist das Universum so faul wie ein Mensch.
    Denn die meisten Erfindungen des Menschen dienen der Verkürzung der Arbeitszeit, selbst beim Töten und wenn wir aus Sternenstaub gemacht sind haben wir das von unseren Eltern.
    Der erste Fehler ist das die Masse^1 zwar ein Multiplikator ist, welcher aber nicht die gleiche Wertigkeit wie Geschwindigkeit^2 hat. (kg und km/h bzw. m/s²)
    Die Anwesenheit der Masse ist bei diesem Energiekonzept alleine der Tatsache geschuldet das sie als Transportmittel benötig wird und im dreidimensionalen Bereich bestimmen für den dritten Multiplikator (Gravitation) ist.
    Hätte man bei Archimedes besser aufgepasst, hätte man das das mit dem Hebel vielleicht auch begriffen, „Wenn man das mit dem Hebelverstanden hat, kann man ihm fast jede gewünschte Form geben.“
    Ersetzen Sie das Wort Hebel durch den Begriff Bewegung, so erhält Einsteins Aussage eine völlig neue Bedeutung für die Beschreibung von Energie.
    Bewegung kann die Energie einer Masse potenzieren, wobei das Wort jede Form vielleicht noch präziser wäre.
    Dann würden wir eventuell verstehen, dass die Rotation der Erde nicht nur die Aufgabe hat unseren Tag einzuteilen und dass die Gravitation auch mehr als nur eine Funktion haben kann.
    Denn sie sind nicht nur Multiplikator sondern übernehmen auch noch eine Hebelfunktion in Einsteins ART, welche anscheinend weniger Fehler in der Aussage wie in der Anwendung aufweist.
    Sicher können auch meine Überlegungen nicht alle Fragen klären, aber wenn es für ein paar neue Ideen reicht ist schon viel gewonnen.
    Weitre Anmerkungen finden Sie im Text.

    Mit freundlichem Gruß
    Ralf Paul



    Raum-Universum-Zeit

    Die Einheit der Physik kann nur hergestellt werden, wenn Newtons und Einsteins Differenzen in der Betrachtung von Raum und Zeit beseitigt werden, deshalb muss Klarheit geschaffen werden, welche Vorstellungen sie von Raum und Zeit hatten.
    Von den griechischen Philosophen bis zu den heutigen Philosophen, Physikern und Mathematikern zieht sich der Meinungsstreit hin, ob sich das uns erkennbares Universum als endlicher Raum oder unendliche Räumlichkeit vorzustellen ist.
    Welche physikalischen Konsequenzen ergeben sich aus der richtigen Beantwortung
    dieser Frage?
    Die Aussage unendlicher Raum birgt in sich einen Widerspruch bzw. eine Falschaussage, da der Begriff Raum die Endlichkeit einschließt und die Unendlichkeit ausschließt. Ein unendlicher Raum schließt die Endlichkeit des Raumes aus und die Unendlichkeit ein, deshalb unendliche Räumlichkeit für unendlichen Raum.

    >>Die Bezeichnung Raum ist in erster Linie ein Hilfsmittel das uns bei der Erklärung helfen soll, denn dem Universum sind unsere Bezeichnungen egal, es weiß was es zu tun hat. <<

    1. Der philosophische und der mathematische Raum

    NEWTON: "Der absolute Raum verharrt seiner Natur entsprechend ohne Beziehung auf
    irgendetwas Äußeres: "sich selbst" gleich und unbeweglich: Relativ ist das Maß dieses Raumes oder ein wie immer abgemessenes bewegliches Stück, das mit unseren Sinnen durch seine Lage zu Körpern bestimmt wird, und gewöhnlich anstelle des unbewegten Raumes verwendet wird, wie z. B. ein abgegrenztes Raumstück im irdischen Bereich, in der Atmosphäre oder am Himmel definiert durch seine Lage bezüglich der Erde.“ ...
    „Der absolute Raum erstreckt sich in jeder Richtung ins Unendliche.
    Wir können uns nämlich nirgends eine Grenze vorstellen, ohne zugleich zu denken,
    dass es jenseits davon noch Raum gibt. Wenn jemand entgegnet, dass wir uns eine unendliche
    Ausdehnung nicht vorstellen können, so gebe ich das zu. Ich behaupte jedoch, dass wir sie denken können.“

    >>Denken kann man fast Alles, was aber nicht in jedem Fall richtig sein muss und manchmal von der Erkenntnissen der Zeit überholt werden.
    Besonders interessant fand ich bei den Überlegungen, zu Gott und Unendlichkeit, dass wir auch nur ein Experiment in der Petrischale einer übergeordneten Ordnung sein könnte, auch wenn ich lieber einzigartig wäre. <<

    In der Literatur wird gewöhnlich Newtons Raumdefinition unvollständig wieder gegeben.
    Es wird nur folgende Rumpfdefinition nachgedruckt:
    „Der absolute Raum verharrt seiner Naturentsprechend ohne Beziehung auf irgendetwas Äußeres“.
    Newtons weiterführende Erläuterungen werden einfach weggelassen. Er unterscheidet in
    Wirklichkeit ganz klar seinen gedanklichen absoluten Raum „sich selbst gleich und unbeweglich“ und die sinnlich erfassbaren Teilstücke dieses Raumes, mit anderen Worten die relativen physikalischen Räume, die in seinem absoluten Raum enthalten sind.

    >>Einstein sagte nicht bewegt sich schneller wie das Licht, meine Gedanken stört das nicht, sie kennen weder ein Limit noch eine Grenze. <<
    Newton unterscheidet klar zwischen den relativen endlichen materiellen Räumen, die von dem Menschen willkürlich definiert werden und somit relativ sind (Mach, Einstein), und seinem gedanklichen unendlichen absoluten Raum, der alle relativen materiellen Räume in sich enthält.
    In der menschlichen Vorstellungskraft gibt es drei unterschiedliche grundsätzliche
    Raumvorstellungen:

    >>Viele Aussagen sind auch dem Sprachschatz der Zeit geschuldet und würde heut so nicht mehr benutz werden, während man im zeitlichen Zusammenhang und der Betrachtung des durchschnittlichen Bildungsniveaus auch immer vor der Frage stand, “Wie erkläre ich es meinen Kind, ohne das es sich dabei unwohl fühlt.“, denn Forschung kostet auch immer Geld. welches nicht immer an den „hellsten“ Stellen wuchs. <<

    Der begrenzte Raum ist endlich – sein Kennzeichen ist die dreidimensionale Räumlichkeit seines endlichen Volumens.
    Ein endlicher Raum kann geometrisch als Strecke dargestellt werden. Jeder beliebige Punkt auf der Oberfläche eines endlichen Raumes kann willkürlich (also relativ) zum selbst gewählten Anfang des Raumes gewählt werden, z. B. im Punkt A.

    Der begrenzte Raum hat einen Anfang und ein Ende. Der Anfang eines Raumes kann im Punkt A mit einer feststehenden starren Bezugskonstruktion, einem Koordinatenkreuz versehen werden, so dass jedem beliebigen Raumpunkt die Koordinaten x, y, z als mathematische Dimensionen zugeordnet werden können, dadurch kann die Räumlichkeit mathematisch als Dreidimensional ausgedrückt werden.
    EINSTEIN über die Dreidimensionalität des Raumes:
    „Jedem Punkt lassen sich drei Zahlen x1, x2 und x3 (Koordinaten) zuordnen, derart, dass diese Zuordnung umkehrbar eindeutig ist, und dass sich y1, y2 und y3 stetig ändern, wenn der zugehörige Punkt eine stetige Punktreihe (Linie)beschreibt.“
    Räumlichkeit = Dreidimensionalität
    begrenzte Räumlichkeit = dreidimensionaler Raum
    unbegrenzte Räumlichkeit = unbegrenzte Dreidimensionalität

    >>Die Anzahl der Dimensionen wird immer durch die Anzahl der Multiplikatoren, mit gleicher Wertigkeit bestimmt und nicht durch die alleinige Anzahl der Multiplikatoren, weshalb es sinnvoll ist ein Blick auf die Maßeinheiten zu werfen.
    Masse^1ist eindimensional und kommt in der Gleichung nur einmal vor
    Bewegung^2 ist zweidimensional und erhält deshalb eine Potenz^2
    Raum^3 die Gleichung enthält drei Längeneinheiten zur Beschreibung von Raum
    Zeit^4 ist viermal vorhanden was sie zur Energie der 4.Ordnung/Dimension macht
    Energie=Masse(kg)^1*Umlauf(km/h)^2*Rotation(km/h)^2*Gravitaion(m/s²)^2
    Anscheinend war Einstein doch nicht so dumm, denn die Nachfolgende Aussage wird davon nicht berührt. <<

    Der mathematische bzw. physikalische Raum ist dreidimensional und begrenzt.
    Raum = begrenzte bzw. endliche Räumlichkeit
    Die unbegrenzte Räumlichkeit ist gekennzeichnet durch einen festgelegten mathematischen
    Anfang und ein nicht begrenztes Ende (offene Räumlichkeit).

    A unbegrenzte oder endlose Räumlichkeit


    Die unbegrenzte Räumlichkeit setzt einen ideell gesetzten Anfang voraus. Der Anfang einer
    unbegrenzte Räumlichkeit wird vom Menschen willkürlich also relativ festgesetzt, z. B. im Punkt A, mit einem gedachten Koordinatenkreuz.
    Ein offener bzw. „unbegrenzter Raum“ haben mit dem begrenzten Raum zwei gleiche
    Gemeinsamkeiten, einen vom Menschen festgelegten Anfang mit Koordinatenkreuz und die
    Dreidimensionalität. Der entscheidende Unterschied liegt in der Begrenztheit des endlichen Raumes und der Unbegrenztheit des „offenenRaumes“. Die Aussage unbegrenzter oder endloser Raum birgt in sich einen Widerspruch bzw. eine Falschaussage, da der Begriff Raum die Endlichkeit einschließt und die Endlosigkeit ausschließt.
    Ein „unbegrenzter Raum“ schließt die Endlichkeit des Raumes aus und bedingt damit die Endlosigkeit.
    Der Begriff unbegrenzter bzw. unendlicher Raum sollte vermieden werden und durch den Begriff unbegrenzte bzw. endlose Räumlichkeit ersetzt werden.

    Die unendliche Räumlichkeit hat in der menschlichen Vorstellung keinen Anfang und kein Ende.
    Ohne einen gedachten Anfang und ein mit diesem verbundenes Koordinatenkreuz fehlt der
    Bezugspunkt für räumliche Koordinaten, so dass beliebig viele Punkte als Raumkoordinaten in einer unendlichen Räumlichkeit gedacht werden können.
    Deshalb ist die unendliche Räumlichkeit ohne Anfang und damit ohne den Bezugspunkt eines Koordinatenkreuzes n-dimensional.

    >>Raum steht immer in einem Bezug zu einer von uns gewählten Größe.
    Wir brauchen nur wie bei einem Würfel 6 Punkte festzulegen eine Schnittpunkt zu bilden und die Eckpunkt festlegen um somit einen Raum definierter Größe zu bilden, was aber nur ein Hilfsmittel wäre um etwas zu beschreiben, denn genau genommen, würde sich bei richtiger Anwendung der ART der Raum über eine Energiewert definieren, welcher nicht konstant sein muss, genau so, wie der Luftdruck auch gewissen Beeinflussungen unterliegt.<<

    begrenzte Räumlichkeit = Raum unbegrenzte Räumlichkeit unendliche Räumlichkeit

    Alle denkbaren begrenzten und unbegrenzten Räumlichkeiten sind in der unendlichen Räumlichkeit enthalten. Eine unendliche Räumlichkeit ist philosophisch betrachtet Newtons absoluter Raum.


    (Newton) absoluter Raum = unendliche Räumlichkeit

    unbegrenzte Räumlichkeit endlicher Raum unbegrenzte Räumlichkeit

    >>Wenn Raum eine Form oder ein Ausdruck von Energie ist, so ist er ausreichend definiert und bedarf nicht weiterer Unterscheidungen, außer nach seinem Energiewert. <<

    HEGEL: „So ist das Endliche im Unendlichen verschwunden, und was ist, ist nur das Unendliche.“
    Die Aussage Hegels sollte um das Unbegrenzte, genauer ausgedrückt die unbegrenzte
    Räumlichkeit, erweitert und damit vervollständigt werden. Alle vom Menschen gedachten bzw.
    mathematisch konstruierte relative Räume sind in einer unendlichen Räumlichkeit enthalten.

    2. Absoluter Raum und das denkbare Nichts

    HEGEL: "Die Logik ist die reine Wissenschaft. ...
    So muss der Anfang absoluter oder abstrakter Anfang sein. ...
    Der wesentliche Grund alles Wahren ist die Definition des Absoluten.“
    Für Hegel ist das ideelle Absolute der für alle Zeiten feststehende nicht veränderbare Ordnungs-
    und Vergleichspunkt als Anfang des menschlichen Denkens - Logik als reine Denkwissenschaft.
    Die menschliche Logik als reine Wissenschaft kann das Absolute denken. Die Festlegung des
    Absoluten ist der Anfang einer geeinten Naturphilosophie (Einheit von Philosophie-Physik Mathematik).

    Die Definition des gedachten muss am Anfang der philosophischen Erkenntnis stehen, weil es absolut unveränderbar und absolut ruhend ist (absoluter Fix-, Bezugs- und Ordnungspunkt). Der Gegensatz zum gedachten sind die nachweisbaren relativen Bewegungen der physikalischen Erscheinungen (Masse, Energie).
    Der Begriff bezeichnet eine menschlich gedachte ideelle,
    diskrete, ungekrümmte, masselose, absolut ruhende, absolut zeitlose und
    absolut unendliche Räumlichkeit.

    >>Wenn Einstein Recht hat, wäre Raum ein weitere Form von Energie.
    Allerdings wäre die Anwesenheit von Energie die Abwesenheit von Nichts, denn Masse und Energie sind gleichgestellt.
    Vielleicht müssen wir Energie eher wie Luft betrachten welche wir auch nicht sehen deren Abwesenheit uns aber schnell bewusst wird.
    Die Abwesenheit von Materie kann man dem Nichts nicht gleichsetzen, denn selbst ein Vakuum ist nur begrenzt und nicht mal ein sicheres Zeichen für das Nichts, denn nur weil keine messbare Interaktion festzustellen ist es noch kein Nichts. <<

    Das Absolute im menschlichen Denken ist das gedachte absolute Nichts.
    NEWTON: „Wenn jemand entgegnet, dass wir uns eine unendliche Ausdehnung (dasNichts, der Verf.) nicht vorstellen können, so gebe ich das zu. Ich behaupte jedoch, dass wir sie denkenkönnen.“
    FRIEDRICH HEBBEL: „Alles kann man sich denken, Gott, den Tod, nur nicht das Nichts.“


    „Ich kann Alles nur nicht Denken kann ich nicht!“ (und Wetter)

    Das Absolute wird zum Ordnungs-, Vergleichs- und Fixpunkt der veränderbaren und damit
    relativen Naturerscheinungen und ihrer Entwicklungsprozesse, die die evolutionäre
    Höherentwicklung und Rückentwicklung auslösen.
    Das >absolute Nichts< ist denkbar (siehe Newton) aber nicht beweisbar. Es muss in der
    Wirklichkeit der Natur nicht flächendeckend vorhanden sein. Philosophisch betrachtet ist das
    gedachte >absoluten Nichts< eine unendliche Räumlichkeit, gleichzusetzen mit Newtons absolutem Raum.
    Das ideelle >absolute Nichts< und das reale Universum haben als gleiches Merkmal die räumliche Unendlichkeit.
    Das Unterschiedliche besteht in der Masselosigkeit des gedachten >absoluten Nichts< im Gegensatz zu den nachweisbaren Massen des Universums.
    Das masselose >absolute Nichts< als unendliche Räumlichkeit und das reale materielle Universum als unendliche Räumlichkeit müssen als untrennbare Einheit im menschlichen Erkenntnisprozess zusammengedacht werden.

    >>Das Materielle scheint für die Beschreibung des Nichts unzureichend und ist von der Natur auch nicht vorgesehen, denn wenn es irgendwo Raum oder und Energie gibt, gibt es auch jemand oder etwas der es zu nutzen weiß. <<

    EPIKUR: „Das All besteht nun aus Körpern und Leerem.
    Dass es Körper gibt, bezeugt ja in jedem Falle unmittelbar die Sinneswahrnehmung, aus der dann das sinnliche nicht direkt Wahrnehmbare durch Überlegung zu erschließen ist. ... Gäbe es nun nicht das Leere, das wir auch den Raum oder das nicht fassbare Etwas nennen, so gäbe es nichts, wo die Körper sich aufhalten oder durch das sie sich bewegen könnten, wie es doch geschieht. Außer Körper und Leerem kann weder durch Sinneserfahrung noch durch rationales Erfassen irgendetwas konzipiert werden, denn diese beiden umfassen alles Sein und werden nicht bloß als dessen zufällige oder wesentliche Eigenschaften bezeichnet.

    DEMOKRIT: "Nur Atome und der leere Raum sind wirklich."

    >>Ein Atom, das Universum und selbst meine Kaffeetasse bestehen zu 95% aus leeren Raum und mein Kaffe läuft nur deshalb nicht durch die Tasse, weil sich die Elektronen von Tasse und Kaffee abstoßen. <<


    Die griechischen Philosophen Demokrit und Epikur denken zusammen was im menschlichen
    Erkenntnisprozess als untrennbare Einheit zusammengehört – Materialismus und Idealismus.
    Zum Idealismus gehört das Gedachte (u.a. das Leere des Epikur als Nichts, der leere Raum des Demokrit als Nichts, der absolute Raum von Newton als Nichts). Das Gegenstück des Gedachten ist die nachweisbare physikalische Materie als Materialismus.
    Die Aussage Demokrits ist bemerkenswert, wenn sie in das heutige Physikverständnis umgedeutet wird.
    Wir setzen die Atome Demokrits, als Bestandteile der physikalischen Materie mit dem
    physikalischen Massen und deren Energiefeldern gleich und denken uns das Gegenteil einer
    physikalische Masse-Energie. Der dialektische Gegensatz einer physikalischen Masse-Energie ist im menschlichen Denken das >absolute Nichts<.
    Für die Denkformulierung des >absoluten Nichts< setzt Demokrit seine Formulierung des leeren Raumes. Das nichtmaterielle masselose >absolute Nichts< (keine Masse-Energie), von Demokrit als das Leere bezeichnet, kann nur vom Menschen gedacht werden, da es in der physikalischen Natur nicht nachweisbar ist.

    >>Hier haben wir ein schönes Beispiel dafür das die richtige Lösung nicht ausreichend ist, wenn man nicht alle Informationen hat, denn die Aussage ist richtig, führt aber durch das fehlende Verständnis von Raum als Energieform zu den falschen Schlussfolgerungen.<<

    Das >absolute Nichts< entspringt der menschlichen Logik und istzunächst lediglich eine Denkform. Es muss in der Praxis, in der Betrachtungsweise des realenUniversums, nicht flächendeckend vorhanden sein. Selbst wenn es vorhanden ist, ist es nichtnachweisbar, da es physikalisch nicht materiell ist. Das gedachte >absolute Nichts< kann den absoluten Raum Newtons und dem leeren Raum Demokrits gleichgesetzt werden.
    (Demokrit) leerer Raum = absolutes Nichts = absoluter Raum (Newton)
    (Demokrit) Atome = physikalische Materie = Masse-Energie
    (Demokrit) leerer Raum = absolutes Nichts = physikalische Massenlosigkeit = 0
    leerer Raum = absolutes Nichts = Unendlichkeit = 8
    0 bedingt 8
    8 bedingt 0
    0 =8
    Die Schlussfolgerung0 = 8 passt nicht in das bisherige philosophische und mathematische
    Denken. Null und Unendlichkeit dürfen nicht im physikalisch-mathematischen Denkprozess
    enthalten sein, da sie das gedachte absolute Nichts symbolisieren.
    Sie werden zum gedanklichen absoluten Ruhe- und Ordnungspunkt außerhalb einer physikalischen Mathematik, an der die realen aber relativen Bewegungen der physikalischen Materie gemessen, verglichen und eingeordnetwerden.
    Demokrits Atome als physikalische Materie (Massen, Energieformen) und Demokrits leerer Raum. (das Nichts) stehen als dialektischer Gegensatz am Anfang der menschlichen Naturerkenntnis als Prozess.
    Dem absoluten Nichts wird die relative physikalische Masse-Energie als Materialismus gegenüber gestellt. Nur wenn Idealismus-Materialismus als untrennbare dialektische Einheit philosophisch betrachtet wird ist der realistische Erkenntnisprozess möglich.

    >>Darüber muss dann wohl noch mal nachgedacht werden. <<

    NEWTON: "Der absolute Raum bleibt vermöge seiner Natur ohne Beziehung auf einen äußeren Gegenstand, stets gleich und unbeweglich. ...
    Der Raum (das "Nichts" d. V.) erstreckt sich in jeder Richtung ins Unendliche. Wir können uns nämlich nirgends eine Grenze vorstellen, ohne zugleich zu denken, dass es jenseits davon noch Raum gibt. ... Wenn jemand entgegnet, dass wir uns eine unendliche Ausdehnung nicht vorstellen können, so gebe ich das zu. Ich behaupte jedoch, dass wir sie denken können."

    Wird Newtons absoluter Raum mit dem ideellen absoluten Nichts gleichgesetzt, so wird die
    Richtigkeit seiner Gedanken deutlich und klar. Newtons Definitionen vom absoluten Raum und der absoluten Zeit ist irreführend und überholungsbedürftig, nicht aber der Kern seiner Überlegungenund Aussagen. In der ideellen absoluten unendlichen Räumlichkeit (dem absoluten Nichts) sind alleideell denkbare und physikalisch nachweisbare relative endliche materielle Räume enthalten.
    absolutes Nichts = absolute unendliche masselose Räumlichkeit

    (Newton) absoluter Raum = Nichts (Hegel) = leerer Raum (Demokrit)
    HEGEL: „Nichts, das reine Nichts; es ist einfache Gleichheit mit sich selbst, vollkommene
    Leerheit, Bestimmungs- und Inhaltslosigkeit; Ununterschiedenheit in ihm selbst.
    Das reine Sein und das reine Nichts ist also dasselbe.“

    >>Das eigentliche Problem ist das keiner der Genannten eine Vorstellung davon hatte, dass Raum auch eine Energieform sein könnte denn es wird selbst heute noch von den meisten Wissenschaftlern geleugnet, weil es gegen die geltende Lehrmeinung verstößt und obwohl es keinen Nachweis für die Dunkle Materie und Dunkle Energie gibt ist man eher gewillt an dieser Theorie festzuhalten wie einen Irrtum zuzugeben.<<

    Mit seinem Gedankengang bestätigt Hegel Demokrits gedankliche Vorstellung vom leeren Raum und Newtons Vorstellung vom absoluten Raum.

    In der Realität der Naturerscheinungen, der evolutionären materiellen
    Höherentwicklung, ist das materielle Sein (der Materialismus) das Erste.
    Der Anfang des menschlichen Erkenntnisprozesses der Philosophie und der Physik
    beginnt als Idealismus, mit der auf der menschlichenErfahrung und Logik
    basierende Formulierung des absoluten Nichts.
    Die vom Menschen gesammelten empirischen Erfahrungen beeinflussen sein logisches Denken und mit seinem logischen Denken deutet er seine empirischen Erfahrungen. Es besteht eine Reflexivität zwischen Erfahrung-Logik. Das eine ist auf das andere rückführbar und nur als untrennbare Einheit ermöglicht es den menschlichen Erkenntnisprozess.
    Werden die empirischen Erfahrungen richtig formuliert und ist die menschliche Logik richtig, so können sie gemeinsam zu einer realistischen Natureinsicht (Realismus) führen.


    wahre subjektive Naturphilosophie = objektiver Realismus

    >>Hawking stellte sich die Frage was eigentlich mit unseren Gedanken geschieht, welche ja in gewisser Weise ja auch aus Energie und Information bestehen und wenn man Newton wörtlich nimmt ja auch nicht verloren gehen dürften.
    In was werden sie umgewandelt und wie oder wo werden die Informationen gespeichert, denn vieles scheinen wir ja schon zu wissen oder immer schneller zu lernen obwohl es keine erkennbare Weiterentwicklung/Evolution des Menschen gibt.
    Nach dem er die Schwarzen Löcher als Speicher verwarf, bot sich nur der Raum selbst als Informationsspeicher an.
    Allerdings würde ja die Anwesenheit von nichtmateriellen Informationen der Definition des absoluten Nicht widersprechen. <<

    3. Universum, Weltraum und Weltall

    Die Begriffe Weltraum, Weltall und Universum werden in der Philosophie und Physik häufig
    missverständlich verwendet, deshalb ist es notwendig diese Wortschöpfungen genauer zu
    definieren.
    Der Weltraum ist ein relativer, endlicher, materieller und bewegter Raum (vergleichbar mit demEinsteinraum), der in der menschlichen Vorstellung entstanden ist.
    Das Weltall ist eine ideelle, relative und unbegrenzte Räumlichkeit, die den endlichen Weltraum
    allseitig umschließt. Der Begriff Weltall ist eine vom Menschen erfundene ideelle
    Raumvorstellung. Das Weltall hat seinen Beginn an der gedachten ideellen Grenzlinie des von den
    Astronomen beobachtbaren Weltraums bzw. schließt ihn ein und geht wiederum selbst in die
    grenzenlose Unendlichkeit des Universums ein. Das Weltall ist eine im menschlichen Kopf
    entstandene ideelle unbegrenzte Räumlichkeit die den endlichen Weltraum (Einsteinraum) allseitig umschließt.
    Das Universum, auch als Kosmos bezeichnet, ist eine reale unendliche Räumlichkeit, die in sich den bekannten materiellen bewegten endlichen Weltraum (Einsteinraum) enthält und das den Weltraum umschließende unbekannte unbegrenzte Weltall. Das räumliche Universum in seiner Unendlichkeit ist mit Newtons absolutem Raum vergleichbar, der den materiellen relativen endlichen, aber offenen (expandierenden) Einsteinraum enthält, der von den unbegrenzten Weltallumschlossen ist.

    HEGEL:„So ist das Endliche im Unendlichen verschwunden, und was ist, ist nur das
    Unendliche.“
    Hegels >Endliches< als endlicher Weltraum muss mit dem unbegrenzten Weltall erweitert werden.


    Das Universum ist ein Begriff, der in sich gleichzeitig die menschliche Vorstellung
    von Newtons philosophischem absolutem Raum und Einsteins Vorstellung vom
    relativen materiellen Raum in sich vereint.
    Im real existierenden unendlichen Universum gibt es keine begrenzenden Räume.
    (siehe Hegel).
    Die denkbaren Räume, zu denen der Weltraum Einsteins und die unbegrenzte Räumlichkeit, das Weltall, zu zählen sind, sind im menschlichen Kopf entstandene ideelle Räume, die sich der Mensch zur Erkenntnisgewinnung der Natur des Universums und seiner Erscheinungen, Kräfte und Wirkungen geschaffen hat.
    Das reale räumlich unendliche Universum ist philosophisch betrachtet eine unendliche Räumlichkeit, anders bezeichnet ein „unendlicher absoluter Raum“ ohne Raumgrenzen.
    Das Universum ist absolut, da es grenzenlos in seiner Weite und Unendlichkeit ist
    und somit keinen Anfang und kein Ende hat.

    >>Physikalisch kann der Raum als Energiemenge definiert werden die die Beschränkung der Geschwindigkeit durch LG macht einen Qualitativen Sprung erst möglich, denn eine Grenze muss erst erreicht werden um sie zu überschreiten und durch die Erkenntnis: „Nicht bewegt sich schneller als das Licht.“ Hilft uns diese Grenze zu definieren.
    Wenn das Maximum aller drei Bewegungsformen erreicht ist (300.000km/h)^2, was nicht sofort sondern auch als Summe über Millionen von Jahren entstehen kann, vergleichbar einem Luftballon der sich erst weiter ausdehnt wenn der Druck in seinem Innerem zunimmt oder der äußere Druck nimmt ab.
    Somit wäre auch die Entstehung von Raum nur bedingt berechenbar da relativ und sich den äußeren Bedingungen anpassend. <<

    Das Universum als unendliche Räumlichkeit ist nicht entstanden – es war immer und
    bleibt in aller Ewigkeit. Die Urknalltheorie als Beginn des Universums ist falsch.

    >>Das würde ich nach meinem Verständnis sofort unterschreiben, denn ein unendlicher Raum kann nur in einer unendlichen Zeit existieren und alle Berechnungen beziehen sich auf den begrenzten Teil des Universums welcher uns zugänglich ist und muss für den Rest des Universums nicht gelten.
    In Heidelberg um Prof. Wetterich vertritt man die Meinung dass es den Urknall gar nicht gibt sondern, dass das was wir darunter verstehen eine Eigenschaft des Raums sein kann.
    Wenn Physik in beide Richtungen funktioniert und Zeit und Raum unbegrenzt und relativ sind so können Raum und Zeit auch in untergeordnete Energieformen zerfallen.
    „Raum entsteht wenn Zeit vergeht!“ist eine Tatsache und kann bedeutet, dass sich nur genügend Zeit in einem Raum anhäufen muss um eine neue Form anzunehmen.
    Wenn Raum und Zeit auch nur Erscheinungsformen der Energie sind ist es egal welche Form sie annimmt selbst dem Energieerhaltungssatz von Newton wäre genüge getan. <<

    Im Universum ist die Entstehung bzw. der Untergang von relativen materiellen Räumen (Sterne, Galaxien) nachweisbar. Mit der Entstehung atomarer Materiemassen, z. B. der Entstehung von Sternen oder Galaxien durch kosmische Urexplosionen (Urknall in unzähligen verschiedenen Varianten), ist der Beginn von relativen, materiellen, kosmischen Räumen gegeben.
    Durch die angebliche "Expansion" unseres Weltraums oder besser ausgedrückt, durch die
    nachgewiesene Galaxienbewegung, die als erster HUBBLE 1929 entdeckte, erweitert sich der den Menschen durch Beobachtung zugängliche Weltraum. Zur Zeit Hubbels wurde der astronomisch bekannte Weltraum auf etwa 500 Millionen Lichtjahre geschätzt. Durch die in den folgenden Jahrzehnten verbesserten astronomischen Nachweismethoden erweiterte sich der bekannte Weltraum auf etwa 15-20 Milliarden Lichtjahre. Das den bekannten Weltraum allseitig umschließende unbekannte Weltall wird durch seine sich verschiebenden Grenzen verdrängt bzw. erschlossen.
    Der gedankliche unendliche Raum, als Bezeichnung für das unendliche Universum, birgt in sicheinen unlösbaren Widerspruch.
    Dieser Widerspruch wird aufgelöst, wenn das unendliche räumlicheUniversum in einen endlichen materiellen Weltraum (der beobachtbare kosmische Weltraum, der
    von der Astronomie beschrieben wird) und ein ideelles unbegrenztes Weltall, das den relativen Weltraum umschließt, unterteilt wird.

    >>für mich ist dies kein zwingender Widerspruch weil ich hier auch weniger Wert auf die Formulierung lege, was mich allerding an die offenen Fragen der Schöpfungstheorie erinnert.
    „Wie lange hat Gott in einer Zeit welche es noch nicht gab über das Licht nachgedacht, wo zu braucht Gott Licht wenn er im Dunkeln sehen kann und was hat er vorher gemacht?“<<

    In einem räumlich unendlichen Universum vollziehen sich die endlichen
    physikalische Entwicklungszustände der Evolutionsprozesse in ewigen
    unendlichen Kreisläufen.

    >>eine Große Wahrheit, denn selbst die „Zeit“ und der „Raum“ können in „Masse“ und „Energie“ zerfallen um daraus wiedergeboren zu werden und führen uns im selben Moment die Unzulänglichkeit der Sprache vor Augen, denn selbst im Moment des Erkennen einer Einheit sind wir noch geneigt zu unterscheiden.<<

    Newtons Formulierung des absoluten unendlichen Raumes kann sowohl auf das gedachte absolute Nichts, als auch auf das reale Universum übertragen werden.
    In seinen Formulierungen vom absoluten Raum hat er das nicht ausreichend deutlich und klar formuliert. Wahrscheinlich war ihm dies nicht völlig klar, so dass seine unscharfe Formulierung des absoluten Raumes insbesondere vonMach und Einstein kritisiert wurde.

    MACH: "Über den absoluten Raum und die absolute Bewegung kann niemand etwas sagen, sie sind bloße Gedankengänge, die in der Erfahrung nicht aufgezeigt werden können.
    Alle unsere Grundsätze der Mechanik sind Erfahrungen über relative Lagen und Bewegungen der Körper."

    Mach folgt nicht dem Grundgedanken Newtons, das die objektiven Bewegungsformen
    physikalischer Objekte (sinnlich erfassbar als Bahnkurven = relativer Raum) Teile einer
    nichtmaterielle absolute Räumlichkeiten - dem Nichts sind.
    Dieses gedachte Nichts, die absolute unendliche Räumlichkeit, ist ein „bloßer Gedankengang der in der Erfahrung nicht aufgezeigtwerden kann“.
    Dieser Gedankengang Machs ist richtig aber in letzter Konsequenz mit seinen Folgerungen nicht zu Ende gedacht.
    Newton kann sich leider nicht entschließen seinen "absoluten Raum" mit dem " absoluten Nichts“ zu bezeichnen. Obwohl die Eigenschaften seines "absoluten Raumes" mit dem "absoluten Nichts" identisch sind.

    >>Was allerdings falsch wäre, wenn Raum und Zeit nur Ausdrucksformen von Energie sind. <<

    Die philosophische und die mathematische Zeit

    PARMENIDES (etwa 520 v.u.Z.): "Denn die Bewegung ist das Wesen von Raum und Zeit."
    ARISTOTELES:"Denn Zeit ist entweder dasselbe wie Bewegung oder eine Affektion der
    Bewegung."
    Die relative Zeit ist eine Affektion (Aristoteles) bzw. Funktion der realen relativen Bewegungen von physikalischen Massen bzw. deren Erscheinungen.

    NEWTON:„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt gleichmäßig an sich und ihrer Natur nach, ohne Beziehung auf irgendetwas Äußerliches. Sie wird mit einem anderen Ausdruck als "Dauer" bezeichnet: Relativ, augenscheinlich und gewöhnlich ist "ihr" beliebiges sinnliches und durch Bewegung "gegebenes" äußeres Maß. ...

    WEIZSÄCKER: „Das Fundament einer allgemeinen Theorie der Zeit muss eine Logik von
    Aussagen sein, die sich auf besondere Zeiten beziehen. ... Wenn die Wissenschaft im Wesentlichen ein evolutionärer Prozess ist und wenn die Entwicklung eine Konsequenz der Struktur der Zeit ist, dann kann der Prozess der Wissenschaft selber nur verstanden werden, wenn wir die Struktur der Zeit verstehen.“

    >>Auch wenn ich als Mensch zustimme so ist es dem Universum doch ziemlich egal. <<


    Formen der Zeit

    Die letzte Aussage von Weizsäcker muss umgekehrt werden. Die evolutionäre Entwicklung ist keine Konsequenz der Struktur der Zeit, sondern die Struktur der (menschlichen) Zeit ist eine menschlich gedachte Konsequenz der evolutionären (bewegten materiellen) Entwicklung.
    Die evolutionäre materielle Entwicklung im Universum und auf der Erde ist ein objektiver Prozess der sich ohne Mensch und menschliches Denken tatsächlich vollzogen hat. Will der denkende Mensch die reale und damit objektive physikalische Entwicklung durch eine physikalisch mathematischeTheorie beschreiben so ordnet er den nachweisbaren Bewegungsbahnen der physikalischen Erscheinungen seine erdachten relativen mathematischen Räume und relativen mathematischen Zeiten zu.
    Parmenides, Aristoteles und Newton verbinden die Zeit mit Bewegung. Ohne die registrierbaren Bewegungsbahnen der physikalischen Erscheinungen (Massen) gibt es keinen Nachweis der mathematische Zeit.

    >>Zeit ist relativ, dass kann ihnen jeder bestätigen der den Unterschied zwischen Arbeit und Freizeit kennt egal wie viel Spaß ihm seine Arbeit macht. <<

    C. F. v. WEIZSÄCKER: „Einerseits scheint die zeitlose Logik für den Ausdruck der zeitlichen Logik grundlegend zu sein."

    Auf diesem richtigen Grundgedanken muss aufgebaut werden und auf der Erkenntnis von
    Aristoteles – „Zeit ist entweder dasselbe wie Bewegung oder eine Affektion der Bewegung.“
    Die nichtmaterielle aber reale mathematische Zeit ist eine Affektion der nachweisbaren materiellen physikalischen Bewegungen. Nur durch die objektiven Bewegungen physikalischer Massen sind die relativen mathematischen Zeiten nachweisbar. Die relativen mathematischen Zeiten sind eine mathematische Funktion (Affektion) der nachweisbaren physikalischen Bewegungen mit Anfang und Ende.

    AUGUSTINUS (354-430), ein christlicher Philosoph, kam zu bemerkenswerten Überlegungen zum Zeitbegriff, die er in seiner Autobiographie „Bekenntnisse“ aufschrieb. Er vertrat die Auffassung, die Zeit habe vor dem Anfang der Welt nicht existiert (Zeitlosigkeit). Augustinus fragt nach dem Wesen der Zeit und der Möglichkeit der Zeitmessung. Er unterscheidet zwischen Zeitlichkeit, als Inbegriff des Vergänglichen und Veränderlichen, und Ewigkeit als göttlicher Existenzweise.
    Als Gegenstück der Ewigkeit = Zeitlosigkeit (vergl. Newton - absolute Zeit als ) fasst er Zeitablauf und Zeitmessung als eine Sache des wahrnehmenden und denkenden menschlichen Subjekts – praktisch die relativen Zeiten.
    Nicht die Dauer eines bestimmten Naturprozesses oder
    einer Planetenbewegung ist für ihn somit der entscheidende Maßstab der Zeitmessung, sondern die menschliche Seele, anders ausgedrückt das wahrnehmende menschliche Bewusstsein in Einheit mit der Denkfähigkeit.
    Der Mensch ermittelt durch Vergleich das reale Gegenwärtige der Naturerscheinungen mit seinen
    Erinnerungen an die Vergangenheit und der Erwartung des Zukünftigen und legt die Zeitdauer in willkürlichen Zeitintervallen fest (Sekunden, Minuten Stunden, Tage usw.)
    Diese willkürlichen Zeiten hätten aber beliebig anders festgelegt werden können.
    Die real existierende bewegte physikalische Materie ist vollständig unabhängig von der Zeit, da die Zeit keine auslösende verändernde physikalische Größe ist. Sie hat nur Bedeutung, im bewussten nach Erkenntnis und Wahrheit suchenden, die realen Naturprozesse subjektiv beurteilenden Denken des Menschen.


    Die mathematische Zeit ist eine ideelle relative (nichtmaterielle aber reale) Größe im Bewusstsein des Menschen. Augustinus Ewigkeit bzw. die absolute Zeit Newtons als>Dauer<, ist zeitlos bzw. eine unendliche Zeit.
    Zeit ohne Anfang ist die Zeitlosigkeit. Die Zeitlosigkeit ist wertlos für die
    menschliche Erkenntnisgewinnung.
    MACH: "Diese absolute Zeit kann an gar keiner Bewegung abgemessen werden, sie hat also auch gar keinen praktischen und auch keinen wissenschaftlichen Wert, niemand ist berechtigt zu sagen, dass er von derselben etwas wisse, sie ist ein müßiger >metaphysischer< Begriff."
    Es gibt drei Zeiten, analog dem Raume, die der Mensch zu seiner Erkenntnisgewinnung bzw. zumVerständnis der „Zeit“ braucht.

    >>Zeit kann unabhängig von Allem existieren, sie braucht keinen Raum und keine Materie und wenn das Universum irgendwann mal entstanden ist, dann nur weil sich die Zeit gelangweilt hat.
    Masse braucht Raum um zu existieren, Energie braucht Masse als Transportmittel und die Entstehung von Raum braucht Zeit nur die Zeit scheint frei von Bedürfnissen zu sein<<

    1. Die begrenzte (endliche) Zeit hat einen vom Menschen gewählten willkürlichen Anfang und ein willkürliches Ende (z. B. Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Jahr usw.). Die begrenzte Zeit ist eine relative mathematische Zeit.
    die begrenzte Zeit

    Die relativen endlichen mathematischen Zeiten nutzen die Menschen zur Beschreibung der
    physikalischen Bewegungen der materiellen Erscheinungen.


    2. Die unbegrenzte Zeit ist gekennzeichnet durch einen willkürlich vom Menschen festgelegten relativen mathematischen Anfang und ein nicht begrenztes Ende.
    Sie ist ebenfalls eine relative Zeit.
    Ein Beispiel der unbegrenzten Zeit ist die Beschreibung der Entwicklung unseres Universums
    beginnend mit dem "Urknall" und einem offenen Ende - dem Offenlassen der Zukunft. Unsere unbegrenzte Zeit, die mit dem „Urknall“ willkürlich beginnt schließt willkürlich die vergangene Zeit vor dem „Urknall“ aus, da sie uns unbekannt ist.

    3. DieZeitlosigkeit ist eine „unendliche Zeit“. Sie ist gekennzeichnet durch Anfangslosigkeit.
    Was anfangslos ist - ist zeitlos. Die unendliche Zeitlosigkeit ist philosophisch betrachtet eine absolute Zeit (Newton) ohne einen willkürlichen Anfang (z. B. Urknall), der durch das menschliche Denken gesetzt wird.

    >>Geschaffene Definitionen sind Hilfsmittel zur Beschreibung und der Zeit ist es egal. <<

    Alle begrenzten und unbegrenzten Zeiten sind in der unendlichen Zeitlosigkeit enthalten.

    (Augustinus) Ewigkeit = absolute Zeit (Newton) = Zeitlosigkeit (Weizsäcker)
    Newtons absolute Zeit ist eine andere Formulierung der unendlichen Zeitlosigkeit.

    Absolute Zeitlosigkeit und relative Zeiten

    >>Setzen einen Urknall voraus.<<

    HAWKING: „Entweder erstreckt sich die Zeit unendlich weit in die Vergangenheit, oder sie
    beginnt mit einer Singularität.
    Man kann sich die reale Zeit als eine Linie vorstellen, die vom Urknall bis zum großen Kollaps reicht.
    Man kann sich aber auch eine andere Zeitrichtung vorstellen, die in rechten Winkeln zur realen Zeit verläuft.
    Diese nennt man die imaginäre Richtung der Zeit. In der imaginären Zeit muss es keine Singularitäten geben, die einen Anfang oder ein Ende des Universums bilden. In imaginärer Zeit gäbe es keine Singularität, an der die wissenschaftlichen Gesetze ihre Gültigkeit verlören, das Universum hätte keinen Rand, an dem man sich auf Gottberufen müsste.
    Das Universum würde weder erschaffen noch zerstört. Es wäre einfach da.“

    Hawking kommt durch die Logik seines Verstandes zu bemerkenswerten Feststellungen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit der realen Wirklichkeit entsprechen. Seine Logik steht im Widerspruch zu den mathematischen Berechnungen der Allgemeinen Relativitätstheorie, die auf der Grundlage der beruhen.

    >>Nur weil Jemand etwas nicht versteht oder falsch anwendet ist es nicht zwangsläufig falsch, denn ein Messer schneidet einen Finger gleichermaßen wie das Brot denn es ist seine Aufgabe zu schneiden.
    Beim Umgang mit der ART gab es auch immer wieder Experimente bei denen größere Energiemengen nachgewiesen wurden als die Objekte nach E=mc² hätten haben dürfen und alle wurde als Fehler in der Messung verworfen, weil man davon ausging das LG auch bedeutet hier ist das Ende der Energie.
    Hier belehrt uns das Licht selbst schon eines Besseren denn auch wenn die LG 300,000km/h beträgt, welche sich auf die Entfernung im Raum bezieht so ist die tatsächlich zurückgelegte Strecke bedingt durch die Frequenz/Seitwärtsbewegung real größer.
    Solange die Äquatorgeschwindigkeit und Schwingung LG nicht überschreiten gibt es keine Grenzen, weshalb ein rotierendes Teilchen theoretisch bei maximaler Drehzahl sogar mehr Energie wie ein Komet/Asteroid haben kann. <<


    unendliche reale Zeitlosigkeit = imaginäre Zeit (Hawking) = absolute Zeit (Newton)

    Urknall reale Zeit (Hawking)

    Hawkings imaginäre Zeit verläuft zur realen Zeit nicht im rechten Winkel sondern parallel.

    HAWKING: „Vielleicht ist die imaginäre Zeit in Wirklichkeit die reale Zeit und das, was wir reale Zeit nennen, nur ein Produkt unserer Phantasie.“

    Hawking befindet sich hier mit seinem Gedankengang in überwältigender Übereinstimmung mit der Wirklichkeit! Hawkings imaginäre Zeit ist in der Realität die objektive Zeitlosigkeit bzw. die absolute Zeit Newtons.
    Das was wir reale Zeit nennen ist eine relative ideelle vom Menschen erdachte Zeit, die in Hawkings imaginärer Zeit enthalten ist.

    Alle relativen Zeiten sind ein Produkt unserer menschlichen Phantasie!
    WHEELER: „Der Zeitbegriff selbst ist eine Idealisierung.“
    De BROGLIE: „Was sind denn der Raum und die Zeit? Es sind Rahmen, die wir erfunden haben, um unsere gewöhnlichen Wahrnehmungen anschaulich zu machen.

    EINSTEIN: „Logisch betrachtet sind Raum und Zeit freie Schöpfungen der menschlichen
    Intelligenz.“
    EINSTEIN: „Die Struktur der Raum zeit beeinflusst die Bewegungen von Körpern und die
    Wirkungsweise von Kräften.“

    Diese beiden Aussagen Einsteins widersprechen sich! Daraus folgt - eine Aussage ist falsch.

    >>Wenn Zeit auch nur eine Ausdrucksform der Energie ist und wir den Begriff Raumzeit durch Raumenergie ersetzen würden wäre die Aussage wieder richtig und die Aussage falsch auch nur relativ. <<

    Die relativen Zeiten sind eine Funktion von bewegten physikalischen Objekten in relativen Räumen.
    Die relativen Zeiten und die relativen Räume werden durch das menschliche
    Denken definiert.
    Sie können die Bewegungen physikalischer Objekte nicht beeinflussen.

    Ruhende Körper und das ruhende Nichts sind unbewegt. Es kann deshalb keine messbare Zeit
    nachgewiesen werden obwohl Zeit verrinnt.
    Die absolute Zeit Newtons setzt sich zusammen aus der sinnlich nachweisbaren Bewegungsdauer physikalischer Objekte, die als relative Zeiten gemessen werden und der nicht messbaren Zeit der Ruhe unbewegter physikalischer Objekte bzw. der absolute Ruhe des Nichts. unbestimmte Zeit der Ruhe + relative Zeit der Bewegung = absolute Zeit
    absolute Zeit = zeitlose Zeit = unendliche Zeitlosigkeit = imaginäre Zeit = 8
    Alle relativen Zeiten sind in der absoluten unendlichen Zeitlosigkeit enthalten.

    >>Wenn wir Zeit in Raum oder in Materie und Energie umwandeln und beide unendlich sind welchen Einfluss hätte es dann? <<

    HAWKING: „Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts (1905) glaubten die Menschen an eine
    absolute Zeit (aufbauend auf Newton).
    Man war überzeugt, dass sich jedem Ereignis eine Zahl, die man nannte, eindeutig zuweisen lasse und dass alle guten Uhren das Zeitintervall zwischen zwei Ereignissen übereinstimmend anzeigten.
    Doch die Entdeckung, dass die Lichtgeschwindigkeit jedem ‚Beobachter unabhängig von seiner Geschwindigkeit gleich erscheint, führte zur speziellen Relativitätstheorie (1905) – und damit zum Verzicht auf einen absoluten Zeitbegriff.
    Nach der Relativitätstheorie hat jeder Beobachter sein eigenes Zeitmaß, das eine von ihm mitgeführte Uhr registriert: Uhren, die verschiedene Beobachter bei sich tragen, müssen nicht unbedingt übereinstimmen. So wurde die Zeit zu einem persönlichen Begriff, abhängig von dem Beobachter, der sie misst.“

    Jedes bewegte spezielle physikalische System hat seine eigene, vom Menschen geprägte, gültige materielle Systemzeit. Die verschiedenen speziellen Formen der relativen mathematischen Zeiten, laufen gleichzeitig, nebeneinander, miteinander bzw. nacheinander ab. Sie lassen sich miteinander nur vergleichen bzw. verbinden, wenn man sie willkürlich mit einer nachweisbaren relativen Bezugszeit vergleicht und ins Verhältnis setzt. Newtons Begriff der absoluten Zeit bedingt einen Anfang der Zeit. Mach und auf ihn aufbauend Einstein, erkannten richtig, dass es keinen absoluten Anfang der Zeit geben kann. Jede Bestimmung
    eines absoluten Anfangs der Zeit ist relativ.

    Newtons absolute Zeit ist in der physikalischen Praxis nicht nachweisbar aber
    in der Gedankenwelt der Menschen unverzichtbar.
    Newtons Begriffskonstruktion der absoluten Zeit ist in der Sache richtig aber in der
    Ausdrucksweise falsch.
    Die Zeitbegriffe müssen eindeutig definiert sein, um Unklarheiten und Widersprüche auszuschließen.
    Augustinus (göttliche Ewigkeit), Newton (absolute Zeit), Weizsäcker (zeitlose Zeit) und Hawking(imaginäre Zeit) meint dasselbe betreffs ihrer Zeitvorstellung.
    Sie drücken sich nur unterschiedlich aus.
    Der Mensch braucht zur wissenschaftlichen Erklärung der Naturvorgänge eine an die materiellen Erscheinungen gebundene quantitativ-mathematische Zeit. Diese Zeit ist durch die ständige Veränderung der Materie durch Bewegung (Naturkreisläufe) eine relative Zeit.
    Um erkenntnistheoretische Zusammenhänge der bewegten r Materie im Raum darstellen zu können, braucht der Mensch eine materielle Zeit und legt willkürlich deren relativen Anfang und relatives Ende fest.
    Die messbaren mathematischen Zeiten haben einen ideellen relativen Anfang.
    Der ideelle relative Anfang einer Zeit schließt den Begriff der absoluten Zeit aus.
    Ein relativer Anfang einer Zeit bedingt eine relative Zeit. Alle relativen mathematischen Zeiten sind ideelle Zeiten, die in den absoluten unendlichen Zeitlosigkeiten enthalten sind.
    Die "absolute Zeit" Newtons ist in der Realität die unendliche .
    Newtons Begriff der absoluten Zeit muss korrigiert werden und in den Begriff
    umdefiniert werden.

    >>Wenn Zeit der Ursprung aller Energie ist wäre dies die Beschreibung für das Nichts. <<

    Der Beginn unserer mathematischen Zeitrechnung wurde willkürlich von den Physikern mit dem von ihnen erfundenem Urknall festgelegt. Der Urknall markiert unsere relative Zeitmessung als gewählter Fixpunkt, der in der absoluten unendlichen Zeitlosigkeit enthalten ist.

    Was zeitlich vor dem Urknall war und die Ursache der Auslösung des Urknalls
    wird wegen Unwissenheit der Physiker vollständig ausgeblendet.

    >>Wissen heißt noch lange nicht Verstehen, sonst würde es nicht soviele Fehlinterpretationen bei den einfachsten Dingen geben. <<

    Die Theorie des Urknalls beruht nicht auf der Logik empirischer Erfahrungen der Physiker sondern baut lediglich an dem dogmatischen Festhalten an Einstein mathematischer Raum zeit der Allgemeinen Relativitätstheorie auf.

    >>Niemand würde auf die Idee kommen seinen Werkzeughersteller zu verklagen nur weil er die Bauanleitung für sein Ikea-Regal nicht lesen kann. <<

    Aus diesen mathematischen Berechnungen erfolgt die physikalische Idee des Urknalls und des sich ausdehnenden Weltraums.

    Die richtigen mathematischen Berechnungen und die realen physikalischen Tatsachen
    stimmen nicht überein, deshalb kann die Einheit der Physik nicht hergestellt werden.

    Geometrie und Raum zeit

    >>Was sich noch zeigen wird denn das Universum hatte deutlich mehr Zeit das Alles auszuhecken. <<

    Der deutsche Mathematiker Felix Klein (1849-1925) zeigte, ausgehend von den Prinzipien der projektiven Geometrie, dass man bei verschiedenen Definitionen für den Abstand von Punkten, anders ausgedrückt bei verschiedenen Metriken, drei verschiedene Arten der Geometrie erhalten:

    1.Die parabolische Geometrie des ungekrümmten (Nullkrümmung) Raumes von Euklid
    in der bekanntlich die Winkelsumme eines beliebigen Dreiecks stets 180° beträgt.
    2.Die hyperbolische Geometrie der negativen Raumkrümmung von Lobatschewski in
    der die Dreieckswinkelsumme stets kleiner als 180° ist.
    3.Die Geometrie der positiven Raumkrümmung von Riemann in der die
    Dreieckswinkelsumme stets größer als 180° ist. Lobatschewski Riemann Geometrie

    Euklid

    Die Geometrie Euklids, Lobatschewskis und Riemanns sind logisch aufgebaute ideelle
    mathematische Gedankenkonstruktionen, die zunächst keinen Bezug zur physikalischen
    Wirklichkeit haben. Sie sind in sich formal stimmig und enthalten keine Widersprüche.
    Die Geometrie von Lobatschewski und Riemann sind Grenzfälle der Geometrie von
    Euklid.
    Lobatschewskis Geometrie der negativen Raumkrümmung und Riemanns Geometrie der
    positive Raumkrümmungen sind in der Praxis nur auf physikalische Spezialfälle übertragbar.
    Riemanns und Lobatschewskis mathematische Geometrie sind nicht großflächig
    übertragbar auf ein vorausgesetztes räumlich unendliches Universums.
    Lobatschewskis Geometrie ist das Gegenstück zu Riemanns Geometrie (positive Raumkrümmung).
    Lobatschewskis hyperbolische Geometrie ist durch eine negative Krümmung des
    Raumes gekennzeichnet. Lobatschewski nannte seine Geometrie eine "vorgestellte" Geometrie.

    >>Hier schreit natürlich sofort der Praktiker, denn wenn die Abwesenheit von Materie die Definition für das Nichts ist, wie kann ich es dann verbiegen? <<

    Auf die Realität der physikalischen Erscheinungen bezogen bedeutet das, seine "vorgestellte" Geometrie ist zunächst ein ideelles mathematisches Produkt seines Geistes.
    Seine Theorie ist logisch denkbar und mathematisch richtig konstruierbar aber nicht in der physikalischen Wirklichkeit, der damalige Zeit, durch ein konkretes Beispiel empirisch nachweisbar, deshalb wurde Lobatschewskis Geometrie zu seinen Lebzeiten nicht anerkannt. Die Formeln der Geometrie Lobatschewskis finden heute eine praktische Anwendung bei der Berechnung von Beschleunigern und bei der mathematischen Berechnung von Resultaten von Experimenten mit Elementarteilchen hoher Energien.

    RIEMANN: "... der Raum würde, wenn man Unabhängigkeit der Körper vom Ort voraussetzt, ihm also ein konstantes Krümmungsmaß zuschreibt, notwendig endlichsein. Man würde, wenn man die in einem Flächenmaß liegenden Anfangsrichtungen zu kürzesten Linien verlängert, eine unbegrenzte Fläche mit konstantem positiven Krümmungsmaß, also eine Fläche erhalten, welche ineiner ebenen dreifach ausgedehnten Mannigfaltigkeit die Gestalt einer Kugelfläche annehmenwürde und welche folglich endlich ist."
    Riemanns Geometrie der positiven Raumkrümmung eines vorgestellten Kugelraums ist zunächst nur ein gedankliches mathematisch richtiges Produkt einer nichteuklidischen Geometrie. Riemann drückt sich vorsichtig und in der Möglichkeitsform aus -und < Man würde, wenn man ...>. Riemanns mathematischer Kugelraum ist eine relative gedankliche Möglichkeitsform aber keine universell gültige physikalische Tatsache.

    Euklids Geometrie

    BERNHARD RIEMANN (1826-1866) in seinem Habilitationsvortrag (1854):
    <ÜberdieHypothesen, welche der Geometrie Zugrunde liegen>.
    "Bekanntlich setzt die Geometrie sowohl den Begriff des Raumes, als die ersten Grundbegriffe für die Konstruktionen im Raume als etwas Gegebenes voraus.
    Sie gibt von ihnen nur Nominaldefinitionen, während die wesentlichen Bestimmungen in Form von Axiomen auftreten.
    DasVerhältnis dieser Voraussetzungen bleibt dabei im Dunkeln.
    Diese Dunkelheit wurde auch von Euklid (um 450-380 v. u. Z) bis auf Legrende (1752-1833), um den berühmtesten neueren Bearbeiter der Geometrie zu nennen, weder von den Mathematikern, noch von den Philosophen, welche sich damit beschäftigten, gehoben. Es hatte dies seinen Grund wohl darin, dass der allgemeiner Begriff mehrfach ausgedehnter Größen, unter welchem die Raumgrößen enthalten sind ganz unbearbeitetblieb.“ ...
    LOBATSCHEWSKI (1792-1856): "In der Tat, wer wird nicht zugestehen, dass keine
    mathematische Wissenschaft mit so dunklen Begriffen begonnen werden darf, wie die sind, mit denen wir nach Euklids Vorbilde, die Geometrie beginnen. "

    Die Kritik von Lobatschewski an den „dunklen Begriffen“ mit denen die Geometrie Euklids
    beginnt ist nahezu identisch mit der Kritik von Riemann an den Grundlagenbegriffen der
    euklidischen Geometrie: „Das Verhältnis dieser Voraussetzungen bleibt dabei im Dunkeln.“
    Die Voraussetzung für die euklidische Geometrie ist der ungekrümmte Raum.
    In der menschlichen Vorstellung kann dieser ungekrümmte Raum nur im menschlich gedachten existieren.
    Dieses formuliert Euklid als Grundlage seiner Geometrie nicht.
    Er setzt es für seine Geometrie umformuliert voraus.
    Diese Schwäche erkennen Riemann und Lobatschewski.
    RIEMANNschließt seine Habilitation mit den Worten ab: "Es muss entweder das dem Raume zu Grunde liegende Wirkliche eine diskrete Mannigfaltigkeit bilden (dies entspräche dem „Nichts“, derVerf.), oder der Grund der Maßverhältnisse außerhalb, in darauf wirkenden bindenden Kräften, gesucht werden.
    Die Entscheidung dieser Fragen kann nur gefunden werden, indem man von den
    bisherigen durch die Erfahrung bewährten Auffassungen der Erscheinungen, wozu Newton den Grund gelegt, ausgeht und diese durch Tatsachen, die sich aus ihr nicht erklären lassen, getriebenallmählich umarbeitet; solche Untersuchungen, welche wie die hier geführte, von allgemeinen Begriffen ausgehen, können nur dazu dienen, dass diese Arbeit nicht durch die Beschränktheit derBegriffegehindert und der Fortschritt im Erkennen des Zusammenhangs der Dinge nicht durch überlieferte Vorurteile gehemmt wird. Es führt dies hinüber in das Gebiet einer anderenWissenschaft, in das Gebiet der Physik.“
    Diese Worte des Mathematikers Riemann sind geprägt von einer selbstkritischen
    verantwortungsvollen philosophisch-mathematischen Denk- und Betrachtungsweise.
    Er bedenkt sehr wohl, dass alle Geometrie zuerst ein Produkt des menschlichen Geistes sind und dass alle Begriffe, auch die der Geometrie, den neu gefundenen physikalischen Tatsachen angepasst werden müssen, wenn eine reale Übereinstimmung zwischen einer logisch denkbaren, mathematischrichtigen Geometrie und den physikalischen Erscheinungen der Wirklichkeit erreicht werden soll.
    Er weist auf die Notwendigkeit hin, dass die ideellen mathematischen Begriffe aufbauend auf neu entdeckten physikalischen Erkenntnissen umgeändert bzw. völlig neu definiert werden müssen.
    Nach Riemanns Forderung sollte „das dem Raum zu Grunde liegende Wirkliche eine diskrete
    Mannigfaltigkeit bilden“. Dieser Forderung entspricht die Räumlichkeit des gedachten unendlichen als Grundlage für die Geometrie Euklids. „Oder der Grund derMaßverhältnisse außerhalb, in darauf wirkenden bindenden Kräften, gesucht werden."
    Die darauf wirkenden bindenden Kräfte und deren Maßverhältnisse werden aus der Mechanik
    Newtons gewonnen und durch die Erkenntnisse der Quantenmechanik ergänzt - wenn nötig bzw. möglich. Beide Forderungen Riemanns werden durch eine Verbindung der euklidischen Geometrie mit Newtons physikalischem Grundgesetz der Mechanik erfüllt (F = m x a).
    Euklids Geometrie des ungekrümmten Raumes ist exakt und ohne Ausnahme nur auf die
    Räumlichkeit des übertragbar, weil nur im gedachten Nichts eine absolute Geradlinigkeit denkbar ist. In der Realität unserer Praxis auf der Erde (gekrümmte Kugelform) und dem Umgebungsraum der Erde (kugelförmiges Gravitationsfeld) gibt es keine masselosen und energiefreien Räume auf die in reiner Form die Geometrie Euklids übertragbar wäre.
    Der Idealfall der ungekrümmten Geometrie Euklids (für die physikalisch masselose Räumlichkeit, das gedachte menschliche Nichts) trifft auf die physikalische Realität der Naturerscheinungen im gesamten Universum nicht zu. Alle nachweisbaren physikalischen Massen verfügen über kuglige Gravitationsfelder, die gemäß ihrer Stärke, in ihrem Einflussbereich die Bewegungen physikalischer Massen beeinflussen.
    Die Geometrie Euklids kann aber in Nehrung an die tatsächliche physikalische Wirklichkeit
    großflächig auf das Universum übertragen werden, da sie sich durch Einfachheit und Klarheit
    auszeichnet, dies geschieht tatsächlich durch die Berechnung weit entfernter astronomischer
    Objekte.
    Die registrierten Objekte des Universums, die sich in gewaltigen Entfernungen, gemessen
    in Lichtjahren bewegen, können nur auf der Grundlage der euklidischen Geometrie und des
    Newtonschen Grundgesetzes der Mechanik berechnet werden. Beides in Einheit muss deshalb die Grundlage für die Beschreibungen bzw. Abbildungen der physikalischen Erscheinungen und derenBewegungen im unendlichen Universum sein.

    >>Wenn Raum und Zeit unendlich sind und es kein Platzproblem gibt, weshalb sollten wir es dann biegen, beugen oder anderes tun, was mich immer an die Jungs erinnert die den Raum zusammenfalten möchten um die Lichtgeschwindigkeit auszutricksen, denn mit Physik hat dies nichts zu tun und wer das nicht glaubt soll versuchen einen Ziegelstein zu falten, denn der enthält prozentual betrachtet genau so viel Leerraum wie unser Universum. <<

    Die mathematisch-physikalische ist kein Produkt des Physikers Einstein sondern ein Gedankenprodukt des theoretischen Mathematikers Hermann Minkowski (1864-1909).
    Er begründete Einsteins vierdimensionalen physikalischen Raum zeit der Allgemeinen Relativitätstheorie.1908 hielt er auf der 80. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte in Köln einen Vortrag mit dem Thema "Raum und Zeit".
    MINKOWSKI: „Die Anschauung über Raum und Zeit sind auf experimental-physikalischem
    Boden erwachsen. Darin liegt ihre Stärke. Ihre Tendenz ist eine Radikale.
    Von Stunde an sollen Raum für sich und Zeit für sich völlig zu Schatten herab sinken, und nur noch eine Art Union der beide soll Selbständigkeit bewahren."
    EINSTEIN: „- von dem wichtigen Gedanken Minkowskis, ohne den die Relativitätstheorie
    vielleicht in den Windeln stecken geblieben wäre.“

    Die vom theoretischen Mathematiker Minkowski erfundene mathematische Einheit der
    wurde vom Physiker Einstein kritiklos übernommen.
    EINSTEIN: „Durch die Einführung der imaginären Zeitvariable (x4 = i l) hat Minkowski die Invariantentheorie des vierdimensionalen Kontinuums des physikalischen Geschehens der desdreidimensionalen Kontinuums des euklidischen Raumes völlig analog gemacht.
    Die vierdimensionale Tensoren Theorie der speziellen Relativitätstheorie unterscheidet sich also von der des dreidimensionalen Raumes nur durch die Dimensionszahl und die Relativitätsverhältnisse. ...
    Die Physik wird aus einem Geschehen im dreidimensionalen Raum gewissermaßen ein Sein in der vierdimensionalen „Welt“.
    Diese vierdimensionale „Welt“ hat eine tiefgehende Ähnlichkeit mitdem dreidimensionalen der (euklidischen) analytischen Geometrie.“
    Dieser Gedanke Einsteins drückt im Prinzip folgendes aus:
    (Newton) Zeit und dreidimensionaler Raum = vierdimensionale Raum zeit (Minkowski)
    Nach Einsteins eigener Aussage entspricht der dreidimensionale Raum Newtons mathematisch der vierdimensionalen „Welt“ von Minkowski. vierdimensionale „Welt“ = Raum zeit.
    Newtons dreidimensionaler Raum und die eindimensionale Zeit, die getrennt voneinander bestehen und das physikalische Geschehen nicht beeinflussen, werden durch Minkowski mit einem mathematischen Rechentrick zur zwangsvereint.
    Die mathematischen Berechnungen der Allgemeinen Relativitätstheorie werden dadurch vereinfacht.
    Die große physikalische Tragödie ist aber, dass Einstein im Umkehrschluss der zwangsvereinten mathematischeRaum zeitphysikalischer Eigenschaften überträgt:
    Einstein: „Die Struktur der Raum zeit beeinflusst die Bewegungen von Körpern und die
    Wirkungsweise von Kräften.“
    Diese Aussage Einsteins ist falsch!

    >>Wie schon gesagt nicht das Werkzeug verklagen, hier wird der Fehler gemacht das System einem Raum zuzuordnen. Erst muss man es als energetisches System begreifen und dann zuordnen. Masse^1,Bewegung^2, Raum^3 und Zeit^4 nach der Anzahl der Multiplikatoren.
    Dann sind wir schon ein Problem los denn weder gibt es dreidimensionale Raum-Zeit noch vierdimensionalen Raum, sondern nur Energien unterschiedlicher Ordnung für die wir den Begriff Dimension gewählt haben. <<

    Alle physikalischen Theorien, die auf diesem Trugschluss Einsteins aufbauen verhindern eine
    einheitliche Physik.

    >>Unser Wissen bewegt sich in den Grenzen unseres Verständnisses, weshalb wir das was sich unserer Erkenntnis entzieht nicht als Falsch abtun sollten, denn ein Mensch kann seine Größe auch dadurch beweisen das er zugibt etwas nicht zu verstehen. <<

    EINSTEIN: "Die Entwicklung der nicht-euklidischen Geometrieführte nämlich zu der Erkenntnis, dass man an der Unendlichkeit unseres Raumes zweifeln kann, ohne mit den Denkgesetzen oder mit der Erfahrung in Kollision zu geraten (RIEMANN, HELMHOLTZ).
    Mit diesem Gedankengang Einsteins beginnt der Fehler seiner . Er überträgt die Theorie der nicht-euklidischen Geometrie Riemanns willkürlich auf seinenvorgestellten Weltraum.
    Die Aussage Einsteins muss kritisch bewertet werden. Es gibt, wie bereits beschrieben, drei
    mathematisch verschiedene Geometrie mit deren Hilfe die vom Menschen registrierten
    physikalischen Erscheinungen als relative mathematische Räume berechnet werden können. Der Physiker entscheidet aufbauend auf seiner Erfahrung und der Logik seines Denkens, welche mathematische Geometrie er im konkreten physikalischen Fall benutzt.
    Anders ausgedrückt seine geistige Intuition legt den Grundstein für das mathematische Endergebnis.

    >>Hier tue ich mich immer schwer, denn die Frage ist, hat er dass wirklich gesagt, oder unterstellt man ihm, das so gemeint zu haben. <<

    Der Mathematiker Minkowski und auf ihn aufbauend der Physiker Einstein übersehen in ihrer
    Logik, das nicht die Raum zeit gekrümmt ist, sondern das sich die Lichtquanten auf gekrümmten Bewegungsbahnen im ungekrümmten Raum (dem Nichts, Newtons absoluten Raum) bewegen.
    Diese empirisch nachweisbaren gekrümmten Bewegungsbahnen sind ein Resultat der wirkenden kugelförmigen Gravitationsfelder. Eine gekrümmte Bewegungsbahn ist immer länger als die kürzeste Verbindung zweier Punkte durch eine Gerade.
    Verlängert sich der Raum Weg eines bewegten physikalischen Objekts durch eine Bahnkurve, so verlängert sich zwangsläufig die zugeordnete Bewegungszeit.

    >> Eine Spiralfeder ist eine aufgewickelte Strecke, würde sich LG auf die Strecke im Raum oder die tatsächliche Strecke beziehen?
    Als Beobachter wäre der Unterschied nur bedingt zu erkennen, je nach Auslegung des Messverfahrens und die Rotation ist nur eine andere Möglichkeit eine Strecke aufzuwickeln. <<

    Da Raum und Zeit keine materiellen physikalischen Größen sind, aber relative ideelle mathematische Größen, können sie das physikalische Geschehen nicht beeinflussen.

    >>Sie werden derzeit nicht als Solche wahrgenommen, was nicht richtig sein muss nach den Überlegungen unserer Freunde aus Heidelberg. <<

    Die relativen Zeiten sind Funktionen von bewegten physikalischen Objekten in
    relativen Räumen. Die relativen Zeiten und die relativen Räume werden durch das
    menschliches Denken definiert. Sie können die Bewegungen physikalischer Objekte
    nicht beeinflussen.

    >>Wenn ich eine Lösung habe weshalb kann ich nichtzufrieden sein, weshalb glauben ich das es durch Biegen oder Krümmen besser wird oder bin ich so misstrauisch das ich glaube das Universum lügt mich an?
    Vielleicht ist das Universum weniger kompliziert wie wir vermuten und wir haben es erst mit unseren Gedanken verbogen. <<

    Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie ist in ihrer grundsätzlichen Aussage eine Verbindung
    seiner richtigen Gravitationstheorie mit der gekrümmten Geometrie von Riemann.
    Allgemeine Relativitätstheorie = Gravitationstheorie + Geometrie Riemann
    Die Richtigkeit seiner Gravitationslehre wurde durch folgende Experimente in der Praxis bestätigt:
    1.Die Lichtablenkung durch das Gravitationsfeld,
    2. die Perihel Bewegung des Merkur,
    3. die Rotverschiebung der Spektrallinien.
    Die Allgemeine Relativitätstheorie sagt voraus, dass das Licht auf seiner geradlinigen
    Bewegungsbahn durch Gravitationsfelder abgelenkt wird. Einstein behauptete, das bei einer
    Sonnenfinsternis, wenn sich der Mond zwischen Sonne und Erde schiebt, die Lichtstrahlen der Sonne, wenn sie auf der Erde registriert werden geringfügig durch das Gravitationsfeld des Mondesgekrümmt werden. Eine britische Expedition bestätigte 1919 bei einer Sonnenfinsternis inWestafrika Einsteins Vorhersage. Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie wurde bis zu diesemZeitpunkt wegen ihrer schwierigen mathematischen Berechnungen kaum verstanden und starkangezweifelt.
    Die von einer Lichtquelle (z. B. Sonne) ausgesandten Lichtquanten bereiten sich geradlinig aus solange sie auf ihren Bewegungsbahnen nicht durch andere Gravitationsfelder beeinflusst werden.
    Treffen die sich geradlinig ausbreitenden Lichtquanten auf ein kugelförmiges Gravitationsfeld (z.B. Mond) so nehmen sie je nach Stärke des kugelförmigen Gravitationsfeldes eine gekrümmte Bewegungsbahn an. Diese Erscheinung ist in der Praxis nachweisbar und kann mit Einstein Allgemeiner Relativitätstheorie rechnerisch bewiesen werden.
    Die Anwendung der positiv gekrümmten Geometrie Riemanns kann nur auf kuglige Erscheinungen der Massen (z. B. Erde, Mond, Sonne) und ihrer Gravitationsfelder übertragen werden.


    Ein hypothetisch vorausgesetztes unendliches Universum ist kein endlicher kugliger
    Raum, so dass RiemannsGeometrie nicht weiterführend auf das unendliche
    Universum ausgedehnt werden kann.
    Nachweislich gibt es im Universum gewaltige masselose Räume, z. B. zwischen den Galaxien oder einzelnen Sternen. In Räumen die physikalisch masselos sind gibt es logischerweise keine Gravitationsfelder und keine als Folge der Gravitation.
    Die Übertragung der auf das unendliche Universum und die
    Berechnung von Kosmos Modelle, aufbauend auf dieser Raum zeit, führt zu spekulativen
    mathematischen Kosmos Modelle, die in der physikalischen Realität nicht existieren – Einsteins bewegtes geschlossenes Weltraummodell inbegriffen.
    EINSTEIN: „Die Struktur der Raum zeit beeinflusst die Bewegungen von Körpern und die
    Wirkungsweise von Kräften.“
    Der Rückschluss Einsteins, dass seine vierdimensionale Raum zeit das physikalische
    Geschehen beeinflusst ist falsch.
    Nicht der masselose und energielose Raum ist gekrümmt, sondern die Bewegungsbahnen der
    Lichtquanten in kugligen Gravitationsfeldern sind gekrümmt. Dieses Ergebnis kann auf unserer irdischen Erde durch Experimente bewiesen werden.
    Es gibt kein einziges Experiment in der Praxis das den gekrümmten
    Einsteinraum nachweist und beweist. Einsteins gekrümmter
    Weltraum ist ein Ergebnis der Mathematik - nicht der Praxis.

    EINSTEIN:"Die Mathematik genießt von allen anderen Wissenschaften aus einem Grundeeinbesonderes Ansehen: Ihre Sätze sind absolut sicher und unbestreitbar, während die aller anderen Wissenschaften bis zu einem gewissen Grade umstritten und stets in Gefahr sind, durch neu entdeckte Tatsachen umgestoßen zu werden. ...Es gibt die erstaunliche Möglichkeit, dass man einen Gegenstand mathematisch beherrschen kann, ohne den Witz der Sache wirklich erfasst zu haben. ...
    Die Hauptsache ist doch der Inhalt, nicht die Mathematik. ... Mit der Mathematik kann man
    nämlich alles beweisen.“ ... Mathematik ist die einzige perfekte Methode, sich selber an der Nase herumzuführen.

    >>Was zeigt das auch die Mathematik letztendlich auch nur ein Werkzeug ist.
    Es gibt ja den Spruch: „Computer sind dumm die machen nur was man eingibt.“ was in diesem Fall auch für die Mathematik gilt, wobei Niemand auf die Idee kommen würde, die Mathematik zu beschuldigen nur weil wir etwas vergessen haben.
    Selbst wenn wir Alles richtig gemacht haben, bedeutet dies nicht, dass wir damit auch das Ergebnis richtig interpretieren. <<

    Bei den Aussagen Einsteins über die Mathematik wird der Glaube in die gültige Physik, vor allem in die Gültigkeit seiner eigenen Allgemeinen Relativitätstheorie betreffs der Einheit der Raum zeit, und seines Weltraummodells, welches direkt auf der aufbaut, bis in dieGrundfesten erschüttert und in Frage gestellt.
    Mathematik ist tautologisch – jede Schlussfolgerung ergibt sich voll und ganz aus ihren eigenen Prämissen, und die können, müssen aber nichts mit der physikalischen Wirklichkeit zu tun haben.

    >> es gibt zwar theoretische Mathematik deren Nutzen auf den ersten Blick fragwürdig ist, deren Nutzen sich aber erst später herausstellt.
    Ein schönes Beispiel hierfür ist Mandelbrot und sein Überlegungen zur Zahl Drei. Welche mathematisch das Nicht in Frage stellte, da das Teilen zwar zu kleineren Teilen führt aber den vollständigen Verbrauch ausschließt.
    Die Definition seiner Fraktaltheorie bescherte uns nicht nur das Hawaiihemd sondern ist heute die Grundlage der modernen 3D Grafik. <<

    Der Mathematiker KURT GÖDEL, ein Freund Einsteins: „In jedem Universum, das sich mittels der Relativitätstheorie beschreiben lässt, gibt es keine (physikalische) Zeit.“
    DINGLER im Vorwort seines Buches "Die Grundlagen der Physik":"Es kann niemals ein Beweis für die Richtigkeit eines physikalischen Gedankens sein, dass er sich mathematisch richtig oder sogar "elegant" durchführen lässt.
    Denn sowohl richtige als auch falsche physikalische Gedankengänge lassen sich durch richtige mathematische Formelsystemedarstellen."

    >>auch richtige physikalische Gedankengänge führen nicht automatisch zu richtigen Ergebnissen und ich bin auf meinem Weg auch in einige Stolperfallen getreten, was ganz leicht passiert, wenn man räumliches Denken auf eine zweidimensionale Ausdruckform überträgt, wo mir ein fetter Fehler bei der Bewertung der Dimensionen unterlaufen ist, auf den mich erst Prof. Breitschwert aufmerksam machte.
    Mathematisch war alles schick, aber es fehlte zum Schluss nicht nur Energie, sondern auch eine Längeneinheit und die Gravitation war auch noch nicht richtig untergebracht obwohl genau hier die Lösung lag, nach einem Blick auf die Maßeinheiten. <<

    Einsteins Einführung der Einheit der Raum zeit in die Physik ist nach dem Verständnis von Dingerein falscher physikalischer Gedankengang der sich „mathematisch richtig oder sogar „elegant“durchführen lässt.“
    DINGLER: "Es muss eine scharfe Trennung gezogen werden zwischen vom Menschen gedachten (ideellen) Bewegungen geometrisch-mathematischer Figuren bzw. Punkten und den Bewegungen realer physikalischer Massen und deren Kräften bzw. Energien.
    Die ersteren gehören zur Kinematik, die anderen zur Mechanik."
    Dingler fordert zur Unterscheidung der logisch gedachten mathematischen Vorstellungen einer Geometrie und der nachweisbaren physikalischen Wirklichkeit auf. Geometrie und Mathematik sind zunächst logische Konstruktionen des menschlichen Geistes, die im konkreten Fall auf die physikalischen Erscheinungen der Praxis übertragen werden können.

    Zusammenfassung

    Die derzeitig aktuelle makrokosmische Physik basiert im Grunde genommen auf mathematisch richtigen, aber in der realen Natur nicht beweisbaren, unrealen Vorstellungen von theoretischen Physikern und Mathematikern, die in ihrer geistigen Voreingenommenheit dogmatisch an der richtige Gravitationslehre der Allgemeinen Relativitätstheorie aber gleichzeitig auch an der falschen Einsteins festhalten, die das physikalische Geschehen beeinflussen soll. Dadurch bildet Philosophie-Physik-Mathematik keine Geschlossenheit und verhindert somit ihre Einheit.
    Einsteins Einheit der , die das physikalische Geschehen beeinflusst, ist ein falsches Nebenprodukt seiner als richtig erwiesenen Gravitationslehre. Einsteins relative ist mathematisch richtig, wenn sie nur auf kugelförmige Erscheinungen (Massen, Gravitationsfelder) angewendet wird aber physikalisch falsch, da Raum und Zeit masselos und energielos sind und deshalb das physikalische Geschehen nicht beeinflussen können.

    >>Was noch zu beweisen wäre, denn wenn Raum auch nur eine weitere Erscheinungsform von Energie ist, dann könnte er auf Grund der Unendlichkeit auch ein Masseähnliches Verhalten zeigen wofür man ja uns derzeit gerne die DM und die DE aufschwatzen
    möchte obwohl man selbst mit millionenschweren Satelliten noch kein Körnchen gefunden hat und ein Erfolg so schnell auch nicht zu erwarten ist. <<

    Nach Einsteins Auslegung seiner Relativitätstheorie sind die nachweislich gekrümmten
    Bewegungsbahnen der Lichtquanten ein Resultat des gekrümmten Raumes - diese Annahme ist falsch. Einstein verwechselt Ursache und Wirkung. Nicht der Raum ist gekrümmt - gekrümmt sind die Bewegungsbahnen der Lichtquanten im ungekrümmten masselosen und energielosen Raum –dem menschlich gedachten .

    >>Wie schon gesagt, nach meinem Verständnis würde ich vermuten das man ein Nichts auch nicht krümmen kann, denn nach meiner Physik, benötigt eine Verformung egal welcher Art Energie, was wiederum mehr wie Nichts wär.
    Es sei sie wird ausschließlich über die Abwesenheit von Masse definiert, was aber auch falsch wäre da ja die Masse der Energie gleichgestellt ist, was Niemand in Frage stellen wird, solange die Sonne aufgeht. <<

    Dieser Tatsache entspricht die Mechanik Newtons.
    Für die griechischen Philosophen und Newton gibt es nur die nachweislichen materiellen Erscheinungen (physikalisch ausgedrückt Masse-Energie) und dort wo keine Masse-Energie nachweisbar ist denleeren bzw. den absoluten Raum als andere Formulierung für das gedankliche Nichts.
    Wird das Universum räumlich berechnet auf der Grundlage der Allgemeinen Relativitätstheorie Einsteins und der Geometrie von Riemann so wird zwangsläufig ein geschlossener endlicher kugeliger Raum für das Universum voraus gesetzt.
    Wird die Anwendung der Geometrie von Euklid als Ausgangsbasis gewählt so wird ein offenes unendliches Universum voraus gesetzt.

    >>Das wäre mein Favorit, nach meinem Verständnis für Raum und Energie. <<

    Die Grundfrage der Philosophie und der Physik - ist das uns erkennbare Universum ein endlicher Raum oder eine unendliche Räumlichkeit kann nur auf den gesammelten praktischen Erfahrungen und der Logik des Denkens getroffen werden, sie ist physikalisch und mathematisch spekulativ –nicht beweisbar.

    >>Aber wir arbeiten daran. <<

    Meine Hypothese:
    Das Universum ist eine unendliche Räumlichkeit, die nicht mit Einsteins Allgemeinerem
    Relativitätstheorie berechnet werden kann.
    Die Urknalltheorie ist Resultat der
    mathematischen Berechnungen der Allgemeinen Relativitätstheorie, die nicht der
    physikalische Wirklichkeit entspricht.

    >>Hier habe ich hoffentlich zumindest eine Möglichkeit aufgezeigt und ob sie in der Praxis standhält muss die Zeit zeigen.
    Allerdings stellt sich auch für mich die Frage ob der Begriff expandieren im Zusammenhang mit der Unendlichkeit überhaupt passend ist da es uns suggeriert wir würden uns in etwas hinein bewegen, was die Sache nicht einfacher sondern komplizierter macht. <<
    Einsteins Modell des begrenzten aber bewegten (expandierenden) Weltraums und alle weiteren Weltraummodelle (eines sich ausdehnenden bzw. zusammenziehenden kosmischen Weltraums) beruhen auf richtigen mathematischen Lösungen, aber auf falschen physikalischen Gedankengängen (siehe DINGLER).
    17

    DINGLER"Es kann niemals ein Beweis für die Richtigkeit eines physikalischen Gedankens sein, dass er sich mathematisch richtig oder sogar "elegant" durchführen lässt.
    Denn sowohl richtige als auch falsche physikalische Gedankengänge lassen sich durch richtige mathematische Formelsysteme darstellen."

    Das gedachte bezeichnet Newton als . Übertragen wir Newtons Theorie vom absoluten Raum und seiner absoluten Zeit auf Einsteins Relativitätstheorie, so würden sich nach Newtons Theorie die Lichtquanten auf gekrümmten Bewegungsbahnen im bewegen, in seinem absoluten Raum.
    Nach Einsteins Theorie sind die in der Praxis nachweisbaren gekrümmten Bahnkurven ein Resultat seiner , die das physikalische Geschehen beeinflusst.
    Die Wirkungen der kugelförmigen Gravitationsfelder von kosmischen Massen (Sonne, Erde, Mond) können nur im Raum und der Zeit nach der Theorie des Mathematikers Riemann (Geometrie der positiven Raumkrümmung) berechnet und beschrieben werden.
    Diese Berechnungen sind nur für einen Kugelraum gültig.
    Da die Sonne ein kugeliges Gravitationsfeld besitzt können Einsteinsmathematisch richtige aber physikalisch falsche in der allgemeinen Relativitätstheorie
    mit Erfolg angewendet werden.
    Die Allgemeine Relativitätstheorie ist zunächst nur gültig für die nachweisbaren Gravitationsfelder innerhalb des Sonnensystems.
    Die empirischen Beweise für die Richtigkeit der Allgemeinen Relativitätstheorie (Lichtablenkung durch das Gravitationsfeld, Perihel Bewegung des Merkurs,
    Rotverschiebung der Spektrallinien) beschränken sich auf den Raum unseres Sonnensystems, das heißt – der Anwendungsbereich der zwangsvereinten in der Allgemeine Relativitätstheorie beschränkt sich nur auf das kugelige Gravitationsfeld unseres Sonnensystems.
    Draus folgt - Einsteins Raum zeit ist relativ. Seine falsche führt in seiner Allgemeine Relativitätstheorie zu richtigen mathematischen Ergebnissen, die in der Praxis in unserem Sonnensystem nachweisbar sind.
    Der relative Raum und die relative Zeit können nicht zu einer vierdimensionalen verbunden werden.
    Es kann nur gleiches miteinander verbunden werden.
    Die drei räumlichen Dimensionen des Raumes (z. B. Meter) können nicht mit der unterschiedlichen Dimension der Zeit (z. B. Sekunden) zu einer vierdimensionalen Raum zeit verbunden werden.

    Beispiel I: Läuft z. B. der Sprinter A 100 m in 10 Sekunden so kann nach dem Start jedem
    gelaufenen Meter ein entsprechendes Zeitintervall zugeordnet werden. Im Umkehrschluss kann jedem Zeitintervall die entsprechend zurückgelegte Laufstrecke = Raum(strecke) zugeordnet werden.
    Auf diese Weise erhöht sich mit jedem gelaufenen Meter auch die Zeit.
    Die Zeit wird zu einer Funktion der Laufstrecke, des zurückgelegten Raumweges. Raum und Zeit sind in diesem speziellen relativen Fall zu einer „Raum-Zeit“verbunden.
    Ändert sich der Raum (Laufstrecke) so ändert sich die zugeordnete Zeit.
    Wird die Zeit verändert wird gleichzeitig der zugehörige Raum verändert. Raum und Zeit beeinflussen sich in diesem speziellen relativen Fall mathematisch wechselseitig.
    Raum Zeit = „Raum zeit“
    Der relative Raum und die relative Zeit werden zu einer relativen Raum zeit verbunden, die nur für dieses Beispiel gültig ist.

    Beispiel II: Es starten die Sportler A und B. A läuft wie im vorherigen Beispiel 100 m in 10
    Sekunden aber B läuft 21 Sekunden. Auf der 100 m Strecke läuft B unterschiedlich schnell und legt sogar eine kurze Pause ein.
    Die 100 m Laufstrecke bzw. der Raum Weg bleiben für beide gleich aber die Zeit ist unterschiedlich.
    Die für A und B unterschiedliche relative Zeit ist nicht nur abhängigvon der Länge des Raums der Laufstrecke sondern auch von der Bewegungsgeschwindigkeit und der bzw. den eingelegten Ruhepausen.
    100 m Strecke
    unendliche Räumlichkeit

    Für den objektiven Zuschauer im Stadion ist die 100 m Strecke (100 m Raum) nur ein Teil einer unbegrenzten Räumlichkeit. Da er von der Startlinie in umgekehrter Laufrichtung einen Strahl ins Unendliche weiterführen könnte. Von der Ziellinie in Laufrichtung könnte ebenfalls ein Strahl in die Unendlichkeit gedacht werden.
    Aufbauend auf den Schlussfolgerungen Einsteins endet der
    physikalische Raum mit dem Ende der Raum zeit.
    Auf diesem sichtbaren Irrtum baut Einstein seinKosmos Modell eines geschlossenen aber bewegten kugelförmigen Weltraums auf.
    Einsteins ist eine relative ideelle mathematische Zeit, die nur
    für kugelförmige Räume (z. B. Sonnensystem) anwendbar ist in denen die
    Lichtgeschwindigkeit als gleichförmige endliche Bewegung vorausgesetzt wird.
    Die mathematischen Ergebnisse der Allgemeinen Relativitätstheorie sind in der Praxis physikalisch nachweisbar durch die Lichtablenkung bei einer Sonnenfinsternis durch das Gravitationsfeld des Mondes. Diese Tatsache bestätigt die Richtigkeit Einsteins Gravitationstheorie.
    Die Schlussfolgerung der abgeleiteten gekrümmten physikalischen Raum zeit entspricht nicht der Realität.

    >>Dieser Teil ist nicht sehr hilfreich da eine Wiederholung das Ergebnis nicht verbessert, denn entweder ist das Gras grün oder nicht, durch eine Wiederholung wird das Gras nicht grüner, weshalb der Inhalt oft wichtiger wie die gewählte Formulierung ist, da sie auch der Ausdrucksweise und dem Wissenstand der Zeit geschuldet sind.
    Auch wenn es sehr unterhaltsam wäre darüber zu spekulieren was Einstein im Internetzeitalter anders machen würde, so wird dies nicht geschehen weil es unsere Aufgabe ist.
    Da wir nur Menschen sind werden wir Fehler machen und uns irren, aber so lange wir neugierig bleiben besteht auch die Hoffnung, dass wir uns entwickeln. <<

    EINSTEIN: „Die Struktur der Raum zeit beeinflusst die Bewegungen von Körpern und die
    Wirkungsweise von Kräften.“ Diese Aussage ist falsch!
    Newtons Physik ist nicht ein Sonderfall der Physik Einsteins –

    Einsteins relativistische Physik ist ein Sonderfall der Physik Newtons.

    >>Ein Problem ist eine Herausforderung mit einem fehlenden Lösungsansatz.
    Sicher ist es nicht leicht alles unter einen Hut zu bringen und sicher ist meine Lösung auch nicht perfekt, allerdings ließen sich einige der Fragen klären ohne das neue Probleme geschaffen werden.
    Oft ist es so das man erst mal die Art des Werkzeugs und seine Funktionsweise erkennen muss, damit man weiß wie man es benutzt, aber wenn hier schon Fehler auftreten wie soll dann der Rest funktionieren. <<

    Mit Freundlichem Gruß
    Ralf Paul
  • Eine Handvoll Zellen

    19.05.2015, Marc-Alexander Rauschendorf
    Sehr geehrte Frau Merkelt,

    vielen Dank für den sehr interessanten Artikel. Ich möchte ebenfalls kurz auf die Handvoll fremder Zellen eingehen.

    Ein erwachsener Mensch besteht aus vermutlich 10^14 oder 100 Billionen oder 100.000.000.000.000 einzelnen Zellen (Quelle: https://www.spektrum.de/frage/wie-viele-zellen-hat-der-mensch/620672).

    Sie berichten in Ihrem Artikel von einem Verhältnis von 5 fremden zu 100.000 eigenen Zellen, also 0,005%. Hochgerechnet auf die 10^14 Zellen eines erwachsenen Menschen, ergibt das immerhin eine Anzahl von 5.000.000.000 oder 5*10^9 fremder Zellen.

    Ein Tumor z.B. ist ab einem Volumen von ca. 1cm³ klinisch detektierbar. Das entspricht ungefähr eine Anzahl von 1*10^9 Zellen (Quelle: http://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.4161/cc.8.3.7608).

    Meiner Meinung nach ist also die Anzahl fremder Zellen - wenn die 5 aus 100.000 Zellen tatsächlich so stimmen - auf den gesamten Organismus gerechnet gar nicht so gering. Sicherlich werden die 5*10^9 fremden Zellen nicht alle an einem Ort als festes Gebilde auftreten, verglichen mit einem Tumor im Anfangsstadium dennoch eine beachtliche Anzahl.

    Mit freundlichen Grüßen
    Marc-Alexander Rauschendorf
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Rauschendorf,

    vielen Dank für ihren interessanten Einwand. Das von mir genannte Verhältnis von fremden und eigenen Zellen bezieht sich lediglich auf eine bestimmte Region des Körpers, beispielsweise das Blut. In Herz, Nieren oder Lymphgewebe ist das Zahlenverhältnis dann wieder ganz anders. Und auch von Mensch zu Mensch ist es sehr verschieden. Deshalb kann man eine solche Angabe nicht auf alle Zellen des Körpers hochrechnen.

    Freundliche Grüße,
    Judith Merkelt

  • Wir sind nicht "besser" als Tiere

    18.05.2015, Andreas Becker
    Ich denke, dass man auch oder gerade als rein rational denkender Mensch ganz einfach zu der Erkenntnis kommen Muss, dass der Mensch als sog. Spezies Homo sapiens sapiens nicht "besser" oder "höher" entwickelt ist, als zumindest jede andere Tierspezies mit etwas Gehirnvolumen. Dass der Mensch sich als die "Krone der Schöpfung" sieht und das Recht heraus nimmt, beliebig über andere Tierarten zu bestimmen und sie beliebig einzusperren, zu quälen, zu töten und zu fressen, ist vom Wesen her nichts anderes, als Rassismus in der schlimmsten Form. Im Bereich der Tierethik spricht man dabei auch von Speziesismus. Die Spezies Mensch nimmt sich heraus, über alle anderen Spezien dieser Erde beliebig und rücksichtslos zu herrschen und sie auszunutzen. Mit welchem Recht eigentlich? Nur mit dem "Recht" des Stärkeren. Und mit unsinnigen, religiösen Rechtvertigungsversuchen. Dabei gibt es keinerlei objektiven, rationalen Grund, weshalb Tiere nicht genauso eine Seele haben sollten, wie die Menschen, wenn man an so etwas generell glauben mag.
    Deshalb war es für mich auch nur eine logische Entwicklung, Vegetarier (besser noch Veganer) zu werden.
    Wenn es eines Tages Außerirdische geben sollte, die sich dieses kleine Biotop Erde ansehen und sachlich bewerten sollten, wie diese kleine, blaue Murmel im Weltall am besten zu bewahren wäre, könnten sie nur zu dem Ergebnis kommen, diese Fehlentwicklung "Mensch" zu eliminieren und wieder ein natürliches Gleichgewicht herzustellen.
  • Wo ist was Neues

    18.05.2015, Manfred Raida
    Während meiner Promotion lange zurück habe ich festgestellt das Konzentrat von roten Blutkörperchen sich anders verhält als die von Vollblut, leider hat mein Betreuer das völlig ignoriert. Und über lange Lagerung habe ich nicht arbeiten können, wir bekamen das Blut einfach von der Blutbank
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