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Kommentare - - Seite 171

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Andere Probleme

    16.10.2018, libertador
    Was ich mich nach der Studie eher frage, sind die Ergebnisse auf andere Agrarerzeugnisse übertragbar. Nur was wäre dann die Lösung? Weniger essen?
    Wenn Bier teurer wird, aufgrund schlechterer Ernten, dann würden vermutlich auch andere Agrarprodukte weniger Ertrag liefern. Dürren treffen meiner Einschätzung nach nicht nur Gerste.
    Stellungnahme der Redaktion

    Das ist völlig zutreffend, dazu gibt es ausführliche Untersuchungen, die Methodisch auch auf wesentlich festeren Beinen stehen als die Bier-Studie. Real sind ja viele andere Einflüsse für die Getreideernte wichtig als Dürre, darunter die Vegetationsperiode, die durch den Klimawandel länger wird (gut für Getreide), extreme Regenfälle und bessere Bedingungen für Schädlinge (beides schlecht für Getreide) und so weiter.
    Das Thema ist kompliziert, deswegen kann ich da nur auf die einschlägige Literatur verweisen.
    L.F.

  • Bin kein Held

    15.10.2018, Wolf Niese
  • Eher nicht. Aber das macht nichts.

    15.10.2018, Konrad Lehmann
    Ich habe "eher nicht" angeklickt. Aber das heißt nicht, dass ich den Wissenschaftlern misstraute, und nein, es heißt nicht einmal, dass die Wissenschaft m.M.n. nicht zum Wohle der Gesellschaft wäre.
    Im Gegenteil. Ich verteidige stets und vehement die Grundlagenforschung - vor einiger Zeit auch auf Telepolis - und halte wissenschaftliches Erkenntnisstreben für einen lebensnotwendigen Bestandteil unserer Kultur. Falsch ist nur die Zuschreibung zur Motivation der Wissenschaftler. Wir arbeiten nicht "zum" Wohle der Gesellschaft. Sondern im Idealfall zum Wohle unserer Neugier. Oft genug - seien wir ehrlich - auch zum Wohle unseres Kontos. Wir sind Egoisten wie alle anderen Menschen auch. Wir vertiefen uns in eine Frage, weil sie uns fesselt. Ob das "zum Wohle der Gesellschaft" ist, ist uns völlig schnurz piepe.
    DASS wir das tun dürfen - das ist zum Wohle der Gesellschaft.
  • Frage zum Husky-Beitrag

    14.10.2018, Chrib
    Hallo, liebe Spektrum Redaktion,
    ich habe zum Husky-Artikel eine Verständnisfrage. Zu Beginn heißt es: "Bei den blauäugigen Tieren ist eine Verdoppelung eines DNA-Schnipsels im Chromosom 18 vorhanden."
    Später wird erklärt: "Spannenderweise findet sich die typische Genverdopplung allerdings ebenso ..." Für mich sind das zwei verschiedene Modifikationen.
    Kommt es zu Veränderungen bei der Anzahl von "DNA-Schnipseln", so ist das nach meinem Verständnis keine Verdopplung eines kompletten Gens. Mich würde nun interessieren, welche Art der Modifikation vorliegt? Eine Insertion eines kleinen DNA-Abschnitts oder eine Duplikation eines kompletten Gens?

    Viele Grüße
    chrib
    Stellungnahme der Redaktion

    Hallo chrib,

    Danke für die Frage! Entscheidend ist den Forschern zufolge eine 98.6-Kilobasenpaare lange Duplikation, die upstream (also strangaufwärts auf der DNA) gleich vor, aber selbst nicht im Homeobox-Gen ALX4 platziert ist. Gesucht hatten sie danach, nachdem ihnen ein bestimmtes Allel im ersten Intron von ALX4 aufgefallen war. Insgesamt ist demnach also kein bekanntes für ein Protein kodierendes Gen irgendwie typisch verändert; die Forscher spekulieren, dass die Duplikation im Entwicklungsprozess eine Rolle spielt (vielleicht weil es die Arbeit des Homoeboxregulators beeinflusst, weil im Bereich der Duplikation eine nicht für ein Protein kodierende RNA mit bisher unbekannter Funktion abgelesen wird). Die Duplikation finden die Forscher vor allem (aber nicht ausschließlich) bei den Sibirischen Huskies, was es dann noch einmal komplizierter macht. Es müssen demnach noch andere, bisher nicht aufgespürte Faktoren mitwirken.

    Weitere Details finden Sie übrigens auch in der verlinkten Studie - sie ist Open Access, also frei zugänglich.

    Viele Grüße
    Jan Osterkamp
    Redaktion Spektrum.de

  • Und zum Teil ist es Absicht

    13.10.2018, Michael M.
    Richtiges Thema, schlecht gewählte Beispiele. Nikotin- und Alkoholopfer sind kein relevante Problem in Deutschland, die Menschen sind ausreichend informiert (Warnung auf jeder Packung!) und entscheiden sich trotzdem, sich schleichend selbst umzubringen. Das ist aber kein Problem, es ist die Freiheit des Individuums.

    Ich nenne bessere Beispiele für Hypethemen:
    Feinstaubdebatte. Naturkatastrophen in USA. Fassbomben in Syrien. Russische Hacker. Özil.

    Alles bis ins Irrationale gesteigerte Themen, die in Relation zur tatsächlichen Bedeutung vollkommen überrepräsentiert sind. Vor allem, da es zeitlich ja tatsächliche Katastrophen und Probleme gibt, die aber in den Medien nur stiefmütterlich behandelt werden.

    Auch dazu Beispiele von unterrepräsentierten Themen:
    Methanausstoß. Naturkatastrophen in Indonesien/Phillipinen. Genozid im Jemen. Totalüberwachung durch westliche Geheimdienste. Unterfinanzierung im Amateursport.

    Ich bin sicher, Qualitätsmedien könnten mit den Themen ebenso viel Aufmerksamkeit und Klicks bekommen wie mit den Pseudothemen, die uns stattdessen vorgesetzt werden.

    Nur, Herr Ebert, warum ist das so? Warum berichten Medien nicht von den wirklichen Problemen auf dieser Welt? Sehen Journalisten diese Themen nicht, weil sie täglich von Reuters und DPA Meldungen überflutet werden? Oder wollen/dürfen sie diese Themen nicht sehen, weil hinter jedem Hypethema Leute stehen, die davon profitieren? DAS wäre mal eine spannende Frage für Ihre Rubrik.
  • "In der breiteren Öffentlichkeit weitgehend unbekannt"

    13.10.2018, Svenna Triebler
    Ob Prof. Nicolai selbst oder aber die Videoregie Emmy Noether nicht erwähnenswert fanden, weiß ich natürlich nicht. So oder so, diese Leerstelle fällt unangenehm auf und hätte im redaktionellen Beitrag auch gerne klar kritisiert werden können.
  • Denkblockaden überwinden

    09.10.2018, Jakob Thomsen
    Der Austausch weltanschaulischer Ansichten würde von Analyse und Überwindung einiger Denkblockaden profitieren. Besonders wenn Weltanschauungen/Weltbilder/Welt-Modelle (hier synonym verwendet) nicht empirisch überprüfbar sind, ist es umso wichtiger deren Konsistenz (im Sinne der Freiheit von logischen Widersprüchen) sicherzustellen. Denkblockaden haben die Funktion das eigene Weltbild zu schützen indem sie dessen Widersprüchlichkeiten verstecken.
    Um das Funktionsprinzip von Denkblockaden zu verdeutlichen. Hier ein Beispiel: Ein Weltbild enthalte z.B. die Annahme "die Welt ist gut". Im Widerspruch dazu existiert aber eindeutig Leid auf der Welt. Darauf angesprochen wird oft auf einen "Sinn" des Leids verwiesen und der Denkvorgang abgebrochen, oft begründet mit der Unerforschlichkeit dieses unbekannten Sinns. Dies geschieht vermutlich zu emotionalem Schutz, unbewusst, wenn die Vorstellung einer nicht guten Welt z.B. Ängste auslöst.
    Die Blockade ist allerdings nicht logisch zwingend, der Gedanke kann fortgesetzt werden: Angenommen es gäbe einen "Sinn". Würde dies etwas am Leid auf der Welt ändern? Lautet die Antwort "ja" wäre die Konsequenz, dass dass Leid "eigentlich nicht schlimm" sei - absurd, wenn man sich Kriege und Völkermorde vergegenwärtigt. Lautet die Antwort "nein" so erfüllt der "Sinn" seine Bedeutung nicht und ist damit irrelevant.
    Der "Sinn" ist in dieser Verwendung also nur ein Ablenkungsmaneuver, eine Vernebelung der Diskussion. Die einzige vernünftige Handlung ist die Voraussetzungen zu hinterfragen und das eigene Weltbild zu korrigieren,
    hier z.B. nach "die Welt hat sowohl gute wie auch schlechte Seiten". (Klarstellung: das Work "Sinn" kann auch sinnvoll verwendet werden. Hier geht es speziell um den Missbrauch dieses Begriffs.)

    TLDR:
    Grade Wissenschaftler sollten eigene Denkblockaden identifizieren, analysieren und beheben und insbesondere nicht unter Berufung auf "Sinn" aufhören zu denken, wenn es unbequem wird und/oder das eigenen Weltbild in Frage stellt.
    Schließlich ist der "Sinn" (des Lebens) ist nicht mehr als ein Teppich, unter den die Widersprüche des eigenen Weltbildes gekehrt werden.
  • Nicht personifizieren

    09.10.2018, Günter Ramdohr
    Wenn Materie nicht ewig ist, sagt Frau Professor Drossel, müsse sie von etwas anderem in Existenz gerufen worden sein.

    Ich sehe das ebenso. Es gab sicherlich eine Verursachung, die eine Startmenge und deren Regeln verursacht hat. Nur würde ich sie nicht personifizieren, sonst landen wir wieder bei einem "lieben" Gott, der im Himmel auf seinem Thron sitzt und sich einen Sohn erschaffen hat, den er zu seiner Besänftigung qualvoll sterben lässt.

    Im übrigen danke ich Ihnen dafür, dass Sie in Ihrer Zeitschrift auch Themen wie die Gottesfrage behandeln. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich neben Scientific American auch Spektrum abonniert habe.
  • Zu kurz gekommen

    09.10.2018, Dr. Jan Neumann
    Bei dem Gespräch zwischen Frau Drossel und Herrn Sommer sind mir vier Aspekte zu kurz gekommen:

    1.) Warum kann sich Gott nicht allgemeinverständlich ausdrücken? Die Zahl der Offenbarungsereignisse in den letzten Jahrtausenden ist Legion. Die Wahrheit ist dadurch aber nicht näher gerückt. Im Gegenteil: Sie zerfasert durch unzählige, gegenseitig konkurrierende Religionen und Sekten, die alle die einzige Wahrheit für sich reklamieren.

    2.) Bei der Erschaffung des Menschen hat Gott offensichtlich Fehler gemacht, die er selber einräumt. Dies wird deutlich durch drei – leider vergebliche – Reparaturversuche: Die Vertreibung aus dem Paradies, die Sintflut und die Kreuzigung Christi. Das Ergebnis ist eine Menschheit, deren Hauptbeschäftigungen in der Zerstörung ihres Lebensraumes, sowie dem gegenseitigen Abschlachten besteht. Der letzte Versuch hat noch eine Organisation hervorgebracht, die Jahrhunderte lang Unschuldige unterdrückt hat und neuerdings durch massenhaften Kindesmissbrauch in Erscheinung tritt.

    3.) Die Gott zugewiesenen Attribute „Allwissenheit“, „Allmacht“ sowie „Gerechtigkeit“ und „Güte“ sind logisch nicht nachvollziehbar, wo er doch die Naturgesetzte der unbelebten Materie mit brillanter Logik ausgestattet hat. Gott lässt die Tiere leiden, nicht zuletzt millionenfach durch Menschenhand. Hier ist alles aus dem Ruder gelaufen, denn bei Allmacht und Allwissenheit wäre es blanker Zynismus und weder durch Gerechtigkeit noch Güte geprägt.

    4.) Frau Drossel erwähnt den Ewigkeitsbegriff nur am Rande mit der richtigen Bemerkung, dass Materie nicht ewig währt. Als Physikerin weiß sie, dass in ca. 1050 Jahren – was nicht mal ein Wimpernschlag der Ewigkeit ist - das letzte Proton zerfallen sein wird und die auferstandenen Seelen sich das – wegen der beschleunigten Expansion – weitgehend leere und dunkle Universum mit versprengten Elektronen, Photonen und Neutrinos teilen müssen. Woher die katholisch gläubigen, leiblich Auferstandenen dann ihre materielle Grundlage her beziehen ist mir noch schleierhafter.

    Insgesamt passt nichts zusammen, es sei denn man entscheidet sich für die unattraktiven Alternativen Zyniker oder Zauberlehrling.
  • Ratlos in Pittsburgh

    08.10.2018, Peter Richter
    Ja, ich hab davon gehoert, und ich war nicht direkt erstaunt, schliesslich lebe ich nicht unter nem Stein. Super-Physikerinnen hab ich weder im Studium (Experimentalphysik) noch im Beruf (corporate R&D) erlebt, aber ich war ja auch kein Ueberflieger. Beispiele dafuer, dass Maenner Frauen (oft) dominieren/unterdruecken, gibt’s auch so genug. Mir scheint, als habe sich das in der Menschheitsgeschichte nicht grundlegend gewandelt. Da ja im letzten Jahrhundert sich vieles fuer die Gleichstellung der Frauen getan hat, unter anderem der freien Wahl der Ausbildung, also auch der Physik, kann das nicht der Grund sein. Bleibt ja dann der Verdacht, dass es eben doch Unterschiede im Genom gibt, die sich auf maennliche und weibliche Verhaltensweisen auswirken. Man darf natuerlich nicht vergessen, dass diese breit verteilt sind, weswegen „Ausnahmen“ leicht zu finden sind.

    Schliesslich die Aufforderung des Autors, man(n) solle sich empoeren. Wenn ich mich ueber alles moegliche empoeren sollte, haette ich nichts anderes mehr zu tun und wuerde zum Wutbuerger mutieren, was der Autor sicherlich nicht will? Koennte er vielleicht Prioritaeten setzen?

    Keine Ahnung, wie man das aendern koennte. Aber ich bin immer offen fuer Denkanstoesse. Ich bin im uebrigen der Meinung, dass die Physik ein Waisenknabe ist im Vergleich mit Politik, siehe Bestaetigung von Kava (geht’s)-noch
  • Empathie

    08.10.2018, Sebastian Jokisch
    Man wirft Strumia fehlende Empathie vor, also fehlendes Einfühlungsvermögen. Sicher, keiner hört gerne, zu einer Präsentation eingeladen (gleich Strumia wohl von CERN dazu gezwungen wurde oder er es als Belehrungstunde aufgriff), dass man unfaire Vorteile gegenüber anderen erhalten hat, überwiegend wegen des Geschlechts.

    Hier ist auch der Knackpunkt, der seine Kritik untermauert: Die Reaktion gibt ihm in gewisser Hinsicht Recht. Wie auch dieser Artikel.

    Warum wird ein Mensch kritisiert nicht empathisch genug zu sein und das in der Physik? Schlimmer aber als dieser aufgesetzte Zwang, der Frauen aus der Evolution des Menschen her näher liegt als Männern, ist es, dass mit Kontroversen anscheinend nicht mehr umgegangen werden kann. Eine weibliche Physikerin beschrieb den Vortrag als schrecklich.

    Eine emotionale Reaktion. Dabei sind die Emotionen meist auf einen gesellschaftlichen Zweck ausgerichtet. Das ist bei Frauen und Männern gleich, doch häuft sich die emotionale Empörung mehr bei Frauen als bei Männern.

    Anstatt sich also damit auseinander zusetzen und die Kritik zu erwidern, wird bei diesem Thema sofort die Abwehrhaltung aufgefahren und sich Beistand bei anderen Menschen gesucht, vornehmlich jenen, die in autoritärer Position sind. Mal ganz ehrlich, das ist einem Physiker, egal welchen Geschlechts, UNWÜRDIG.

    Dem einen einen Strick zu drehen und dem anderen daraus ein Rettungsseil zu knüpfen ist nicht im Sinne der Gleichberechtigung. Diese sagt aus, entgegen dem Fördervorteil für Frauen, keine Bevorteilung wegen des Geschlechts!

    Frauen haben andere Bedürfnisse als Männer und einen anderen Körperaufbau. Beide haben aber auch, dem entgegen, grundsätzlich gleiche Bedürfnisse. Was auch Strumia nicht ganz verstanden hat, ist, dass die Gleichberechtigung bei diesen grundsätzlich gleichen Bedürfnissen ansetzt und nur da ansetzen kann. Natürlich sollten Frauen länger für eine Studiumsarbeit Zeit haben, wenn sie in Schwangerschaft sind.

    Ich denke, Strumia hat einfach nicht verstanden, dass in der Physik Geldmangel herrscht und die Leiter und Manager auf ein konformes Außenbild setzen, um einfacher an Förderung zu kommen. Das wird sich aber noch rächen. Denn nur absolut wenige Menschen können Kompetenz vorspielen, wenn sie von anderen kritisch hinterfragt wird. Dabei spielt Ehrlichkeit eine weitaus größere Rolle als gesellschaftliches Wohlgefühlen.

    Das die Gleichberechtigung zur Waffe nur eines Geschlechts geworden ist, oder überhaupt als Waffe angesehen werden muss, ist die größte Blamage der Wissenschaft. Denn nicht mehr durch Wissen wird geurteilt, sondern durch Empathie. Und das macht es blamabel.

    Ich wünschte mir, es würde eine umfänglichere Gesellschaftskritik aus der Physik kommen, als die Debatte um die gesellschaftliche Stellung. Und wenn sie schon Debatte ist, dann würde ich erwarten, sie wissenschaftlich zu führen, also im DISKURS! Vorallem unter Wissenschaftler.

    Das es aber nur wenig Empörung gibt, zumindest öffentlich geteilt, über den Missbrauch von Gefühlen, bzw. von Gefühlsäußerungen, ist ein weiterer Kritikpunkt von mir. Gefühle werden heutzutage als absolut unantastbar hingestellt. Das man ein Gefühl auch nur vorspielen kann, wird dabei ganz vergessen.

    Schade, dass Spektrum nicht über diese Unwissenschaftlichkeit erhaben ist. Leider fundiert das nur die Annahme, Gefühle und Wissenschaft vertragen sich nicht, zumindest bei der Mehrheit der Menschen. Das ist auch der Kernpunkt der Kritik, zu der sich die meist männlichen Wissenschaftler äußern.
  • Gottesglaube ist egal

    07.10.2018, spacefan
    Es spielt keine Rolle, ob es einen Gott gibt oder nicht. Darüber zu streiten ist sinnlos vergeudete Zeit.
    Man kann das Thema völlig ignorieren und braucht sich nicht damit zu belasten.
    Schon immer war den Menschen ihr Leben viel zu kurz, weswegen wohl bereits in der Steinzeit ein Jenseits erdacht wurde.
    Erst daraus resultierende Religionen haben die Menschheitsentwicklung stranguliert. Stattdessen könnten wir Jahrtausende oder weit mehr weiter sein.
    Denn die das Universum und auch uns bewirkenden Naturgesetze sind 'göttlich' und lassen sich grenzenlos einschirren.
    Im All verstreute Zivilisationen konnten sich in derselben Zeit religionsfrei und daher viel leichter ohne Verknechtung Jahrmillionen weiter entwickelt haben.
  • Nur Mütchen gekühlt?!

    07.10.2018, Dr. Josef König
    Sehr schön. Der Rezensent hat in aller Ausführlichkeit seine Wut herausposaunt und sein Mütchen an Rida-Rümrlin gekühlt. Aber war das nun eine Rezension? Hat er sich überhaupt auf das Buch eingelassen und die Argumentation nachvollzogen? Oder ging es ihm nur darum, in der entsprechenden Ausführlichkeit sein eigenes Wissen über die noch lange nicht entschiedene philosophische Diskussion, mit verbal-aggressiven Strichen und banalen Vereinfachungen gegen das Buch zu richten?
    Stellungnahme der Redaktion

    Ihre Frage erschließt sich nicht. Was soll der Artikel sonst sein, wenn nicht eine Rezension? Und worauf lässt sich der Rezensent Ihrer Meinung nach ein, wenn nicht auf das Buch?

  • Ja und nein, Herr Mark Obrembalski

    06.10.2018, Werekorden
    Die STIKO gibt Empfehlungen je nach Influenzavaritante ab: Es gibt Varianten, die eher junge und gesunde Erwachsene treffen. Dann wird die Empfehlung eben für diese Personengruppen ausgegeben
  • Kõlner Klûngel

    06.10.2018, Eddi
    Verluste wervoller Artefakte sind immer schmerzlich, es ist jedoch ein weit verbreitetes Phänomen, welches Deutschland nicht ausnimmt, wenn man den menschengemachten Einsturz des Kölner Stadtarchivs mit bedenkt
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