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  • Newton und Einstein

    06.10.2015, Gunter Berauer, München
    In dem Artikel wird auf S. 46 der Eindruck erweckt, als seien die einsteinschen Gleichungen erforderlich, um zu zeigen, dass sich das Weltall ausdehnen muss. Ohne Albert Einsteins Verdienste schmälern zu wollen, möchte ich klarstellen, dass sich die so genannten Friedmanngleichungen, mit denen die Entwicklung des Weltalls beschrieben wird, schon aus der newtonschen Theorie auf sehr einfache Weise ableiten lassen. Das wird jeder Kosmologe bestätigen. Und damit folgt bereits aus Newtons klassischer Theorie, dass das Weltall kein statisches Gebilde sein kann. Erstaunlich ist allerdings, dass - wenn man einmal von der kosmologischen Konstanten absieht, die Einstein als Notlösung zur Stabilisierung des Weltalls eingeführt, dann aber reumütig wieder herausgenommen hatte - beide Theorien, Einsteins Relativitätstheorie und die klassische newtonsche Feldtheorie exakt dieselben Entwicklungsgleichungen für das Weltall liefern.
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