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Von den zahlreichen derzeit erscheinenden Artikeln zu den Perseiden ist dieser der EINZIGE mit wirklich nützlichen Anfänger-Informationen! - Danke, sehr brauchbar!!
ihre Aufnahmen sind wirklich klasse. Interesant finde ich das in der linken Aufnahme der Sonnenfleck an annähernd der selben Stelle ist wie auf meiner. Da müssen wir wohl annähernd zum selben Zeitpunkt die Aufnahme gemacht haben. Meine wurde am 19. Oktober 2014 um 14:19 Uhr aufgenommen. Ich habe ebenfalls eine Canon EOS 600D und ein Celestron Nexstar 4SE mit 1300 mm Brennweite und f/13. Ich befinde mich derzeit noch am Anfang der Astrofotografie.
Die Verbesserung des Ligo-Detektors macht den Geo600 in Hannover vollkommen überflüssig. Die eingesparten Forschungsgelder sollten in die deutschen und britischen Forschergruppen investiert werden, die direkt an Ligo und dem kommenden japanischen Detektor beteiligt sind.
Die Bilder sind beeindruckend. Im Artikel, beziehungsweise der Bildunterschrift, wird vom Vollmond gesprochen, eigentlich ist es aber der Neumond. Ein guter Anstoß, sich zu verdeutlichen oder zu bedenken, wie anthropozentrisch nach wie vor unsere Phänologie ist.
Es wird immer davon gesprochen, dass sich auf Himmelskörpern wie zum Beispiel Tschuri Eis befindet. Meine triviale Frage daher: Ohne athmosphärischen Druck muss das Eis doch verdampfen. Das Eis sublimiert zu Wasserdampf. Der Wasserdampf hätte sich doch schon längst verflüchtigt, und Eis dürfte gar keines mehr da sein. Kann mir jemand diesen Widerspruch erklären?
Stellungnahme der Redaktion
Das Eis verdampft (sublimiert) in der Tat, allerdings mit einer Geschwindigkeit, die extrem stark von der Temperatur abhängt. Bei den tiefen Temperaturen, die auf Kometen und z.B. im Pluto-Charon-System herrschen, dauert es Milliarden Jahre bis eine mächtige Schicht von hundert Metern oder gar Kilometern verdampft ist.
Im Gegensatz dazu kann bei irdischen Temperaturen (knapp unter null Grad Celsius) eine Millimeter-starke Schicht an einem einzigen Tag verschwinden. Und die ärgerliche, knapp Mikrometer-dünne Eisschicht auf der Optik des Gaia-Satelliten (siehe SuW 5/2014, S.28) wurde in nur 20 Minuten beseitigt, indem man die Teleskop-Spiegel von ihrer Normaltemperatur (unter -100 Grad Celsius) auf grade mal -60 Grad Celsius aufheizte.
31.07.2015, Dr. Herbert Haupt, Villingen-Schwenningen
Die extrem hellen Flecken auf der Oberfläche - zumindest die größeren - machen den Eindruck, dass sie einigermaßen eben sind, in etwa parallel zur Oberfläche des Kometen. Ob das eine optische Täuschung ist, läßt sich vielleicht feststellen, wenn man Aufnahmen der selben Stellen aus verschiedenen Winkeln hat.
Könnte hier folgender Mechanismus wirken? Auf der jetzt - aber noch nicht lange - der Sonne zugewandten Südseite werden in Perihelnähe bis zu 20 Meter Material durch die hohe Sonneneinstrahlung abgetragen. Das erzeugt enorme Temperaturschwankungen und Verspannungen zwischen der Oberfläche und dem Inneren insbesondere bei vorstehenden Strukturen. Wenn die Spannungen zu groß werden, entladen diese sich durch Abplatzen des vorstehenden Teils. Das hinterläßt zum einen das frische Eis an der Basis des abgetrennten Teils, und eventuell zusätzlich an nach oben gedrehten Bruchstücken, die in der Nähe der betroffenen Stelle liegen bleiben.
sehr informativ
11.08.2015, Eva BaumgartnerGleiche Aufnahme
11.08.2015, Matthias Schneiderihre Aufnahmen sind wirklich klasse. Interesant finde ich das in der linken Aufnahme der Sonnenfleck an annähernd der selben Stelle ist wie auf meiner. Da müssen wir wohl annähernd zum selben Zeitpunkt die Aufnahme gemacht haben. Meine wurde am 19. Oktober 2014 um 14:19 Uhr aufgenommen. Ich habe ebenfalls eine Canon EOS 600D und ein Celestron Nexstar 4SE mit 1300 mm Brennweite und f/13. Ich befinde mich derzeit noch am Anfang der Astrofotografie.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Schneider
überflüssig
10.08.2015, Hinnerk AlbertWenn der Mond die Erde pasiert
06.08.2015, Ralf GreinerFarbige Polarlichter
06.08.2015, Rudolf SchuchtObwohl wir häufiger in Schweden sind, habe ich solch schöne Farben noch nie gesehen.
Polarlicht
06.08.2015, Dieter SchmidtKonjunktion Venus mit Jupiter
06.08.2015, Dieter SchmidtEis im Vakuum?
04.08.2015, Hannes Partsch, KennelbachDas Eis verdampft (sublimiert) in der Tat, allerdings mit einer Geschwindigkeit, die extrem stark von der Temperatur abhängt. Bei den tiefen Temperaturen, die auf Kometen und z.B. im Pluto-Charon-System herrschen, dauert es Milliarden Jahre bis eine mächtige Schicht von hundert Metern oder gar Kilometern verdampft ist.
Im Gegensatz dazu kann bei irdischen Temperaturen (knapp unter null Grad Celsius) eine Millimeter-starke Schicht an einem einzigen Tag verschwinden. Und die ärgerliche, knapp Mikrometer-dünne Eisschicht auf der Optik des Gaia-Satelliten (siehe SuW 5/2014, S.28) wurde in nur 20 Minuten beseitigt, indem man die Teleskop-Spiegel von ihrer Normaltemperatur (unter -100 Grad Celsius) auf grade mal -60 Grad Celsius aufheizte.
Tolle Aufnahme
04.08.2015, U. MichelsAllerbest!
04.08.2015, Petra MetzSehr gutes Foto. Einmalig.
03.08.2015, Markus MölterKlasse
02.08.2015, Gudrun HoerstrupEis auf Tschuri?
31.07.2015, Dr. Herbert Haupt, Villingen-SchwenningenKönnte hier folgender Mechanismus wirken? Auf der jetzt - aber noch nicht lange - der Sonne zugewandten Südseite werden in Perihelnähe bis zu 20 Meter Material durch die hohe Sonneneinstrahlung abgetragen. Das erzeugt enorme Temperaturschwankungen und Verspannungen zwischen der Oberfläche und dem Inneren insbesondere bei vorstehenden Strukturen. Wenn die Spannungen zu groß werden, entladen diese sich durch Abplatzen des vorstehenden Teils. Das hinterläßt zum einen das frische Eis an der Basis des abgetrennten Teils, und eventuell zusätzlich an nach oben gedrehten Bruchstücken, die in der Nähe der betroffenen Stelle liegen bleiben.
wunderschönes Nordlicht
27.07.2015, KrinningerOzeanwellen am Himmel!
27.07.2015, Krinninger