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Kommentare - - Seite 69

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Nach der Mondfinsternis

    21.02.2008, Manfred Holl, Hamburg
    Hallo!

    Die letzte totale Mondfinsternis für die nächsten 7,5 Jahre, und in Hamburg gab es mal wieder nichts zu sehen. Lediglich so gegen 4:30 Uhr MEZ schien die über der Stadt hängende Wolken-/Nebelschicht sich ein wenig lichten zu wollen. In Blickrichtung SSW war für ein paar Minuten deutlich ein rötlicher Schimmer zu sehen, der auf eine helle Mondfinsternis hindeutete. Das war der Höhepunkt des Ereignisses. Danach blieb der Himmel bedeckt und nach Sonnenaufgang kam stellenweise dichter Nebel auf.
    Stellungnahme der Redaktion

    So war es leider fast überall in Deutschland

  • MOND

    21.02.2008, GEORGE CARACAS
    SELTEN EINE DERARTIGE KLARE VERDUNKELUNG GESEHEN - ROT, ROTER AM ROETESTEN ..... EINMALIG - WARE DIE AMI´S DA WIRKLICH DRAUF ???

    JEJEJEJE
  • Spekulation oder Statistik

    19.02.2008, Thomas Papst, Guxhagen
    Nun sind es mal wieder viele Planeten im Universum, auf denen potentiell Leben entstehen kann. Die Drake-Formel darf also mal wieder neu gefüllt werden, damit man statistisch sagen kann, wie weit die nächste Zivilisation (die grünen Männlein) entfernt leben.

    Zwar beruhen fast alle Erkenntnisse in dieser Richtung auf Interpretationen und Schlussfolgerungen, die auch anders sein könnten, trotzdem scheint der Wille der Autoren hier sehr deutlich durch die wissenschaftlich anmutenden Artikel; der Wunsch nach Nachbarn oder Leidensgenossen damit wir nicht einsam sind im Universum - so ganz ohne Gott oder Engel.
  • Frühwarnsystem: welches Instrument?

    16.02.2008, H.J. Kemm, Langenhagen
    Hallo, sagen Sie mir bitte, welche Einrichtung in SOHO diese Messungen durchführen kann.

    MfG H.J. Kemm
    Stellungnahme der Redaktion


    Hallo Herr Kemm,



    verwendet wird das Instrument „Costep“, der Comprehensive Suprathermal and Energetic Particle Analyzer.



    Weitere Informationen über das Gerät finden Sie bei der Meldung im verlinkten Artikel „Stürmische Sonne“ oder auf der Costep-Homepage der Uni Kiel (leider nur in Englisch).



    MfG Dre.

  • Peinliche Titelseiten

    15.02.2008, Thomas Nicolau, Köln
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    seit einiger Zeit bin ich Abonnent von AH und schätze den populärwissenschaftlichen Ansatz des Magazins. Allerdings stößt mir immer wieder die Gestaltung der Titelseite auf, die ich für reißerisch und völlig unangemessen für die Zielgruppe der Leserschaft halte. Manchmal sind die Titelseiten mit so peinlichen Überschriften und Bildern versehen, dass ich sie bei Lesen in der Öffentlichkeit tunlichst verberge. Mit einem Teenager-SF-Fanzine oder einem Esoterikkatalog in der Hand würde ich (39) mich nicht unwohler fühlen.
  • Doktor Wer - Bereits wieder abgesetzt

    11.02.2008, Grumelli, Oberdorf BL, Schweiz
    Laut einem Bericht auf sf-radio.net hat Pro 7 die Serie bereits wieder abgesetzt und zeigt ab dem 16. Februar Wiederholungen von Desperate Housewives.

    Privatfernsehen ... schalt ein, in 2 Minuten kann's bereits zu spät sein.
    Stellungnahme der Redaktion



    Ja, echt peinlich! Aber bei dem Sendeplatz und der Taktung (zwei Folgen nacheinander am Samstagnachmittag) wundert mich das nicht. Werbung hab ich auch keine gesehen … Bleibt, auf ein Wiedersehen bei RTL2 zu hoffen!



    Dre.

  • Raketenstarts: Immer wieder beeindruckend

    11.02.2008, Michael Khan, Darmstadt
    Egal, wie viele Starts man miterlebt: Der Flug einer Rakete ins Weltall ist immer wieder ein beeindruckendes Erlebnis - mir fällt kein anderes Wort ein als "erhebend".

    Erstaunlich war an den Bildern, die von der Kamera am Aussentank aufgenommen wurden, wie stabil und vibrationsarm die Schubphase nach Absprengen der Feststoffbooster verlief. Man hatte den Eindruck, auf den Monitoren sei ein Standbild - da rollte dann plötzlich das Gespann um die Längsachse, sodass man merkte: Der Flug ist wirklich so ruhig.

    Man kann am System STS vieles kritisieren, das meiste trifft auch zu, mangelnde Verfügbarkeit und Flexibilität, Kosten, Empfindlichkeit, Sicherheit ... aber man sollte auch an die technische Meisterleistung denken, den Triumph der Ingenieurskunst.
  • Columbus

    10.02.2008,
    Welche Aufgabe hat das Modul Columbus?
    Stellungnahme der Redaktion


    Hallo,


    Columbus ist ein Forschungslabor, in dem mehrere Experimenteschränke – die Payload Racks – für Versuche in der Schwerelosigkeit untergebracht sind.



    Im Einzelnen sind dass das Biolab, das European Physiology Modules Facility (EPM), das Fluid Science Laboratory (FSL), das European Drawer Rack (EDR) und der European Transport Carrier (ETC).



    Auf einer externen Plattform – also im Vakuum des Weltraums – sind die Experimente Solar und EuTEF untergebracht, mit Platz für weitere.



    Mehr Informationen über die Versuche können Sie den auf „Weltraumlabor Columbus“ verlinkten Artikeln und Webseiten entnehmen sowie der künftigen Berichterstattung hier bei astronomie-heute.de

  • Weblinks zum Artikel "Astronomie mit geladenen Teilchen"

    09.02.2008, Dr. Helmut Steinle, Muenchen
    Wo finde ich denn die in den Literaturhinweisen auf S. 34 angegebenen "Interessanten Weblinks" zu diesem Artikel aus SuW 1/2008?
    Stellungnahme der Redaktion

    Vielen Dank für die Nachfrage. Die Eintragung der Weblinks auf der Online-Seite zu diesem Artikel war vergessen worden. Sie sind nun nachgetragen worden,
    siehe http://www.suw-online.de/artikel/913424.

  • Überlegungen dazu

    08.02.2008, Joscha, Hamburg
    Ich habe diese Woche den Artikel gelesen und mich nun gefragt, ob es nicht trotz der genannten Nachteile (Reibung und g-Kräfte) sinnvoll wäre dies weiter zu überlegen, da mir außerdem völlig die Idee fehlte, dass das Raumschiff bzw. die Rakete mit einem Katapult auch nur ein wenig startgeschwindigkeit bekommen könnte. Damit wäre es nach meiner Überlegeung möglich mehr Nutzlast mitzunehemen, da der Treibstoff für den Start eingespart werden kann, wenn man die Rakete erst mit einem Katapult beschleunigt und dann erst die Rakete zündet. Habe ich einen Denkfehler, oder gibt es bereits solche Pläne?

    Gruß Joscha
    Stellungnahme der Redaktion

    Hallo,


    die Kombination des Wurfmechanismus mit einem Raketenantrieb ist ja bereits vorgesehen. Laut Entwurf sollen die emporgeschleuderten Satelliten von einem kleinen Raketentriebwerk auf ihre endgültige Umlaufbahn gebracht werden. In welcher Höhe er zünden soll, ist mir nicht bekannt. Höchstwahrscheinlich aber erst im Weltraum, denn der Raketenantrieb muss zwangsläufig sehr schwach ausgelegt werden: Es steht kaum Nutzlast zur Verfügung, obendrein müssen alle Systeme extrem widerstandsfähig sein.


    Ich glaube nicht, dass es sinnvoll wäre, das emporgeschleuderte Vehikel mit einem leistungsstarken Triebwerk zu versehen, das schon in der Atmosphäre zündet. Die Raketen, die in der Raumfahrt üblicherweise zum Einsatz kommen (insbesondere die Flüssigantriebe), dürften die Beschleunigungskräfte in einem Weltraumkatapult kaum überstehen. Man würde tonnenweise Treibstoff mit irrsinnigen Geschwindigkeiten durch die Gegend schmeißen – das wäre im Grunde genommen ein überdimensionaler Molotowcocktail. Ganz abgesehen davon, dass Weltraumkatapulte nur verhältnismäßig kleine Massen schleudern können, da die nötige Energie zum Beschleunigen sonst unbeherrschbar groß wird.


    Aus meiner Sicht werden sich Weltraumkatapulte, so es sie jemals geben sollte, immer nur für sehr kleine und extrem robuste Nutzlasten eignen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie in der Raumfahrt je eine bedeutende Rolle spielen werden.


    Viele Grüße,


    Frank Schubert

  • Müssen wir es überhaupt versuchen?

    31.01.2008, Melina Grothen

    Ich habe mir den SuW-Online-Artikel bezüglich Zeitreisen durchgelesen und mich mit ihm beschäftigt. Allerdings, wenn man zeitreisen könnten, will man es überhaupt? Man könnte Hitler töten, Jesus besuchen und ALLES rückgängig machen, was jemals auf der Erde geschah. Und was dann geschähe, will ich mir erst gar nicht ausmalen.
  • Einfach zum Lachen

    29.01.2008, Thomas Papst, Guxhagen
    Mir ist das Männlein auch beim durchsuchen des Bildes aufgefallen, aber was die Medien aus so einem Bildfragment machen ist schon frappierend.

    Mich bewegt aber ein anderes Detail im gleichen Foto. Dort ist ein Stein, der anscheinend "Löcher" wie ein Schwamm aufweist. Wie mag der dort in den ansonsten aus sandgestrahlten Strukturen bestehenden Ort gekommen sein und was hat es damit auf sich.
    Der Stein befindet sich ganz unten links im Bild und ist halb im Sand/Staub vergraben.

  • „Marsianer“ …

    25.01.2008, Robert Orso
    Auch wenn es kein "Marsianer" ist, sieht es doch ungewöhnlich genug aus, um eine nähere Untersuchung zu rechtfertigen.

    Licht, Schatten, Wind und Sand können die tollsten Strukturen hervorbringen. Ungewöhnliche Gesteinsstrukturen können auch Hinweise auf ungewöhnliche Materialzusammensetzung sein. "Gewöhnliche" Steine hat man ja schon einige analysiert.

    Ich kann mir aber das Gejammer der Ufologen gut vorstellen wenn der Rover da hin fährt und feststellt, dass es sich nicht um einen mumifizierten Mikro-Marisianer handelt, sondern nur um eine trockene, vom Wind freigelegte Wurzel :-)
  • Kosmische Schnecken?

    22.01.2008, Burkhard Kerstiens, Irisstr.36, 48529 Nordhorn
    Warum heißt ein Weißer Zwerg "Kosmische Kanonenkugel" (siehe SuW 2/2008, S.14), wenn er sich mit 3 bis 5 km pro Sekunde bewegt? Das sind doch im kosmischen Maßstab recht moderate Geschwindigkeiten, wenn man bedenkt, dass schon die Erde sich mit ca. 30km/sec um die Sonne und diese hinwiederum mit ca 200 km/sec sich um das Zentrum der Galaxis bewegt. Der berühmte Stern, der sich jüngst im Perihel (oder sollte man sagen "Perihole"?) von Sagittarius A*, also unserem zentralen schwarzen Loch, befand, bewegte sich mit mehreren tausend km/sec. Die beschriebenen Zwerge sind also doch eher Weiße Schnecken, oder?
    Stellungnahme der Redaktion

    3 bis 5 km pro Sekunde sind für Relativgeschwindigkeiten von Sternen in der Tat nicht sehr viel. In der Scheibe der Milchstraße sind typische Werte 20-50 km/s, im Halo sogar 150 km/s, innerhalb von Kugelhaufen 3-5 km/s, in offenen Haufen ein paar hundert m/s. Insofern ist das Wort
    "enorm" im Artikel tatsächlich nicht hundertprozentig gerechtfertigt.
    Im Gegensatz dazu ist das Wort von den Kanonenkugeln nicht unberechtigt, denn diese Sterne sind tatsächlihc durch irgend einen Mechanismus aus dem Zentrum des Haufens "herausgefeuert"
    worden. Die Geschwindigkeiten genau dieser Sterne an genau dieser
    Stelle sind also in der Tat überraschend gross, wie im Artikel erklärt wird.

  • Sonnenauf- und -untergang zur Wintersonnenwende

    12.01.2008, Prof.Dr. Karl-Werner Hansmann Corveystr. 7 22529 Hamburg
    Der 22.12. ist ja auf der Nordhalbkugel der kürzeste Tag. Sonnenauf- und -untergang sind jedoch asymetrisch. Während der Sonnenuntergang in Hamburg schon am 13.12. sein Minimum (16:00.0 Uhr) erreicht und nicht am 22.12., verspätet sich der Sonnenaufgang weiter und erreicht sein Maximum erst am 29.12. (8:36.6 Uhr). Ich vermute, dass die Zeitgleichung eine Rolle spielt, kann es aber nicht genau erklären.
    Für eine professionelle Erklärung wäre ich Ihnen sehr dankbar.


    Stellungnahme der Redaktion

    Die Zeitgleichung ist die professionelle Erklärung. Die Sonne steht um die Zeit der Sonnwenden bei relativ großer Deklination ( positiv oder negativ). Wenn sie sich auf der Ekliptik um 360/356.25 Grad pro Tag bewegt, dann aendert sich ihre Rektaszension um mehr als 360/365.25 Grad, und deshalb muss die Erde sich um mehr als einen ganzen Tag drehen, um der Sonne wieder das gleiche Gesicht zu zeigen. Deshalb "rutscht" der astronomische Tag um die Sonnwenden herum in der Uhrzeit "nach hinten".



    Ein zweiter, aber geringerer Effekt besteht darin, dass wir zur Zeit der
    Wintersonnwende auch fast genau im sonnennächsten Teil der Erdbahn sind. Deshalb bewegt sich zusätzlich auch noch die Erde von der Sonne aus gesehen mehr als 360/365.25 Grad pro Tag (bzw. die Sonne also von der Erde aus gesehen um mehr als 360/365.25 Grad pro Tag auf der Ekliptik). Aber das verstärkt den vorher beschriebenen Effekt nur ein wenig im Winter, bzw. schwächt ihn im Sommer etwas ab.

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