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Kommentare - - Seite 10

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Keine maximale Grenze der Temperatur?

    17.07.2018, Lukas Marx, Adresse
    Uns wurde allen in der Schule beigebracht dass es nur einen absoluten Nullpunkt gibt, jedoch kein Maximum, da man ja theoretisch immer mehr und mehr Energie hinzufügen könnte. Nun hatten wir aber auch gelernt, dass sich Stoffe dadurch erwärmen, dass sich die Teilchen immer schneller bewegen. Aber nun ist doch auch den Teilchen ein Maximum an Geschwindigkeit gesetzt, die Lichtgeschwindigkeit. Also würde das doch bedeuten, dass es doch eine Maximal-Temperatur gäbe, nämlich die, bei der sich die Teilchen mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, die niemals erreicht werden könnte. Aber nach dem, was wir gelernt haben, ist das ja eben nicht so. Mir ist bewusst, dass dies wahrscheinlich nicht mit der klassischen Physik zu erklären ist, dennoch bin ich sehr auf ihre Antwort gespannt.

    Stellungnahme der Redaktion



    Das Maß der Temperatur ist nicht die mittlere Geschwindigkeit, sondern die mittlere Bewegungs-Energie der Teilchen. Die Geschwindigkeit kann, wie Herr Marx richtig schreibt, nur bis knapp unter die Lichtgeschwindigkeit gesteigert werden. Die Energie kann dagegen beliebig erhöht werden. Dabei nähert sich die Geschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit immer mehr an, ohne sie jedoch ganz zu erreichen.

    Das hier Erklärte ist in der Tat nicht ganz klassische Physik, sondern entspricht der speziellen Relativitiätstheorie.

    Es bleibt also dabei: es gibt keine Obergrenze der Temperatur.

  • Wer umkreist hier wen?

    06.07.2018, Liane Mayer, Wien
    Die Formulierung "Ein ... Dreifach-Sternsystem, welches aus einem Doppel-Sternsystem mit einem Neutronenstern und einem Weißen Zwerg besteht, das wiederum einen weiteren Weißen Zwerg umkreist" lässt mich stutzen. Ein Neutronenstern sollte, soweit ich unterrichtet bin, für sich genommen schon schwerer sein als jeder weiße Zwerg. Jedenfalls sollte die Masse jedes weißen Zwerges unterhalb der Chandrasekhar - Grenze liegen, die Masse eines Neutronensternes jedoch darüber, oder nicht?
    Erst recht sollte ein Doppel-Sternsystem aus weißem Zwerg und Neutronenstern deutlich mehr Masse aufweisen als ein einzelner weißer Zwerg. Der Schwerpunkt des ganzen Systems müsste also deutlich näher am Doppel-Sternsystem liegen. Wenn man schon salopp davon spricht, dass hier eine Komponente die andere umkreist anstatt beide den Schwerpunkt, dann müsste der einsame weiße Zwerg das Doppel-Sternsystem umkreisen und nicht umgekehrt!
    Liebe Grüße aus Wien,
    Liane Mayer


    Stellungnahme der Redaktion



    Richtig.

  • Interpretation bitte konkreter

    05.07.2018, Gert Weigelt, Dresden
    Lässt sich die Aussage "...konnte bis auf einen Teil in einer Million keine Abweichung feststellen und setzte damit einen neuen Genauigkeitsrekord für das starke Äquivalenzprinzip." konkreter darstellen? Kann nunmehr die Gravitationskonstante G mit einer Genauigkeit von 6 und mehr Stellen hinter dem Komma angegeben werden. Wenn ja, dann sofort Nobelpreis beantragen. Oder was muss ich mir unter dieser Aussage konkret vorstellen?


    Stellungnahme der Redaktion


    Nein, der Wert, der Gravitationskonstanten ist hiermit nicht bestimmt worden. Was wieder einmal bestätigt worden ist, das ist die Aussage der Allgemeinen Relativitätstheorie, dass sie für unterschiedliche Materialien, unterschiedliche Materiezustände und unterschiedlich schwere Körper den gleichen Wert besitzen sollte. Und dass sie auch für den Anteil der gravitativen Selbstenergie (also den Massen-Anteil, der in dem Gravitationsfeld des Systems steckt) gilt.

    Ich hoffe, das erfüllt den Wunsch von Herrn Weigelt nach einer konkreteren Form der Aussage. Wenn nicht, darf er gern bei mir nochmal nachfragen. Die Frage hat eine befriedigende Antwort verdient.

    Ulrich Bastian

  • Genauigkeitsrekord?

    05.07.2018, Manfred Polak, Puchheim
    Im Artikel heißt es: "Sie konnte bis auf einen Teil in einer Million keine Abweichung feststellen und setzte damit einen neuen Genauigkeitsrekord für das starke Äquivalenzprinzip."

    Dagegen steht im Wikipedia-Artikel zum Eötvös-Experiment: "Es konnte mit einer Präzision von 1:10^8 gezeigt werden, dass für alle untersuchten Körper das Verhältnis von schwerer und träger Masse gleich ist. Diese Genauigkeit konnte später noch um mehr als drei Größenordnungen verbessert werden."

    Wie passt das zusammen?


    Stellungnahme der Redaktion


    Lieber Herr Polak,

    Sie haben natürlich vollkommen recht, dass in diesem frühen Experiment schon gezeigt wurde, dass schwere und träge Masse auf einen Teil in 100 Millionen (1:10^8) gleich sind.

    Ich mache aber im Artikel eine wichtige Unterscheidung: Das starke Äquivalenzprinzip (oder "SEP") wurde auf eine neue Genaugikeit geprüft, nicht der Unterschied zwischen träger und schwerer Masse.

    Aus Einfachheit, sich darunter etwas vorzustellen, habe ich aber das starke Äquivalenzprinzip etwas salopp erklärt, da es sich um eine kurze Meldung handeln sollte. Das Äquivalenzprinzip beinhaltet außerdem noch die Forderung, dass sich alle Intertialsysteme bei Abwesenheit von gravitationskräften durch die spezielle Relativiätstheorie beschreiben lassen.

    Das starke Äquivlenzprinzip, welches in dem Paper getestet wurde, ist nicht exakt gleichbedeutend mit dem Unterschied zwischen träger und schwerer Masse plus spezieller Relativitätstheorie, sondern es beinhaltet die Bedingung, dass die interne Struktur der zu "wiegenden" Masse keine Rolle spielt. Genau genommen soll das heißen, dass auch diejenige Masse/Energie, die in Gravitationsenergie gespeichert ist, "mitgewogen" wird. Es bedeutet damit gleichzeitig, dass die Gravitation komplett durch eine (uni-)metrische Theorie beschrieben wird und schränkt damit zum Beispiel Theorien mit mehreren Metriken oder variierender Graviationskonstante G sowie Skalarfeldkopplungen aus. Diese sind Eigenschaften von vielen alternativen Theorien, die jetzt eine neue obere Grenze haben.

    Ich hoffe, meine Erläuterung beseitigt Ihre berechtigten Einwände und sie können mir nachsehen, dass ich in der Meldung die genauere Definition des SEP etwas übergangen habe.

    Viele Grüße
    Tim Tugendhat

  • Unser roter Nachbar im Teleskop ...

    30.06.2018, Jörg Malek
    ... erstes Bild. Bitte fahren Sie, lieber Kommentarleser, einmal Ihren Mauszeiger auf das Bild und lassen ihn einen Moment dort :D
  • Zeitdilatation

    25.06.2018, Klaus Stowasser, Neustadt an der Weinstraße
    In dem Artikel ist nirgends erwähnt, WESSEN Zeit gemeint ist / gemessen wurde. Ist es nicht so, dass für den Zerfall die Uhr des Neutrons (ruhend oder bewegt) maßgebend ist? Wenn ich mit der Uhr des Labors messe, müsste man einen Zeitunterschied zwischen den beiden Experimenten von ca. 1% ja erwarten, weil im Strahlexperiment die Neutronen mit ca. 30.000 Km/sec unterwegs sind. Gemäß der Lorentz-Formel sollten deren Uhren bei einem Zehntel der Lichtgeschwindigkeit dann um eben diese ca. 1% langsamer laufen als die Laboruhr, oder?
    Stellungnahme der Redaktion


    Ganz richtig! Kompliment an Herrn Stowasser, so weit gedacht zu haben. Aber ohne in den Original-Artikeln nachgelesen zu haben gehe ich davon aus, dass dieser Effekt, der für Physiker selbstverständlich sein sollte, in der Diskussion bereits berücksichtigt ist. Ein Einzelner könnte im Prinzip schon mal einen dummen Fehler machen. Aber sobald es um die Diskussion zwischen verschiedenen, gewissermaßen konkurrierenden Gruppen geht, ist das wirklich vollkommen ausgeschlossen. Und dann gibt es ja auch noch die Fachgutachter der jeweiligen Zeitschriften, die vor der Veröffentlichung eines Artikels dessen Richtigkeit und Qualität beurteilen - und definitiv genau die gleiche Frage wie Herr Stowasser stellen müssen.
    U.Bastian

  • SuW 7 / 2018: Mars - Vorstoß ins Innere

    19.06.2018, Mehrere Leser schrieben sinngemäß:

    Auf S. 32 des Artikels steht: "Die Masse des Mars beträgt nur rund ein Zehntel derjenigen der Erde. Somit ist das Verhältnis von Volumen zu Oberfläche größer, so dass der Planet bereits einen wesentlich größeren Teil seiner inneren Wärme verloren haben muss .....".
    Es ist gerade anders herum: das relativ hohe Verhältnis von Oberfläche zu Volumen das einen hohen Wärmeabfluss und eine schnellere Abkühlung bewirkt hat.
  • 1I.. Tidal Disruption Fragment from a Planet/Planetesimal of a White Dwarf

    12.06.2018, Konrad Marek, Buchloe
    1i/'Oumuamua: Alan Fitzsimmons' Vermutung einer 40cm dicken, isolierenden Tholin?-Schicht sind eine bis zum Hausdach gestreckte These konventioneller Überlegungen! Viel treffender ist die Vermutung, 1i/Oumuamua sei ein (eventuell komplett) metallhaltiges Objekt (refractory, with a thin organic skin) eines gravitativ zerrissenen Asteroiden/Planeten.
    Ein solch außerordentliches astronomisches Objekt durchfliegt unser Sonnensystem nicht jedes Jahr , Jahrhundert oder Jahrtausend. Das war eine außergewöhnliche Entdeckung!
  • Extraterrestrische Chemikalien.

    08.06.2018, Dr. Manfred Bühner
    Betrifft: Tilmann Althaus "Spektakuläre Marsfunde: Organische Moleküle und ein Quäntchen Methan".

    Ich kann Tilmann Althaus zu seiner Skepsis nur gratulieren. Für Chemiker und vor allem Biochemiker ist es ärgerlich, wie unvorsichtig Astronomen und vor allem Planetologen und Sonden-Betreuer mit Chemie und vor allem Biochemie umgehen. Selbst der geringste Furz eines Planeten wird mit großem Ballyhoo überinterpretiert in Richtung "Leben". Im Einzelnen:

    - Methan kommt im gesamten Universum vor. Warum sollte es auf dem Mars etwas besonderes sein?

    - Unter "komplexen" Molekülen versteht man Dinge wie Nukleotide, Proteine, Nukleinsäuren usw. Diese Moleküle werden bei 500 °C mausetot verbraten. Die Beschreibung "also Verbindungen von Kohlenstoff mit Atomen wie Wasserstoff, Schwefel, Stickstoff und Sauerstoff" klingt eher nach trivialen Kleinmolekülen. Warum werden denn nicht einige dieser angeblich "komplexeren organischen Moleküle" beim Namen genannt?

    - "Meteoriten vom Typ kohliger Chondrit enthalten große Mengen an komplexen organischen Molekülen, darunter sogar Aminosäuren". Na ja, komplex vielleicht nach dem Verständnis der Astronomen. Und "Aminosäuren", man beachte den Plural! Ich habe in astronomischem Zusammenhang bisher nur von einer einzigen Aminosäure gelesen, dem Glycin. Das ist aber eine banal einfache Allerwelts-Chemikalie, Amino-Essigsäure. Im übrigen kamen die Aminosäuren erst später dazu, entstanden ist das Leben aus Nukleotiden und Nukleinsäuren. Und von denen scheinen die allermeisten Astronomen noch nicht einmal den Namen zu kennen.

    Kein Chemiker oder Biochemiker hat heute noch den leisesten Zweifel daran, dass das Leben dort entstanden ist, wo es sich auch entwickelte und immer noch existiert: auf der Erde, 90 % der Zeit nur im Meer. Die frühe Erde lieferte alle Materialien, die nötig waren, und die chemischen Reaktionen dazu sind heute weitgehend verstanden. Wir brauchen die Kleinen Grünen Männchen wirklich nicht.

    Das sinnfreie Astronomen-Gebrüll "Moleküle des Lebens aus dem All" kann nur einen Zweck haben: In der Öffentlichkeit Aufsehen erregen und damit die Geldgeber weiter anspornen.
  • Anziehungskraft Schwarzer Löcher

    28.05.2018, Dr. Sebastian Sinnwell, Düsseldorf
    Hallo, zuerst einmal vielen Dank für diese tolle Zeitschrift. Mit hoher Treffsicherheit liefern Ihre Autoren mit jeder Ausgabe die Kombination aus wissenschaftlichem Anspruch und für gebildete Laien verständlichen Artikeln.
    In SuW 6/2018, S. 25, schreiben Sie, dass relativ kleine Schwarze Löcher mit nur wenig mehr als einer Sonnenmasse dennoch eine sehr große Anziehungskraft haben und Gas, Staub, Sterne und eventuell andere Schwarze Löcher aus der Umgebung anziehen.
    Die Gravitation einer Sonnenmasse ist doch auch als Schwarzes Loch nicht mehr als die eines Sterns gleicher Masse. Und wie man an unserem Sonnensystem sieht, zieht so eine Sonnenmasse nicht besonders schnell Materie (andere Sterne oder Schwarze Löcher) an. Oder sprechen Sie von ganz anderen Zeitskalen?
    Stellungnahme der Redaktion


    Wir sprechen nicht von anderen Zeitskalen, sondern in erster Linie von anderen räumlichen Skalen. Die Erde ist 150 Mio km von der Sonne entfernt. Hier ist deren Anziehungskraft (präzise: die Schwerebeschleunigung) in der Tat gering, nämlich nur etwa ein halbes Promille der Schwerebeschleunigung an der Erdoberfläche. Zudem wird jegliches Einsammeln von Gas von die Sonne durch den Sonnenwind und die Sonnenstrahlung verhindert. Nebenbei gesagt: Festkörper können allerdings von hier aus in die Sonne fallen, und sie tun das auch - in Form von Kometen und seltener Asteroiden.

    An der Oberfläche der Sonne sieht die Sache schon anders aus. Bei einem Radius von rund 700 000 km ist die Schwerebeschleunigung dort schon rund 25 mal größer als an der Erdoberfläche. Auch dort kann aber noch kein Gas aufgesammelt werden, aus den vorgenannten Gründen.

    Aber ein Schwarzes Loch von Sonnenmasse hat einen Schwarzschildradius von ca. 3 km. Im Abstand von, sagen wir, 10 km ist die Schwerebeschleunigung mehr als hundert Milliarden mal so groß wie an der Erdoberfläche. Und da gibt's dann kein Halten mehr! Alles, was dort erst mal hingekommen ist, wird auch aufgesammelt.

    Da der betroffene Raumbereich sehr klein ist, dauert es trotzdem ziemlich lange, bis so ein Schwarzes Loch wesentlich angewachsen ist. Aber das ist ja gerade das Thema des Artikels: Wir verstehen bisher nicht, wie Schwarze Löcher es schaffen, so schnell so groß und schwer zu werden wie wir es an inzwischen vielen Stellen des Universms vor uns sehen.

    U. Bastian

  • Ihre Aufnahme vom Galaktischen Zentrum

    22.05.2018, Christian Koll, Linz
    Sehr geehrter Herr Ergün,
    der gezeigte Ausschnitt paßt niemals auf einmal auf den Sensor der D750.
    Mit einem 135mm-Objektiv sind mindesten 4, vermutlich jedoch sogar 6 Mosaikabschnitte erforderlich.
    Wenn es sich bei Ihrem Bild um ein Mosaik handelt, sollten Sie dies auch so anführen.

    Mit freundlichen Grüßen!
    Christian Koll
  • Blumen im Vollmond

    18.05.2018, Johann Bauer, Marktoberdorf
    Auf der wunderschönen TWAN-Doppelseite im Juni-Heft sind die großen Blüten des Arktischen Weidenröschens (Chamerion latifolium) zu sehen. Der Steinbrech wäre viel zu winzig.
  • The World at Night: Steinbrech vs. Weidenröschen

    17.05.2018, Katharina Kreissig, Ladenburg
    Eine fantastische Aufnahme, die purpurfarbenen Blüten sehen aber eher nach einem Vertreter der Weidenröschen aus (Epilobium angustifolium könnte passen). Der Gegenblättrige Steinbrech hat einen anderen Wuchs und erreicht nur ein paar Zentimeter Höhe. Bei dieser Gelegenheit auch vielen Dank für den tollen Artikel zu den leuchtenden Nachtwolken in dieser Ausgabe!
  • 3000 Umdrehungen pro Minute?

    14.05.2018, Udo Schreck, Leopoldshafen
    Bei einer Umdrehungszahl von 3000 U/min bei staubiger Atmosphäre bin ich gespannt, wie lange die Rotoren durchhalten. Da wirken die Ständig körner wie Schleifmittel. Und die Achsen schmirgeln sich wohl auch ziemlich schnell runter.
    Stellungnahme der Redaktion


    Da mag Herr Schreck durchaus Recht haben. Allerdings ist das wohl in diesem Fall kein Problem, denn der Helikopter ist als reiner Technik-Demonstrator gedacht. Er soll nur 30 Tage "leben" und selbst in dieser kleinen Zeitspanne nur fünf kurze Flüge unternehmen.
    U.B.

  • Weder Fermi noch paradox

    17.04.2018, Markus Kraffczyk, Weser-Ems
    Die bekannte Zoo-Hypothese scheint mir ein wenig albern und defätistisch zu sein. Sie ist x-beliebig und führt zu nichts. Nicht einmal zu einer vernünftigen Diskussion.
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