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In der Woche nach Ostern 2018, hat Herr Professor Lesch aus München, täglich um 19:15 auf ARD-Alpha, eine Sendung zum Thema Außerirdische gebracht.
Besonders gefiel mir die letzte Sendung, in der er untersuchte, wie eigentlich die Chancen für außerirdische Intelligenzen, in unserer näheren kosmischen Umgebung stehen.
Er berichtete: Für Planeten, die um heiße Sterne mit einer Oberflächentemperatur von 30 bis 40 Tausend Grad Celsius kreisen, stehen die Chancen für Leben schlecht. Selbst in der lebensfreundlichen Zone ist die ultraviolette- und die Röntgenstrahlung dafür zu hoch. Nun sind gut 80% der Sterne in unserer Umgebung rote Zwerge. Aber die Planeten in ihrer habitablen Zone haben aufgrund ihrer Nähe zu ihrem Stern eine gebundene Rotation, wie unser Mond zur Erde. Das bedeutet, dass immer eine Seite angestrahlt und aufgeheizt und die Rückseite gekühlt wird. Herr Professor Lesch sagte dazu, dass entsprechende Computersimulationen gezeigt haben, dass dadurch die Atmosphäre von der kalten Rückseite des Planeten zur heißen Vorderseite strömt und dort in den Weltraum verdampft. Also sind für die Entstehung für Leben wieder keine Voraussetzungen vorhanden. Offensichtlich ist unsere Sonne also ein Sonderfall. Aber leider existieren die meisten dieser G-Sterne wie unsere Sonne, als Doppel- oder Dreifach-Systeme. Also laut Herrn Prof. Lesch wieder schlechte Bedingungen für einen lebensfreundlichen Planeten.
So wie es aussieht, sind die Bedingungen für Leben, also ziemlich schlecht in unserer unmittelbaren Umgebung unserer Milchstraße!
Allerdings hat Herr Professor Lesch nicht berücksichtigt, dass Leben zur Entstehung doch eigentlich nur Wasser und Wärme benötigt.
Also nehmen wir einmal an, es gibt diesen neunten Planeten, weit draußen hinter dem Pluto. Es dürfte natürlich kein Gasplanet wie zum Beispiel Uranus sein. Er müsste eine feste Oberfläche besitzen und groß genug sein, um die nötige Eigenwärme auf seiner Oberfläche zu haben. Da er noch im Einflussbereich des Sonnnenwindes sein Kreise zieht, wird er, da er sicher auch ein starkes multipolares Magnetfeld hat, das nötige Wasser, das für Leben erforderlich ist, besitzen. Wasser und Wärme, keine Störungen durch Asteroideneinschläge und gefährliche Sonneneruptionen, da diese schon ziemlich weit entfernt ist. Das Leben könnte dort also schon länger als auf der Erde existieren und deshalb technisch uns voraus sein.
Wenn man jetzt noch ein Alienfan ist, dann ist klar, die Außerirdischen von dort könnten aufgrund der geringen Entfernung durchaus die Erde besuchen. Da sie Licht wahrscheinlich als lästig empfinden, landen sie deshalb auch immer in der Nacht bei uns. Aber warum haben sie sich noch nicht bei uns gemeldet? Nun Herr Professor Lesch meinte in seiner Sendung dazu: „Wenn die Aliens auch unsere TV-Programme empfangen, dann werden sie mit uns nichts zu tun haben wollen!“
Wann werden sich die Astronomen dazu entschließen, das Sternbild als Wal zu bezeichnen? Es soll ja auch biologisch gebildete Astronomen geben...
Stellungnahme der Redaktion
Lieber Herr Rott,
ich fürchte, das wird wohl nie wirklich passieren, so wenig wie Venus von Abendstern/Morgenstern in Abendplanet/Morgenplanet umbenannt werden wird.
Namen und ähnlich geartete Bezeichnungen sind in erster Linie etwas historisch Gewachsenes, und erst in zweiter Linie etwas Sachlich-Wissenschaftliches.
Es gibt in der Astronomie weitaus schlimmere Fehlbezeichnungen als den Walfisch. Man denke nur an "Größenklassen" für Helligkeitsstufen und an "planetarische" Nebel für etwas, das mit Planeten nun so ganz und gar nichts zu tun hat.
Mit solchen sprachlichen (Un-)Bildungen muss man einfach leben. Ich verwende sie sogar gern als Vehikel, um sachliche Informationen locker unter die Leute zu bringen. Der Satz "Guck mal, wie schön: der Abendstern" von Laien wurde von mir schon mehr als ein paar Mal benutzt, um sie in ein nettes Gespräch darüber zu verwickeln, was sie da eigentlich so schön und erfreulich am Himmel sehen. Ähnlich habe ich auch schon einen "Hof" um den Mond (Halo bzw. Aureole) und andere umgangssprachliche Bezeichnungen für Himmelsphänomene verwendet.
Man muss dabei natürlich stets gut aufpassen, dass man nicht oberlehrerhaft wirkt. Dann kann man aus wissenschaftlich unsinnigen Benennungen schöne menschliche Begegnungen gewinnen.
Die Aussage "Dieses Gas [...] ist in größeren Mengen sehr giftig." finde ich ausgesprochen unglücklich formuliert. "Größere Mengen" ist einerseits wenig aussagekräftig, andererseits wird verschleiert, dass Schwefelwasserstoff prinzipiell sehr giftig ist.
In Heft 1/2018 wird in o.g. Titel erwähnt, dass ein Weißer Zwerg anhand seiner Umlaufbahn eine Masse kleiner 0,5 Sonnenmassen besitzen müsste, was darauf hinweisen würde, dass dieser in seinem Inneren aus Eisen bestünde. Wie passt das zusammen? Ein Weißer Zwerg besteht doch i.d.R "höchstens" aus einem (entarteten) Kohlenstoff/Sauerstoff-Gemisch. Eisenkerne und Neutronensterne verbleiben doch ggf. als Supernovae-Überreste.
Stellungnahme der Redaktion
Im Artikel wird dargestellt, dass das eben nicht zusammenpasst, "eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit" ist, und dass die im Artikel beschriebene neue Messung der Masse dieses Weißen Zwergs genau dieses Problem gelöst hat. Die alte Massenbestimmung war offenbar unkorrekt.
U.B.
Das Auto mit der am Kühlergrill montierten Selfie-Kamera ist keine "Juxlast". Es ist Produktwerbung. Das Aufspannen von großformatigen Werbeplakaten im Weltraum und massenwirksame Promotionaktionen sind sehr wichtig für private Raumfahrtunternehmen. Ganz nebenbei wird so auch der Hersteller des Autos beworben. Es werden in Zukunft noch sehr viel mehr Produkte zusammen mit Selfie-Funkkameras in den Weltraum geschossen werden.
Die IOTA/ES (International Occultation Timing Association - European Section) hat eine spezielle Webseite für die Bedeckung durch (8) Flora am 13.1.2018 eingerichtet:
Hier finden Sie detailierte Pfad-Karten zu dem Ereignis und Vorlagen für den Beobachtungsbericht in Deutsch und Englisch. Eine Anleitung zum Ausfüllen des Berichts in Deutsch ist ebenso vorhanden.
Für Beobachter, die sich an der Messung einer Sternbedeckung versuchen wollen, haben wir ein Dokument mit Hinweisen zur visuellen Messung und Auswertung der Bedeckung mit einfachen Mitteln bereit gestellt.
Die IOTA/ES wünscht allen Beobachtern viel Erfolg!
Ich glaube gelesen zu haben, dass die kurze Rotationszeit des Objektes der Hinweis war, dass es vermutlich ein metallischer Körper sein müsste. (Wegen der starken Fliehkräfte) Habe ich was falsch verstanden?
Stellungnahme der Redaktion
Das galt wohl nur so lange wie man dachte, dass der Körper extrem lang und dünn ist. Inzwischen glaubt man eher, dass die starken Helligkeitsschwankungen auch von Albedo-Unterschieden auf der Oberfläche mitverursacht werden. Spätere Helligkeitsmessungen haben nicht zu der aus den Anfangsbeobachungen ursprünglich abgeleiteten extrem länglichen Form gepasst.
In einem Doppelsternsystem hat einer der beiden massereichen Sterne sein "Lebensende" erreicht und wandelt sich in einer Supernova zu einem Neutronenstern um. Solch eine Supernova ist ja ein extremes Ereignis, was nach meiner Meinung auch eine Auswirkung auf den Begleitstern haben müsste. Welche Auswirkungen könnten das sein? Diese Frage kam bei mir auf, als ich den Artikel von Herrn Uwe Reichert über das System GW170817 (Heft 12/2017 S. 34-37) las.
Mit freundlichem Gruß.
Stellungnahme der Redaktion
Die Stoßwelle der Explosion und die expandierende Hülle der Supernova wird im Allgemeinen einen kleinen Anteil der äußeren Schichten des Begleiters mit sich reißen, aber den Stern nicht wirklich ernsthaft "beschädigen". Allerdings bewirkt der plötzliche Massenverlust des Systems, dass in den meisten Fällen das Doppelsternsystem nicht mehr gravitativ gebunden bleibt, d.h. dass der eventuell entstehende Neutronenstern und der stellare Begleiter sich trennen und rasch voneinander entfernen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Anfrage bezieht sich auf eine Bemerkung zum Stern Aldebaran, im Heft Sterne und Weltraum 11/2017 S.67.
Dort ist zu lesen, dass Aldebaran seinen Energiehaushalt durch Wasserstofffusion zu Helium in einer Schale bestreitet, während der Heliumkern zwar stark verdichtet ist, aber sein Helium noch nicht zu Kohlenstoff fusioniert (...noch nicht "brennenden" Heliumkern...). Diese Aussage irritiert mich etwas. Was hindert den Kern daran in Sekundenschnelle zu kollabieren bis das "Heliumbrennen" einsetzt? Findet so ein Kollaps im Gegensatz zu meiner bisherigen Meinung nur langsam statt oder ist die Masse von Aldebaran (1,5 Sonnenmassen) zu klein, um einen sofortigen Kernkollaps mit anschließender Heliumfusion zu ermöglichen?
Mit freundlichem Gruß
Friedel Götze
Stellungnahme der Redaktion
Der Kern wird von dem Druck des heißen und dichten Heliumgases, aus dem er besteht, gegen die Schwerkraft aufrecht erhalten. Es ist im Grundsatz der gleiche Mechanismus, der auch das Wasserstoffgas der äußeren Schichten des Sterns und die "brennende" Wasserstoffschale stabil hält. Es ist der Mechanismus, der auch die Sonne und andere Sterne stabil hält.
Ein Stern richtet sich stets an jeder Stelle seines Innern so ein, dass der nach innen ansteigende Gasdruck gerade das Gewicht der gesamten weiter außen liegenden Teile trägt. Ein Stern (oder ein Teil von ihm) kontrahiert erst dann stark, wenn dies nicht mehr möglich ist. Dieser Fall tritt zum Beispiel ein, wenn die Energie-Erzeugung nicht mehr zum Ausgleich der Abstrahlung an der Oberfläche des Sterns ausreicht (bei der Kontraktion zum Weißen Zwerg), oder wenn der Kern bei extrem hoher Temperatur mittels Neutrinos direkt Energie abstrahlen kann (bei einem bestimmten Supernova-Typ), oder wenn bei extrem hohen Dichten der Druck bei Kompression kaum noch ansteigt (bei relativistischer Entartung).
Auch die Zündung des Heliumbrennes im Kern eines schalenbrennenden Riesensterns wie Aldebran setzt nicht durch einen Kollaps ein, sondern aus einer vollkommen statischen Situation heraus. Das "Eigengewicht" des langsam wachsenden Heliumkerns verlangt einen allmählich immer größeren Gasdruck im Zentrum. Diesen erzielt der Stern durch eine gemächliche Temperatur- und vor allem Dichte-Zunahme, die schließlich irgendwann die Bedingungen für ein Heliumbrennen herstellt. Das setzt dann recht plötzlich ein (sog. "Helium-Blitz"), was zu einer starken Expansion des Kerns und - paradoxerweise - nachfolgend zu einer starken Kontraktion der äußeren Schichten führt.
Einen Unterschied zwischen dem Heliumkern eines Riesensterns und dessen äußeren Schichten sowie der Sonne gibt es allerdings: Der Druck in dem Heliumkern kurz vor dem Heliumblitz ist der quantenmechanische Druck eines entarteten Elektronengases, der Druck in den anderen genannten Medien ist dagegen der klassische Gasdruck eines normalen Gases. Dieser Unterschied ist für die obige grundsätzliche Darstellung, warum ein Stern stabil ist, jedoch nicht entscheidend.
Ich bin letzte Woche abends noch im Dunkeln spazierengegangen, und es begegneten mit gleich drei Mal Spaziergänger und Jogger, die jeweils eine dermaßen strahlend weißblau helle LED-Lampe an ihrem Kopf montiert hatten, dass es in den Augen wehtat, selbst wenn man nicht direkt hinsah. (Dabei kann man dort auch ohne Taschenlampe genug sehen - allein durch das Streulicht der Stadt.) Ein ätzender Trend.
Es ist schon bemerkenswert wie sehr wir unsere "Wunschvorstellungen" ins Gegenteil verwandelt haben. Aus geplanter Lichtreduktion wurde Lichtverschwendung, aus Eneregieeinsparung ist weiter zunehmender Energieverbrauch geworden, aus Artenschutz wurde Insektensterben, Vogelsterben und Fischsterben. Es scheint, als bekämen die Misanthropen recht: Der Mensch wütet über den Planeten, angetrieben von Masslosigkeit, Gier und tiefer Egalität.
Natur? Wozu? Ein Park reicht doch auch!
Wer jetzt durch winterliche Vorstädte und Dörfer fährt, erlebt die wahre Revolution der LED: Lichterketten, Leuchtrehe und Weihnachtsbäume, strahlend wie Kleingalaxien. Sieht nett aus, beleuchtet aber auch die Wurzel allen Übels: Komfort und Wellness stehen über Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Der Konsum hat unser Neandertalergehirn nach wie vor im Griff. Alles was blinkt und funkelt gehört zum Herzen der Kultur. Mit Gold und Smaragden fing es an. Heute halt LED.
Die Sterne dort oben waren mal schön. Aber man kann sie nicht dimmen und takten wie Lichterketten. Sie sind kalt unnahbar. Lieber geniessen wir sie als Beigabe, während wir, gewickelt in Wolldecken und mit Glühwein in der Hand, auf dicken Hurtigruten-Dampfern unterwegs sind.
Sparen, das liegt nicht in der Natur des Menschen. Unser Leitbild klingt so: Arbeite bis zum Umfallen, damit Du später in Wohlstand baden kannst, mit allem was Dein Herz begehrt! Das ist Heimat. Und dazu gehören nun mal die Dinge, die vor Verschwendung nur so strotzen: Whirlpool, SUV, Tesla-S und Flugreisen ohne Ende.
P.S. Man möge mir seinen Sarkasmus verzeihen, aber ich zog weit weg aufs Land, in die Berge, in ein winziges Holzhaus ohne grossen Komfort. Dann kamen die Reichen aus der Stadt. Und bauten nebenan ihre Wohlfühl-Oasen. Was dann geschah? Nun: alle Klischees wurden voll und ganz bestätigt.
Sterne? Oh, ja, die gibts noch hier oben.
Ich bin nachts jedoch der einzige, der rausgeht und sie bestaunt. Nebenan sitzen sie lieber im Whirlpool oder auf Bärenfellen vor ihrem wandgrossen OLED-TV.
Sterne? Lächeln. Haben wir schon längst hinter uns gelassen.
Experten sollten etwas richtig einschätzen können, aber scheinbar ist der kurze Gedankengang "neue hellere Lampen führen zu einem stärker erhellten Nachthimmel" zu abstrakt!
Die Helligkeit aller Lampen sollte gesetzlich reduziert werden.Ich meine damit aber vor allem sicherheitsrelevante Lichtquellen. Also Lampen von Autos und Zweirädern. Als Radfahrer kann Ich davon ein Lied singen... - ist es komplett dunkel, blendet LED-Licht so sehr, dass man sich die Hand an die Seite halten muss, um überhaupt etwas erkennen zu können.
Ob von PKW oder Fahrrad ist weitestgehend egal, der Unterschied ist da nur die Distanz.
Zumindest wäre eine Einschränkung der Leuchtstärke zur Seite angebracht
Zitat: "Die natürlichen Lichtzyklen werden folglich durch die Einführung von Kunstlicht erheblich gestört." Das ist natürlich zu vermuten, aber Vermutungen können falsch sein und waren es auch schon oft genug. Zitat 2: "Auch ist blaues Licht vermutlich besonders schädlich für Organismen aller Art." Noch eine Vermutung. Spricht da ein Wissenschaftler oder ein Wahrsager? Natürlich steht am Anfang vieler Erkenntnisse eine Vermutung. Aber ohne Belege ist die nichts wert. Als Wissenschafter sollte man tatsächlich Wissen schaffen, Vermutungen und Hypothesen testen und bestätigen oder widerlegen. Gerade im Bereich Umwelt und Gesundheit tummeln sich sehr viele unbewiesene Vermutungen, die dann von ihren jeweilgen Fan-Gemeinden quasi-religiös geglaubt werden. Immer nach dem Motto "aber es ist doch ausgeschlossen". Wenn wir da nicht etwas auf Realitätssinn und belastbare Fakten wert legen, laufen wir früher oder später alle mit Alu-Hüten 'rum, trinken Mondwasser und haben Angst vor Chemtrails. Von da ist es dann nur noch ein Katzensprung zur nächsten Hexenverbrennung.
Die übliche Designerkonstruktion von Lampen scheint erst mal kräftig in die Augen und blendet damit. Dann muss die Lichtstärke noch weiter erhöht werden damit auch das noch erkennbar ist, was man beleuchten wollte, z.B. den Gehweg. Kaum kommt der Mensch aus dem Lampenkegel, sieht er nichts mehr, weil die helladaptiereten Augen erst mal wieder ans dunkel andaptieren müssen. Es sind die unfähigen Lampendesigner und die dummen Gesetzesvorgaben, die die Probleme schaffen. In einer Vollmondnacht sieht man alles - wenn keine Lampen einen blenden - weil die Augen sich gut anpassen können. Lampen dürften nur von oben abgeschirmt die Strasse und den Geweg beleuchten, mit 1 Lux, dann gäbe es kein Problem. Lieber baut der Designer aber grellbunte Strahler direkt in die Augen, und Reklame-Werbetafeln werden auch Nachts nicht abgeschaltet wenn das Geschäft zu hat (dringende Gesetzeslücke, nur Notbeleuchtung dürfte an sein, dafür will man den Bürger Glühlampenverbot zwingen - dem einzigen Licht mit kontinuierlichem Spektrum). Jede Lampe, deren Lichtquelle man direkt sehen kann, gehört gesetzlich verboten. Nur indirektes, also von den zu beleuchtenden Oberflächen reflektiertes Licht, darf unsere Augen treffen. Das wären vernünftige Gestze, oder wenigstens vernünftige Handungswege für die Beleuchtungsdesigner. Es regiert aber die Dummheit.
ich lese Ihre Zeitschrift sehr, sehr gerne und lerne immer sehr viel dabei. Diesmal sind mir zwei kleine Sachen bei der Lektüre der Ausgabe 11/2017 aufgefallen:
Im Artikel "Brauner Zwerg umrundet Sternleiche" steht geschrieben, der Braune Zwerg "kommt auf rund den fünffachen Erddurchmesser". Ich wunderte mich darüber, da Braune Zwerg in der Regel so gross wie oder etwas grösser als Jupiter sind, also einen ungefähr zehnfachen Erdradius haben. Und tatsächlich scheint Ihre Angabe ein Fehler zu sein, laut des Originalartikels von Rappaport et al. 2017 ist der Radius für Weissen Zwerg und Braunen Zwerg ungefähr doppelt so gross wie die von Ihnen angegeben Zahlenwerte.
Weiterhin könnte ein kleiner Fehler im Artikel "Kuipergürtel: Blaue Eindringlinge im Doppelpack" vorliegen: Sie schreiben von einem 2:1 Orbit der blauen Zweiersysteme mit Neptun und "Für jeden von Neptuns Sonnenumläufen kreisten sie zweimal um die Sonne." In Ihrer Beschreibung von einem nach außen wandernden Neptun nehme ich an, dass die blauen Zweiersysteme sich also ausserhalb der Neptunbahn befanden, als sie Neptun "begegneten" - dann würde 2:1 Resonanz bedeuten, dass Neptun zwei Sonnenumläufe gemacht hat in der Zeit, in der die Zweiersysteme einen gemacht haben.
Viele Grüße,
Matthias Mallonn
Stellungnahme der Redaktion
Herr Mallonn hat mit beiden Kommentaren Recht. Wir bedanken uns recht herzlich für das Auffinden und Melden der Fehler.
Red.
Außerirdische
14.04.2018, Hans Merkl, WeidenIn der Woche nach Ostern 2018, hat Herr Professor Lesch aus München, täglich um 19:15 auf ARD-Alpha, eine Sendung zum Thema Außerirdische gebracht.
Besonders gefiel mir die letzte Sendung, in der er untersuchte, wie eigentlich die Chancen für außerirdische Intelligenzen, in unserer näheren kosmischen Umgebung stehen.
Er berichtete: Für Planeten, die um heiße Sterne mit einer Oberflächentemperatur von 30 bis 40 Tausend Grad Celsius kreisen, stehen die Chancen für Leben schlecht. Selbst in der lebensfreundlichen Zone ist die ultraviolette- und die Röntgenstrahlung dafür zu hoch. Nun sind gut 80% der Sterne in unserer Umgebung rote Zwerge. Aber die Planeten in ihrer habitablen Zone haben aufgrund ihrer Nähe zu ihrem Stern eine gebundene Rotation, wie unser Mond zur Erde. Das bedeutet, dass immer eine Seite angestrahlt und aufgeheizt und die Rückseite gekühlt wird. Herr Professor Lesch sagte dazu, dass entsprechende Computersimulationen gezeigt haben, dass dadurch die Atmosphäre von der kalten Rückseite des Planeten zur heißen Vorderseite strömt und dort in den Weltraum verdampft. Also sind für die Entstehung für Leben wieder keine Voraussetzungen vorhanden. Offensichtlich ist unsere Sonne also ein Sonderfall. Aber leider existieren die meisten dieser G-Sterne wie unsere Sonne, als Doppel- oder Dreifach-Systeme. Also laut Herrn Prof. Lesch wieder schlechte Bedingungen für einen lebensfreundlichen Planeten.
So wie es aussieht, sind die Bedingungen für Leben, also ziemlich schlecht in unserer unmittelbaren Umgebung unserer Milchstraße!
Allerdings hat Herr Professor Lesch nicht berücksichtigt, dass Leben zur Entstehung doch eigentlich nur Wasser und Wärme benötigt.
Also nehmen wir einmal an, es gibt diesen neunten Planeten, weit draußen hinter dem Pluto. Es dürfte natürlich kein Gasplanet wie zum Beispiel Uranus sein. Er müsste eine feste Oberfläche besitzen und groß genug sein, um die nötige Eigenwärme auf seiner Oberfläche zu haben. Da er noch im Einflussbereich des Sonnnenwindes sein Kreise zieht, wird er, da er sicher auch ein starkes multipolares Magnetfeld hat, das nötige Wasser, das für Leben erforderlich ist, besitzen. Wasser und Wärme, keine Störungen durch Asteroideneinschläge und gefährliche Sonneneruptionen, da diese schon ziemlich weit entfernt ist. Das Leben könnte dort also schon länger als auf der Erde existieren und deshalb technisch uns voraus sein.
Wenn man jetzt noch ein Alienfan ist, dann ist klar, die Außerirdischen von dort könnten aufgrund der geringen Entfernung durchaus die Erde besuchen. Da sie Licht wahrscheinlich als lästig empfinden, landen sie deshalb auch immer in der Nacht bei uns. Aber warum haben sie sich noch nicht bei uns gemeldet? Nun Herr Professor Lesch meinte in seiner Sendung dazu: „Wenn die Aliens auch unsere TV-Programme empfangen, dann werden sie mit uns nichts zu tun haben wollen!“
Ein bisschen Spaß schadet nicht!
Mit besten Grüßen
Mira im Walfisch
08.03.2018, Helmut Rott, MülheimLieber Herr Rott,
ich fürchte, das wird wohl nie wirklich passieren, so wenig wie Venus von Abendstern/Morgenstern in Abendplanet/Morgenplanet umbenannt werden wird.
Namen und ähnlich geartete Bezeichnungen sind in erster Linie etwas historisch Gewachsenes, und erst in zweiter Linie etwas Sachlich-Wissenschaftliches.
Es gibt in der Astronomie weitaus schlimmere Fehlbezeichnungen als den Walfisch. Man denke nur an "Größenklassen" für Helligkeitsstufen und an "planetarische" Nebel für etwas, das mit Planeten nun so ganz und gar nichts zu tun hat.
Mit solchen sprachlichen (Un-)Bildungen muss man einfach leben. Ich verwende sie sogar gern als Vehikel, um sachliche Informationen locker unter die Leute zu bringen. Der Satz "Guck mal, wie schön: der Abendstern" von Laien wurde von mir schon mehr als ein paar Mal benutzt, um sie in ein nettes Gespräch darüber zu verwickeln, was sie da eigentlich so schön und erfreulich am Himmel sehen. Ähnlich habe ich auch schon einen "Hof" um den Mond (Halo bzw. Aureole) und andere umgangssprachliche Bezeichnungen für Himmelsphänomene verwendet.
Man muss dabei natürlich stets gut aufpassen, dass man nicht oberlehrerhaft wirkt. Dann kann man aus wissenschaftlich unsinnigen Benennungen schöne menschliche Begegnungen gewinnen.
Ulrich Bastian
Giftigkeit von Schwefelwasserstoff
25.02.2018, Christian Lipp, VompWeißer Zwerg auf Einsteins Waage
19.02.2018, Dieter Wichura, WegbergIn Heft 1/2018 wird in o.g. Titel erwähnt, dass ein Weißer Zwerg anhand seiner Umlaufbahn eine Masse kleiner 0,5 Sonnenmassen besitzen müsste, was darauf hinweisen würde, dass dieser in seinem Inneren aus Eisen bestünde. Wie passt das zusammen? Ein Weißer Zwerg besteht doch i.d.R "höchstens" aus einem (entarteten) Kohlenstoff/Sauerstoff-Gemisch. Eisenkerne und Neutronensterne verbleiben doch ggf. als Supernovae-Überreste.
Im Artikel wird dargestellt, dass das eben nicht zusammenpasst, "eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit" ist, und dass die im Artikel beschriebene neue Messung der Masse dieses Weißen Zwergs genau dieses Problem gelöst hat. Die alte Massenbestimmung war offenbar unkorrekt.
U.B.
das ist kein Jux
09.02.2018, HobbyastronomSternbedeckung (8) Flora am 13.1.2018 - Anleitungen für Einsteiger
08.01.2018, Oliver Klöshttp://www.iota-es.de/flora2018x1.html
Hier finden Sie detailierte Pfad-Karten zu dem Ereignis und Vorlagen für den Beobachtungsbericht in Deutsch und Englisch. Eine Anleitung zum Ausfüllen des Berichts in Deutsch ist ebenso vorhanden.
Für Beobachter, die sich an der Messung einer Sternbedeckung versuchen wollen, haben wir ein Dokument mit Hinweisen zur visuellen Messung und Auswertung der Bedeckung mit einfachen Mitteln bereit gestellt.
Die IOTA/ES wünscht allen Beobachtern viel Erfolg!
Oliver Klös
IOTA/ES, Public Relations
Eis?
19.12.2017, PTRDas galt wohl nur so lange wie man dachte, dass der Körper extrem lang und dünn ist. Inzwischen glaubt man eher, dass die starken Helligkeitsschwankungen auch von Albedo-Unterschieden auf der Oberfläche mitverursacht werden. Spätere Helligkeitsmessungen haben nicht zu der aus den Anfangsbeobachungen ursprünglich abgeleiteten extrem länglichen Form gepasst.
Auswirkung einer Supernova in einem Doppelsternsystem
10.12.2017, Friedel Götze, GummersbachMit freundlichem Gruß.
Die Stoßwelle der Explosion und die expandierende Hülle der Supernova wird im Allgemeinen einen kleinen Anteil der äußeren Schichten des Begleiters mit sich reißen, aber den Stern nicht wirklich ernsthaft "beschädigen". Allerdings bewirkt der plötzliche Massenverlust des Systems, dass in den meisten Fällen das Doppelsternsystem nicht mehr gravitativ gebunden bleibt, d.h. dass der eventuell entstehende Neutronenstern und der stellare Begleiter sich trennen und rasch voneinander entfernen.
Warum setzt im Kern des Sternes Aldebaran noch nicht die Heliumfusion ein?
10.12.2017, Friedel Götze, Gummersbachmeine Anfrage bezieht sich auf eine Bemerkung zum Stern Aldebaran, im Heft Sterne und Weltraum 11/2017 S.67.
Dort ist zu lesen, dass Aldebaran seinen Energiehaushalt durch Wasserstofffusion zu Helium in einer Schale bestreitet, während der Heliumkern zwar stark verdichtet ist, aber sein Helium noch nicht zu Kohlenstoff fusioniert (...noch nicht "brennenden" Heliumkern...). Diese Aussage irritiert mich etwas. Was hindert den Kern daran in Sekundenschnelle zu kollabieren bis das "Heliumbrennen" einsetzt? Findet so ein Kollaps im Gegensatz zu meiner bisherigen Meinung nur langsam statt oder ist die Masse von Aldebaran (1,5 Sonnenmassen) zu klein, um einen sofortigen Kernkollaps mit anschließender Heliumfusion zu ermöglichen?
Mit freundlichem Gruß
Friedel Götze
Der Kern wird von dem Druck des heißen und dichten Heliumgases, aus dem er besteht, gegen die Schwerkraft aufrecht erhalten. Es ist im Grundsatz der gleiche Mechanismus, der auch das Wasserstoffgas der äußeren Schichten des Sterns und die "brennende" Wasserstoffschale stabil hält. Es ist der Mechanismus, der auch die Sonne und andere Sterne stabil hält.
Ein Stern richtet sich stets an jeder Stelle seines Innern so ein, dass der nach innen ansteigende Gasdruck gerade das Gewicht der gesamten weiter außen liegenden Teile trägt. Ein Stern (oder ein Teil von ihm) kontrahiert erst dann stark, wenn dies nicht mehr möglich ist. Dieser Fall tritt zum Beispiel ein, wenn die Energie-Erzeugung nicht mehr zum Ausgleich der Abstrahlung an der Oberfläche des Sterns ausreicht (bei der Kontraktion zum Weißen Zwerg), oder wenn der Kern bei extrem hoher Temperatur mittels Neutrinos direkt Energie abstrahlen kann (bei einem bestimmten Supernova-Typ), oder wenn bei extrem hohen Dichten der Druck bei Kompression kaum noch ansteigt (bei relativistischer Entartung).
Auch die Zündung des Heliumbrennes im Kern eines schalenbrennenden Riesensterns wie Aldebran setzt nicht durch einen Kollaps ein, sondern aus einer vollkommen statischen Situation heraus. Das "Eigengewicht" des langsam wachsenden Heliumkerns verlangt einen allmählich immer größeren Gasdruck im Zentrum. Diesen erzielt der Stern durch eine gemächliche Temperatur- und vor allem Dichte-Zunahme, die schließlich irgendwann die Bedingungen für ein Heliumbrennen herstellt. Das setzt dann recht plötzlich ein (sog. "Helium-Blitz"), was zu einer starken Expansion des Kerns und - paradoxerweise - nachfolgend zu einer starken Kontraktion der äußeren Schichten führt.
Einen Unterschied zwischen dem Heliumkern eines Riesensterns und dessen äußeren Schichten sowie der Sonne gibt es allerdings: Der Druck in dem Heliumkern kurz vor dem Heliumblitz ist der quantenmechanische Druck eines entarteten Elektronengases, der Druck in den anderen genannten Medien ist dagegen der klassische Gasdruck eines normalen Gases. Dieser Unterschied ist für die obige grundsätzliche Darstellung, warum ein Stern stabil ist, jedoch nicht entscheidend.
Kein Jogger mehr ohne Flutlicht am Kopf
08.12.2017, HinnerkDie Schaffung von Heimat
02.12.2017, Jens HafnerNatur? Wozu? Ein Park reicht doch auch!
Wer jetzt durch winterliche Vorstädte und Dörfer fährt, erlebt die wahre Revolution der LED: Lichterketten, Leuchtrehe und Weihnachtsbäume, strahlend wie Kleingalaxien. Sieht nett aus, beleuchtet aber auch die Wurzel allen Übels: Komfort und Wellness stehen über Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Der Konsum hat unser Neandertalergehirn nach wie vor im Griff. Alles was blinkt und funkelt gehört zum Herzen der Kultur. Mit Gold und Smaragden fing es an. Heute halt LED.
Die Sterne dort oben waren mal schön. Aber man kann sie nicht dimmen und takten wie Lichterketten. Sie sind kalt unnahbar. Lieber geniessen wir sie als Beigabe, während wir, gewickelt in Wolldecken und mit Glühwein in der Hand, auf dicken Hurtigruten-Dampfern unterwegs sind.
Sparen, das liegt nicht in der Natur des Menschen. Unser Leitbild klingt so: Arbeite bis zum Umfallen, damit Du später in Wohlstand baden kannst, mit allem was Dein Herz begehrt! Das ist Heimat. Und dazu gehören nun mal die Dinge, die vor Verschwendung nur so strotzen: Whirlpool, SUV, Tesla-S und Flugreisen ohne Ende.
P.S. Man möge mir seinen Sarkasmus verzeihen, aber ich zog weit weg aufs Land, in die Berge, in ein winziges Holzhaus ohne grossen Komfort. Dann kamen die Reichen aus der Stadt. Und bauten nebenan ihre Wohlfühl-Oasen. Was dann geschah? Nun: alle Klischees wurden voll und ganz bestätigt.
Sterne? Oh, ja, die gibts noch hier oben.
Ich bin nachts jedoch der einzige, der rausgeht und sie bestaunt. Nebenan sitzen sie lieber im Whirlpool oder auf Bärenfellen vor ihrem wandgrossen OLED-TV.
Sterne? Lächeln. Haben wir schon längst hinter uns gelassen.
Experten sollten etwas richtig einschätzen können
30.11.2017, D.LangenDie Helligkeit aller Lampen sollte gesetzlich reduziert werden.Ich meine damit aber vor allem sicherheitsrelevante Lichtquellen. Also Lampen von Autos und Zweirädern. Als Radfahrer kann Ich davon ein Lied singen... - ist es komplett dunkel, blendet LED-Licht so sehr, dass man sich die Hand an die Seite halten muss, um überhaupt etwas erkennen zu können.
Ob von PKW oder Fahrrad ist weitestgehend egal, der Unterschied ist da nur die Distanz.
Zumindest wäre eine Einschränkung der Leuchtstärke zur Seite angebracht
Soso, man vermutet also
30.11.2017, Christian SchmidtWenn man nicht blenden würde
29.11.2017, Peter MeierKommentar zu zwei Artikeln in 11/2017
28.11.2017, Matthias Mallonn, Potsdamich lese Ihre Zeitschrift sehr, sehr gerne und lerne immer sehr viel dabei. Diesmal sind mir zwei kleine Sachen bei der Lektüre der Ausgabe 11/2017 aufgefallen:
Im Artikel "Brauner Zwerg umrundet Sternleiche" steht geschrieben, der Braune Zwerg "kommt auf rund den fünffachen Erddurchmesser". Ich wunderte mich darüber, da Braune Zwerg in der Regel so gross wie oder etwas grösser als Jupiter sind, also einen ungefähr zehnfachen Erdradius haben. Und tatsächlich scheint Ihre Angabe ein Fehler zu sein, laut des Originalartikels von Rappaport et al. 2017 ist der Radius für Weissen Zwerg und Braunen Zwerg ungefähr doppelt so gross wie die von Ihnen angegeben Zahlenwerte.
Weiterhin könnte ein kleiner Fehler im Artikel "Kuipergürtel: Blaue Eindringlinge im Doppelpack" vorliegen: Sie schreiben von einem 2:1 Orbit der blauen Zweiersysteme mit Neptun und "Für jeden von Neptuns Sonnenumläufen kreisten sie zweimal um die Sonne." In Ihrer Beschreibung von einem nach außen wandernden Neptun nehme ich an, dass die blauen Zweiersysteme sich also ausserhalb der Neptunbahn befanden, als sie Neptun "begegneten" - dann würde 2:1 Resonanz bedeuten, dass Neptun zwei Sonnenumläufe gemacht hat in der Zeit, in der die Zweiersysteme einen gemacht haben.
Viele Grüße,
Matthias Mallonn
Herr Mallonn hat mit beiden Kommentaren Recht. Wir bedanken uns recht herzlich für das Auffinden und Melden der Fehler.
Red.