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Kommentare - - Seite 12

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Wunschdenken des Zeitgeistes und Realität

    26.11.2017, Markus Kraffczyk, Weser-Ems
    Vorweg: Ich nutze gerne LED privat im Haushalt, kenne aber auch ihre Nachteile wie geringere Lebensdauer als behauptet, Fading der Helligkeit durch Alterung etc. Ihre Effizienz ist häufig nicht besser als bei klassischen Leuchtmitteln wie Leuchtstofflampen oder Natriumdampflampen etc. Insbesondere die für Straßenbeleuchtung bisher gerne verwendeten Na-Niederdruckdampflampen können mit einer Effizienz von bis zu 200 Lm/W aufwarten. Da kommen höchstens Labor-LED mit. So ist also klar, wie im kommunalen Sektor etwaige, behauptete Einsparungen nur erzielt werden können: nicht durch den Tausch in LED, sondern mit Inkaufnahme geringer Helligkeit. Nannte man früher übrigens Tranfunzeln! Auch scheint mir erklärlich, weshalb die hochgelobten LED bei der Lichtverschmutzung mehr stören als die Klassiker. Insbesondere Natriumlampen senden ein sehr schmalbandiges Licht aus, was z.B. für Biologie und Astronomie nicht so störend ist wie das weiße, breitbandige LED-Licht.
  • Geliebte Exo-Planeten

    26.11.2017, Gernot Gieseler, Daisendorf
    Wenn schon ein naher Exo-Planet wie Proxima Centauri b, 4,1 LJ entfernt erst in mehr als 70 000 Jahren zu erreichen ist (Dreisatz aus Voyager1 bei Neptun, 4,1 Lichtstunden entfernt bei ca. 36 Jahren Reise), müssen wir uns entweder komfortabel in den Raumschiffen vermehren oder viel schneller fliegen (10% Lichtgeschwindigkeit?) oder mit unwirtlichen Planeten in unserem Sonnensystem vorlieb nehmen. Einfacher wäre es, die Erde bewohnbar zu halten und zu schonen! Es gibt nichts Besseres!
  • Irgendwo hinkt der Artikel!

    23.11.2017, Gottfried Heumesser, Wien
    Auf den Energieverbrauch der mehr- oder minder öffentlichen Außenbeleuchtung kann man nur bedingt aus der Helligkeit der ungewollten Abstrahlung ins Weltall schließen. Erstens ist die Lichtausbeute der möglichen Leuchtmittel stark unterschiedlich: Die altbekannten Quecksilber-Gasentladungslampen (vulgo "Leuchtstoffröhren" oder "Energiesparlampen") brauchen etwa doppelt soviel elektrische Energie wie moderne LED-Leuchten, während Hochdruck-Natriumdampflampen teilweise sogar effizienter sind. Letztere sind aber wegen ihrer Farbe und ihrer langen Vorheizdauer für viele Zwecke ungeeignet. Ich muss daher bezweifeln, dass man aufgrund der eigentlich ungewollten Abstrahlung ins Weltall auf den Energieverbrauch schließen kann. Der Satellit misst nur Licht aus Albedo (Reflexion) und konstruktiven Lichtverlust der Leuchten. Aber eines stimmt schon: Ich war erstaunt, wie hell die neue Straßenbeleuchtung in Karnak (Ägypten) ist, die haben kürzlich die Hauptstraße auf LED umgestellt. Bei mir in Wien gibt es noch die alten Leuchtstoffröhren, da ist es viel dunkler.
  • Energieverbrauch oder Lichtverschmutzung vermindern?

    23.11.2017, Otto Albrecht, Atsugi, Japan
    Hier wird im Artikel nicht richtig zwischen Energieverbrauch und Reduzierung der Lichverschmutzung unterschieden.
    LEDs sparen sicher Energie, verglichen mit Gluehlampen (Bogenlampen, Krypton und Halogenlampen). Aber im Vergleich mit Leuchtstoffroehren oder gar den gelben Natriumdampflampen wird keine, oder fast keine, Energie eingespart.
    Lichverschmutzung dagegen wird wohl kaum reduziet. Man koennte da wohl was machen weil das Licht leichter (als bei Leuchtstoffroehren) dahin gerichtet werden kann wo es gebraucht wird und vor allem die Abstrahlung nach oben reduziert werden koennte, aber das Hauptproblem ist dass man ja auch gleichzeitig, weil es ja billiger geworden ist, auch die Ausleuchtung verbessern moechte. Das gilt, vor allem, da wo bisher keine gute Beleuchtung da war (Entwicklungslaender, z.B.). Nimmt man nun das weisse Licht als Norm wird offensichtlich die Lichtverschmutzung sogar schlimmer (Blau - wie im Artikel erwaehnt, mehr Streuung). Der Einsatz von Lampem mit begrenzten Spekrallinien waere gut, vor allem fuer die Astronomen, aber das "geisterhafte" Licht dieser Lampen (siehe alte Natriumdampflampen die Fingernaegel und Lippen schwarz aussehen lassen) sind aesthetisch nicht sehr erwuenscht.
    Das einzige was bleibt ist das Licht dahin zu lenken und darauf zu begrenzen was man wirklich beleuchten will und die Intensitaet zu reduzieren, auf das akzeptable Minimum (raeumlich und zeitlich). Eigentlich ist das sinnvoll weil ja niemand Energie einfach so verschwenden will. In der Praxis ist es allerdings nicht so einfach fuer jede Anwendung eine spezielle (die beste) Loesung zu finden und zu bezahlen - auch wenn die Stromrechnung dann niedriger wird. Die Erstkosten sehen oft zu hoch aus und man nimmt lieber billige Standardlampen, auch wenn die mehr Strom verbrauchen und mehr Licht verschwenden.
  • Die gescheiterte LED-Revolution?

    23.11.2017, Dieter Podhajecky, Baesweiler
    Erlauben Sie mir bitte diese Gegendarstellung. Sie basiert auf den Erfahrungen, die ich in meiner über 30 jährigen Forschungs- und Entwicklungspraxis auf dem Gebiet der LED-Technik gewonnen habe.

    1. In dem Artikel wird darauf hingewiese, dass die grundlegenden Lichtmessungen mit ungeeignetem Equipment durchgeführt wurden, das das LED-Farbspektrum unterhalb von 500nm nicht erfasst. Es wird daraus geschlossen, dass das Ergebnis eigentlich noch schlimmer ausfällt. Stimmt aber kaum, da der Blaulichtanteil bei den typischen 4000K Straßenleuchten je nach LED-Hersteller nur 10 -15% ausmacht, wie den veröffentlichten LED-Farbspektren entnommen werden kann.

    2. Als Physiker weiß man, dass Licht einfach so in der Luft nicht sichtbar ist, sondern erst sichtbar wird, wenn es auf Flächen oder Partikeln auftrifft und von dort reflektiert wird. Konstruktionsbedingt strahlt eine moderne LED-Straßenleuchte den Lichtstrom nur nach unten ab (Stichwort: Dark Sky). Damit würde die Leuchte bei gleichem Lichtstrom verglichen mit einer Natriumdampflampe (NAV) auf der beleuchteten Fläche eine höhere Beleuchtungsstärke (Lux) erzeugen. Da die Kommunen jedoch keine Energie vergeuden wollen, wird lediglich so viel Lichtstrom erzeugt, wie zur normgerechten Ausleuchtung der Straßen erforderlich ist. Neben dem besseren Wirkungsgrad der LED im Vergleich zur NAV oder HQL-Lampe führt diese Arbeitsweise zu einem weiteren Einspareffekt.

    Eine zusätzliche Energiereduzierung wird durch die Nachtabsenkung in der Regel zwischen 22h und 5h morgens auf 30% bis 50% erzielt. Diese enorme zusätzliche Reduzierung bis 70% war mit den "alten" Techniken nicht möglich.

    3. Damit wird die sogenannte Lichtverschmutzung durch die LED-Technik merklich reduziert. Außerdem wirkt sich die vernachlässigbare UV- und Infrarotstrahlung eher schützend auf die nachtaktiven Tiere aus, da sie vom Licht weniger angezogen werden und nicht mehr an den heißen Leuchten verbrennen.

    4. Die beiden Vergleichsbilder zeigen eindeutig die helleren NAV-Leuchten, das liegt aber nicht an den ungeeigneten Messgeräten sondern an den "Dark Sky" LED-Straßenleuchten.

    5. Wenn in Afrika, Südamerika oder anderen Schwellenländern die Helligkeit in den Wohngebieten zunimmt, dann ist das kein bemerkenswertes Phänomen, sondern nur ein Zeichen dafür, dass auch in diesen Ländern eine Entwicklung und Zivilisierung stattfindet.

    6. Die oben angesprochenen Energiereduzierungen bewirken bei den 9,5 Millionen Straßenleuchten in Deutschland bei Umstellung auf LED-Technik eine jährliche Energieeinsparung von ca. 3 Terawattstunden, womit auch eine entsprechende Reduzierung des CO2- Ausstoßes einhergeht. (s. Klimawandel).

    Fazit: Diese Art der Berichterstattung dient nicht zur Aufklärung des sowieso schon überforderten Normalbürgers sondern verunsichert ihn eher oder treibt ihn zu populistischen Äußerungen oder Maßnahmen.

    Gern diskutiere ich dieses Thema mit Andersdenkenden.

    Der Artikel unter diesem Link ist auch interessant, widerspricht er doch den Erkenntnissen des Autors.

    https://www.nzz.ch/zuerich/stadt-zuerich/zuerich-setzt-auf-schlummernde-leuchten-1.18459812


  • Naja keiner weiß es, nicht mal annähernd

    17.11.2017, M
    Bevor die Sonde den Pluto passierte, hatten wir viele Vermutungen - und doch war die Überaschung groß wie die Dinge anders waren.

    Somit würde ich schätzen, die Vermutungen über einen Planeten, der noch um so ein extrem Vielfaches weiter weg ist, sind noch viel ungenauer.
  • Wie krank ist das denn....?

    17.11.2017, Jan
    Ganz ehrlich, wen interessiert es welcher Planet lebensfreundlich ist oder nicht. Diese unsere Erde ist doch kein Wegwerfartikel. So unter dem Motto: "Hier können wir uns benehmen wie die Wildsäue und wenn die Erde ausgebeutet, tot und verbrannt ist siedeln wir einfach auf den nächsten Planeten."
    Das ist das Verhalten von Viren. Wenn eine Zelle vernichtet ist springt der Virus einfach über auf die nächste Zelle.
    Wir sollten uns lieber Gedanken machen wie wir hier auf dieser Erde das Leben wieder lebenswert machen können.
  • Nur die halbe Wahrheit?

    15.11.2017, hermse
    Bei 9,9 Tagen für eine Umrundung des Sterns ist es extrem wahrscheinlich, dass der Planet eine gebundene Rotation aufweist. Sprich: Auf der permanenten Tagseite herrschen infernoartige Temperaturen und auf der ewigen Nachtseite extrem kalte. Gemäßigte Temperaturen gibt es nur in der Dämmerzone. Hier herrschen aber durch den extremen Temperaturunterschied zwischen Tag- und Nachtseite ewig anhaltende Superstürme. Ergo, auf diesem Planeten wäre auch mit passender Atmosphäre kein Leben möglich.
    Stellungnahme der Redaktion

    Tatsächlich weist der Planet Ross 128 b mit hoher Wahrscheinlichkeit eine gebundene Rotation auf, aber bei einer entsprechend dichten Atmosphäre kommt es zu einem Temperaturausgleich zwischen der Sonnen- und der Nachtseite. Dabei muss es nicht unbedingt zu extrem starken Stürmen kommen. Dazu gab es schon mehrere Untersuchungen von Forschern, die feststellten, dass eine gebundene Rotation lebensfreundliche Bedingungen nicht von vornherein aussschließt.

    Dr. Tilmann Althaus, Redaktion "Sterne und Weltraum"

  • Ross 128

    15.11.2017, H. Hans, Wien
    Ross 128 ist doch ein UV-Ceti-Stern = Flare-Stern, siehe http://adsabs.harvard.edu/abs/1975IAUS...67...15K
    Noch dazu mit sehr geringer Metallizität.
    Stellungnahme der Redaktion


    Stimmt offenbar. Der Stern ist in der zitierten Publikation als Flare-Stern aufgeführt, und auch die Datenbank SIMBAD führt in als solchen, mit der offiziellen Variablen-Bezeichnung FI Vir.

    Dass der Satellit Kepler ihn über eine längere Zeit (80 Tage) als "ruhig" beobachtet hat, bedeutet wohl, dass seine Flares recht selten sind.

    U.B.

  • „Lavatümpel oder -blasen im Mondkrater Ptolemäus“ in „Sterne und Weltraum“, Heft 10 - 2017

    01.11.2017, Reinhold Gottsheim, Dortmund
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich hatte Ihnen kürzlich einen Leserbrief zum Mondkrater Maurolycus geschickt, den Sie im oben genannten Heft veröffentlicht haben.
    Diesmal geht es um den Krater Ptolemäus. Und wieder wundere ich mich darüber, dass die Leser anscheinend keinen Blick in alte Mondkarten werfen oder keine haben. Auch diesmal habe ich in den „Lunar Atlas“ von Dinsmore Alter geschaut, der alte Platten des Lick Observatoriums und der Observatorien auf dem Mt. Wilson und dem Mt. Palomar zeigt.
    Auf Seite 231 sieht man „Plate No.277“ der letzteren Observatorien vom 26.10.1956.

    Dort sieht man den Krater zwar nicht so detailreich wie auf dem Photo von Apollo 16, aber unter einem niedrigeren Sonnenstand! In diesem Atlas wird der Krater Ammonius aus mir unbekannten Gründen Lyot genannt. Auch wird dort behauptet und begründet, dass der Boden des Ptolemäus durch Überflutung aus dem Gebiet des Mare Nubium und nicht des Mare Imbrium entstand.

    Über die Zahl der Krater im Ptolemäus findet man im dortigen Text, dass man auf dem Boden des Ptolemäus ca. 20 Geisterkrater erkennen kann, die ich im Druck allerdings nicht alle sehen kann. Auf dem Originalnegativ seien sogar ca. 150 Krater erkennbar!



    Mit freundlichen Grüßen



  • Haben Sterne andere Farben?

    27.10.2017, Georg Tatzel, Winnenden
    Wer hätte schon einmal, außer bei ihrem Auf-bzw. Untergang oder in Bilderbüchern, die Sonne gelb gesehen ? Nein, ihr Licht ist weiß.
    Vergleicht man die Farbe von metallischen Glühfäden mit den Farben der Sterne, die dieselbe Effektivtemperaturen aufweisen, so kann man ganz große Diskrepanzen, die ganz offensichtlich sind, nicht einfach wegwischen. Glühlampen erreichen maximal eine Drahttemperatur von 3000 K, aber wer hätte jemals eine solche Lampe rot leuchten gesehen, wie der Beteigeuze mit seinen 3000K. Natürlich ist die Abhängigkeit des Spektrums von der Temperatur eine Ursache für die farblichen Unterschiede der Sterne, aber ich nehme an, es muss noch etwas ganz anderes hinzukommen. Was das ist würde mich sehr interessieren.
  • Geschwindingkeit

    26.10.2017, Daniel Bamberger, Marburg
    Vielen Dank für den lesenswerten Artikel!
    Ein kleiner Fehler hat sich eingeschlichen: "Und sich derzeit mit rund 26 Kilometer pro Sekunde durch dieses bewegt" - Dies ist nicht korrekt. 26 km/s bezieht sich auf die Geschwindigkeit, die der Asteroid vor Eintritt in das Sonnensystem hatte. Derzeit bewegt er sich deutlich schneller. So passierte er seinen sonnennächsten Punkt mit rund 84 km/s, und die Erde mit immer noch rund 60 km/s. Erst auf dem Weg hinaus aus dem Sonnensystem wird die Geschwindigkeit in einigen hundert Jahren wieder auf rund 26 km/s abfallen.
    Stellungnahme der Redaktion


    Herr Bamberger hat Recht; die 26 km/s sind die Geschwindigkeit des Körpers relativ zum Sonnensystem vor und nach seinem Durchflug. Vielen Dank für den Hinweis.

  • Foto oder künstlerische Darstellung?

    26.10.2017, Günter Civka, Münster
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Abbildung des Asteroiden ein Originalfoto ist. Falls nicht, sollte man vielleicht einen entsprechenden Hinweis geben (zumal ja an einer sehr ausführlichen Bildunterschrift nicht gespart wird).
    Stellungnahme der Redaktion


    Danke für den Hinweis. Wir haben den Text entsprechend ergänzt.

  • Rätselhafte Flugobjekte

    17.10.2017, Dennis Holzapfel
    Am Abend des 14.10.2017 beobachtete ich eine Reihe rätselhafter Objekte über dem sternenklaren Himmel Südniedersachsens.
    Beim Blick nach oben, in Richtung Sommerdreieck, fiel mir ein Objekt auf, dass etwa südlich von Schwan und Leier von Südwest nach Nordost den Himmel querte. Bis auf unregelmäßiges grünes Blinken, war das Objekt als punktförmige bewegliche Lichtquelle, ähnlich erdnaher Sateliten, wahrnehmbar. Im Zeitraum von etwa 21 bis 22 Uhr 30 folgten, in zeitlich unregelmäßigen Abständen, mindestens fünf weitere dieser Objekte, teilweise sogar in annähernder Reihenformation kurz hintereinander, jeweils nur leicht nach Norden, bzw. Süden zueinander versetzt, in gleicher Flugrichtung.
    Dass es sich bei den Lichterscheinungen um Flugzeuge gehandelt haben könnte, halte ich für unwahrscheinlich, da bis auf das unregelmäßige grüne Blinken, weder Positionsleuchten, noch die charakteristischen Stroboskoplampen zu erkennen waren. Mein eigener Erklärungsversuch ging zunächst in Richtung Wetterballons, oder ähnlicher ballongetragener Messeinrichtungen, jedoch erschien mir die Geschwindigkeit der Objekte dafür zu hoch, weil sie sich innerhalb von geschätzt fünf Minuten von Horizont zu Horizont bewegten.
    Da sich mein Beobachtungsstandort am Südharzrand, etwa auf halber Strecke zwischen Göttingen und Sankt Andreasberg (den Orten mit den nächstgelegenen Sternwarten) befindet und bis weit in die Nacht hinein gute Beobachtungsbedingungen bei wolkenlosem Himmel herrschten, besteht die Möglichkeit, dass eventuell noch andere Leser diese Beobachtung gemacht haben, bzw. sie der Redaktion schon bekannt ist, oder aber aufgrund meiner Beschreibung eine Erklärung gefunden werden kann.
  • Buchrezension von Herrn Freistetter

    13.10.2017, Christian Weis
    Nicht ohne enorme Irritation habe ich den Titel des Buches von Herrn Freistetter zur Kenntnis genommen, welches in der aktuellen SuW rezensiert wird. Ich habe mehrere Biographien - gute und weniger gute - über Isaac Newton gelesen, in denen ausnahmslos auch dessen Verhalten gegenüber Konkurrenten, Mitbewerbern und Falschmünzern entsprechend zur Sprache kam. Dass man dieses im Buchtitel mit einem Fäkalausdruck deutlich zu machen benötigt, wirft ein bezeichnendes Bild auf Autor und Verlag (spontan hatte ich hier den Axel Springer Verlag in Verdacht) - und disqualifiziert diese Lektüre für mich.
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