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ich habe den argen Verdacht, dass auch ihr bei der MarsOne-Berichterstattung auf die PR-Strategie der Gruppe hereingefallen seid. Es ist ja illustrativ, ein Porträt eines solchen Himmelfahrtskommando-Kandidaten zu lesen, aber ich finde es übers psychologische hinaus kaum interessant. Denn weder wird das Konzept von MarsOne dargestellt noch die Kritik daran. Und auch aus psychologischer Sicht fehlt ein fachlich versierter Kommentar. Mich würde ja schon interessieren, welchen psychischen Belastungen der Kandidat jetzt schon seine Freunde und Verwandten aussetzt. Und das völlig unnötig, denn starten wird das Projekt aufgrund seiner technischen, ethischen und finanziellen Probleme wohl kaum. Denkt Schröder da überhaupt drüber nach? Das wäre doch eine kritische Nachfrage wert gewesen.
Ich würde mir jedenfalls sehr wünschen, demnächst mehr über eine kritische Einordnung des Projekts auf spektrum.de lesen zu können. Das fände ich auch wesentlich erhellender als obiges Interview. Mal ehrlich: Sonst habt ihr doch auch einen wesentlich fundierteren Anspruch!
Ich versteht nicht warum manche da so negativ sind. Ich fände es einfach fantastisch wenn es gelänge. Es muss ja auch nicht 2025 sein. Bei den Preis vergleichen mit der Mondlandung würde ich davon ausgehen, das wir heute schon preis effizienter Raumfahrt equipment bauen können.
Mir gefällt es wenn Menschen über den Tellerrand hinweg denken. Jedem sein Plaisir, solange genug Geld für freiheitliches, seelisches, leibliches und gedankliches Wohl für alle bleibt.
Schön für Herrn Schröder, dass er so ein Abenteurer ist. Er will die Flucht auf den Mars ergreifen, weil Atomkriege die Menschheit auslöschen könnte, also vorher fliehen.
Herr Schröder und die Kollegen der Marsmission sollten viel lieber ihre Kraft und ihr Geld in eine nachhaltige, paradiesische Zukunft des Lebens auf der Erde einsetzen. Der Zuwachs an Menschen verläuft weiter exponentiell, aber die Lebensbedingungen wie Rohstoffe, Energie und Nahrung können wegen der Begrenzung der Ressourcen auf der Erde diesem Zuwachs nicht mehr mithalten. Ein Verteilungskampf, wie heute schon im Ansatz sichtbar, wäre die Folge. Auf dem Mars wäre die Situation kurz oder lang auch nicht viel anders. Es gibt wie die Natur zeigt, nur die Lösung, da die Menschen keine Feinde als sich selbst haben, die Populationsgröße auf die Möglichkeiten der Ressourcen der Erde anzupassen, etwa auf 2-3 Milliarden Menschen, wenn von Nachhaltigkeit gesprochen werden kann.
@jackson
Selbst wenn es funktionieren könnte Atemluft sicherzustellen würde es schlicht an Nahrung fehlen. Bis jetzt hat es noch niemand geschafft eine wirkliche Ökosphäre zu erstellen die dauerhaft Nahrung für Menschen produziert. Es sind so viele verschiedene Organismen nötig die alle voneinander abhänig sind. Es ist ja schon auf der Erde ziemlich schwierig Nahrung für die Menschheit zu produzieren. Was natürlich nicht heißen soll das es niemals klappt. Aber auch Kuppeln auf dem Mars zu konstruieren ist wohl noch lange ein Traum. Und wenn wir dazu fähig sind, dann gibt es wohl interessantere Ziele als der Mars.
Wann hat es den die Raumfahrt geschafft Menschen mehrere Monate (Jahre) autark am Leben zu erhalten? Die Mondmissionen waren nach einer Woche zu Ende und die Astronauten auf der ISS werden regelmäßig mit Versorgungsgütern beliefert.
Die Idee der Ausbreitung im Weltall ist extrem interessant und fazinierend. Allerdings müssen wir erstmal sicherstellen das wir noch genügend Zeit haben die nötigen Technologien zu entwickeln. Momentan sieht es nicht danach aus. Wenn wir zu dem einzigen Planeten schauen der der Erde wirklich ähnlich ist, der Venus, sehen wir wozu ein außer Kontrolle geratener Klimawandel fähig ist. Das sollte uns Warung genug sein...
Könnte man nicht alle die Artgenossen auf den Mars schießen, die unsere Erde für nicht erhaltenswert halten und die sie systematisch zerstören?
Dann könnte der vernünftige Rest versuchen, unseren wunderbaren Planeten als einzigartig zu bewahren!!!
Das Mars-Projekt war ein Marketing-gag von G. W. Bush, der in die Fußstapfen von Kennedy wollte. Die NASA hat seit den 70ern NICHTS brauchbares mehr auf die Beine gestellt (ein Shuttle geht hops, weils zu kalt für'n Dichtring war, ein anderes, weils von 'nem Stück Schaum getroffen wurde). Finanziell waren die Shuttles ein griff ins Klo und nachdem man den eigenen bemannten Raumflug zu Grabe getragen hatte, wird als Messias der Mars beschworen.
Die USA hat in den 60er 10% vom BSP in die Raumfahrt gesteckt, um mit den Russen gleichzuziehen - wo die Russen heute stehen, weiß ich.
Und mit so einem "Taschengeld" mit dem man 400.000km weit kommt, wäre der Mars nicht zu finanzieren.
--
Der Mars ist definitiv für Menschen unbewohnbar (zumindest für seeeeeeeeeeehr lange Zeit). Und wenn man schon von Terraforming redet - wir haben über 200Jahre gebraucht, um mit dem Verbrennen fossiler Rohstoffe es grad mal 2-5°C auf der Erde zu machen (ende offen).
Kann ja mal jeder für sich durchrechen, was es kosten würde, wenn man jeden Monat für die nächsten 500Jahre eine Versorgungsrakete zum Mars schickt.
@ hermse,
ich nehme einfach mal an, dass die Zahlen stimmen.(Unlust zuverlässige Quellen zu suchen) Um ehrlich zu sein interessiert mich das Projekt "MarsOne" nicht besonders. Allein aus dem Grund, dass es privat finanziert wird und somit nicht die nötige Finanzierung sowie das tech. know-how zusammenkommen können. Ich bin mir bewusst, dass selbst wenn das Projekt Erfolg hat, daraus in näherer Zukunft keine autarke Kolonie wird, die das Überleben der Menschheit nach dem atomaren Holocaust gewährleisten wird.
Ein Leben wie auf der Erde unter freiem Himmel wäre wohl nicht möglich. Wir müssten dann geschützt unter gewaltigen Kuppeln leben, die dann unsere Atmosphäre darstellt.
Die Marsatmosphäre besteht soweit ich weiß weitesgehend aus CO2, welches verwendet werden kann um den nötigen Sauerstoff herzustellen. Ich weiß nicht in welcher Form Wasser oder Wasserstoff in sonstigen Verbindungen auf dem Mars vorliegt.
Außerdem können wir Monate ( Jahre?) Menschen während des Fluges von der Erde bis zum Mars mit Sauerstoff und Wasser versorgen, aber nicht mit einer festen Kolonie auf dem Mars? Die Technologie "verbrauchtes" Wasser und Luft aufzubereiten besitzt die Menschheit bereits. Wir müssen uns bloss von dem Traum verabschieden, den Mars in naher Zukunft zu einer Ersatzerde zu machen.
Mit 17 schon ausgezogen? Das ist wirklich knallhart! Da können sich die Kids in Syrien mal ne Scheibe abschneiden. Hier sind drei Wahrheiten:
1. Star Wars ist ein Film. Das ist nicht echt, Mann.
2. Jede Tussi, der du vom Mars erzählst, wird dich sofort stehen lassen.
3. Wir können uns nicht von der Erde lösen. Du kannst dich auch nicht von deinem Herzen oder deinem Blut lösen. Du brauchst es. In echt.
@ Erik
Selbstverständlich ist das Geld, welches in Kriegswirtschaft fließt, noch weitaus sinnloser investiert. Da stimme ich Ihnen zu!
@ Jackson
Allein die Tatsache, dass weder (genügend) Sauerstoff noch Wasser auf dem Mars existieren, macht Leben auch in ferner Zukunft unmöglich!
@Jackson
Natürlich kann man nicht für alle Zeiten ausschließen das Terraforming auf anderen Planeten möglich ist, aber gaaaaaanz sicher nicht in dem von MarsOne anvisiertem Zeitraum. Außerdem kennen wir noch keinen Planeten der dafür in Frage käme. Denn der Mars besitzt kein Magnetfeld und kann daher unmöglich auf Dauer eine Atmosphäre halten. Selbst wenn wir eine erschaffen könnten, würde der Sonnenwind und die UV-Strahlung diese wieder vernichten.
MarsOne selbst ist wohl eine gutes Stück PR. Allerdings keine Möglichkeit die Erde zu verlassen. Alleine das Bugdet von 6 Milliarden sagt doch schon alles. Die Mondlandung hat nach heutigen Wert ca. 120 Milliarden Dollar gekostet. Da sollten nur drei(!) Astronauten ein paar Tage 400.000km von der Erde entfernt leben (im Gegensatz zu 50 Millionen km). Die ISS hat bis jetzt 113 Milliarden US Dollar gekostet. Curiosity hat 2,5 Milliarden. Aber auch wenn die technischen und finanziellen Problem gelöst werden könnten, gibt es immer noch ein grundlegendes Problem! Einen Grund. Auf dem Mars gibt es keine Möglichkeit Leben anzusiedeln. Es gibt keine Luft und kein Essen. Wahrscheinlich sehr wenig Wasser. Keine Bodenschätze die auszubeuten währen. Dies ist mit unserer derzeitigen Religion (Kapitalismus) nicht zu vereinbaren. Es gibt absolut nichts zu holen. Genau deswegen war auch seit 40 Jahren niemand mehr auf dem Mond. Sollte allerdings ein Rover Erdöl (oder etwas Neues begehrliches) entdecken sieht die Sache schon ganz anders aus. Dann wird die US-Army dem Mars schnell Freiheit und Demokratie bringen... ;-)
Unsere Mutter Erde jedenfalls wird sich bedanken wenn einige Plagegeiser weniger auf Ihr herumtrampeln! Aber Interessieren würds mich schon, was der Herr Schröder konkret zu unternehmen gedenkt, wenn er z.b. Strahlenkrank und mit Chronischer Diarrhoe auf dem Mars ankommt ? ;-))
Nachdem die Robotik endlich erkleckliche Fortschritte macht, wäre es wesentlich sinnvoller, zunächst einen Haufen Roboter auf den Mars zu schicken, um sie dort etwas Erdähnliches mit Atmosphäre aufbauen zu lassen. Sollte das gelingen, könnten Menschen folgen.
@Borgianna Meyer
Also so abstrus ist Idee gar nicht. Womöglich hat die Menschheit noch nicht die Technologie eine atembare Atmospähre zu erschaffen oder Pflanzen auf der Marsoberfläche anzubauen, aber wie kännen sie voraus sagen, was die Menschheit in Zukunft entwickelt? Besteht die Möglichkeit, dass sie in die "ferne Zukunft" sehen können? Oder gibt es irgendwelche physikalsiche (oder sonstige) Gesetze, die das verhindern? Das was sie sagen sind keine Argumente. Sie wiederholen bloss mehrfach ihre Annahme, dass es nicht geht.
Allein die Möglichkeit, dass wir es schaffen andere Planeten zu besiedeln, sollte sie stolz machen ein Mensch zu sein. Ist es nicht schön zu sehen, dass wir unsere Krippe verlassen können und neue Welten entdecken können?
Nur drei kritische Sätze?
22.02.2015, Ben Mirwaldich habe den argen Verdacht, dass auch ihr bei der MarsOne-Berichterstattung auf die PR-Strategie der Gruppe hereingefallen seid. Es ist ja illustrativ, ein Porträt eines solchen Himmelfahrtskommando-Kandidaten zu lesen, aber ich finde es übers psychologische hinaus kaum interessant. Denn weder wird das Konzept von MarsOne dargestellt noch die Kritik daran. Und auch aus psychologischer Sicht fehlt ein fachlich versierter Kommentar. Mich würde ja schon interessieren, welchen psychischen Belastungen der Kandidat jetzt schon seine Freunde und Verwandten aussetzt. Und das völlig unnötig, denn starten wird das Projekt aufgrund seiner technischen, ethischen und finanziellen Probleme wohl kaum. Denkt Schröder da überhaupt drüber nach? Das wäre doch eine kritische Nachfrage wert gewesen.
Ich würde mir jedenfalls sehr wünschen, demnächst mehr über eine kritische Einordnung des Projekts auf spektrum.de lesen zu können. Das fände ich auch wesentlich erhellender als obiges Interview. Mal ehrlich: Sonst habt ihr doch auch einen wesentlich fundierteren Anspruch!
Beste Grüße!
Zeitplan
22.02.2015, KaiSpielen und Träumen
21.02.2015, Norbert Hennig"Wir müssen beginnen, uns von der Erde zu lösen"
21.02.2015, SchneiderHerr Schröder und die Kollegen der Marsmission sollten viel lieber ihre Kraft und ihr Geld in eine nachhaltige, paradiesische Zukunft des Lebens auf der Erde einsetzen. Der Zuwachs an Menschen verläuft weiter exponentiell, aber die Lebensbedingungen wie Rohstoffe, Energie und Nahrung können wegen der Begrenzung der Ressourcen auf der Erde diesem Zuwachs nicht mehr mithalten. Ein Verteilungskampf, wie heute schon im Ansatz sichtbar, wäre die Folge. Auf dem Mars wäre die Situation kurz oder lang auch nicht viel anders. Es gibt wie die Natur zeigt, nur die Lösung, da die Menschen keine Feinde als sich selbst haben, die Populationsgröße auf die Möglichkeiten der Ressourcen der Erde anzupassen, etwa auf 2-3 Milliarden Menschen, wenn von Nachhaltigkeit gesprochen werden kann.
Kolonie ade
20.02.2015, hermseSelbst wenn es funktionieren könnte Atemluft sicherzustellen würde es schlicht an Nahrung fehlen. Bis jetzt hat es noch niemand geschafft eine wirkliche Ökosphäre zu erstellen die dauerhaft Nahrung für Menschen produziert. Es sind so viele verschiedene Organismen nötig die alle voneinander abhänig sind. Es ist ja schon auf der Erde ziemlich schwierig Nahrung für die Menschheit zu produzieren. Was natürlich nicht heißen soll das es niemals klappt. Aber auch Kuppeln auf dem Mars zu konstruieren ist wohl noch lange ein Traum. Und wenn wir dazu fähig sind, dann gibt es wohl interessantere Ziele als der Mars.
Wann hat es den die Raumfahrt geschafft Menschen mehrere Monate (Jahre) autark am Leben zu erhalten? Die Mondmissionen waren nach einer Woche zu Ende und die Astronauten auf der ISS werden regelmäßig mit Versorgungsgütern beliefert.
Die Idee der Ausbreitung im Weltall ist extrem interessant und fazinierend. Allerdings müssen wir erstmal sicherstellen das wir noch genügend Zeit haben die nötigen Technologien zu entwickeln. Momentan sieht es nicht danach aus. Wenn wir zu dem einzigen Planeten schauen der der Erde wirklich ähnlich ist, der Venus, sehen wir wozu ein außer Kontrolle geratener Klimawandel fähig ist. Das sollte uns Warung genug sein...
Drecksäcke auf den Mars!
20.02.2015, Gerhard PahlDann könnte der vernünftige Rest versuchen, unseren wunderbaren Planeten als einzigartig zu bewahren!!!
technische Realität
20.02.2015, WernerDie USA hat in den 60er 10% vom BSP in die Raumfahrt gesteckt, um mit den Russen gleichzuziehen - wo die Russen heute stehen, weiß ich.
Und mit so einem "Taschengeld" mit dem man 400.000km weit kommt, wäre der Mars nicht zu finanzieren.
--
Der Mars ist definitiv für Menschen unbewohnbar (zumindest für seeeeeeeeeeehr lange Zeit). Und wenn man schon von Terraforming redet - wir haben über 200Jahre gebraucht, um mit dem Verbrennen fossiler Rohstoffe es grad mal 2-5°C auf der Erde zu machen (ende offen).
Kann ja mal jeder für sich durchrechen, was es kosten würde, wenn man jeden Monat für die nächsten 500Jahre eine Versorgungsrakete zum Mars schickt.
Keine Ersatzerde in naher Zukunft
20.02.2015, Jacksonich nehme einfach mal an, dass die Zahlen stimmen.(Unlust zuverlässige Quellen zu suchen) Um ehrlich zu sein interessiert mich das Projekt "MarsOne" nicht besonders. Allein aus dem Grund, dass es privat finanziert wird und somit nicht die nötige Finanzierung sowie das tech. know-how zusammenkommen können. Ich bin mir bewusst, dass selbst wenn das Projekt Erfolg hat, daraus in näherer Zukunft keine autarke Kolonie wird, die das Überleben der Menschheit nach dem atomaren Holocaust gewährleisten wird.
Ein Leben wie auf der Erde unter freiem Himmel wäre wohl nicht möglich. Wir müssten dann geschützt unter gewaltigen Kuppeln leben, die dann unsere Atmosphäre darstellt.
Die Marsatmosphäre besteht soweit ich weiß weitesgehend aus CO2, welches verwendet werden kann um den nötigen Sauerstoff herzustellen. Ich weiß nicht in welcher Form Wasser oder Wasserstoff in sonstigen Verbindungen auf dem Mars vorliegt.
Außerdem können wir Monate ( Jahre?) Menschen während des Fluges von der Erde bis zum Mars mit Sauerstoff und Wasser versorgen, aber nicht mit einer festen Kolonie auf dem Mars? Die Technologie "verbrauchtes" Wasser und Luft aufzubereiten besitzt die Menschheit bereits. Wir müssen uns bloss von dem Traum verabschieden, den Mars in naher Zukunft zu einer Ersatzerde zu machen.
Stars Wars
20.02.2015, Cora1. Star Wars ist ein Film. Das ist nicht echt, Mann.
2. Jede Tussi, der du vom Mars erzählst, wird dich sofort stehen lassen.
3. Wir können uns nicht von der Erde lösen. Du kannst dich auch nicht von deinem Herzen oder deinem Blut lösen. Du brauchst es. In echt.
Anhang
20.02.2015, Borgianna MeyerSelbstverständlich ist das Geld, welches in Kriegswirtschaft fließt, noch weitaus sinnloser investiert. Da stimme ich Ihnen zu!
@ Jackson
Allein die Tatsache, dass weder (genügend) Sauerstoff noch Wasser auf dem Mars existieren, macht Leben auch in ferner Zukunft unmöglich!
Terraforming
20.02.2015, hermseNatürlich kann man nicht für alle Zeiten ausschließen das Terraforming auf anderen Planeten möglich ist, aber gaaaaaanz sicher nicht in dem von MarsOne anvisiertem Zeitraum. Außerdem kennen wir noch keinen Planeten der dafür in Frage käme. Denn der Mars besitzt kein Magnetfeld und kann daher unmöglich auf Dauer eine Atmosphäre halten. Selbst wenn wir eine erschaffen könnten, würde der Sonnenwind und die UV-Strahlung diese wieder vernichten.
MarsOne selbst ist wohl eine gutes Stück PR. Allerdings keine Möglichkeit die Erde zu verlassen. Alleine das Bugdet von 6 Milliarden sagt doch schon alles. Die Mondlandung hat nach heutigen Wert ca. 120 Milliarden Dollar gekostet. Da sollten nur drei(!) Astronauten ein paar Tage 400.000km von der Erde entfernt leben (im Gegensatz zu 50 Millionen km). Die ISS hat bis jetzt 113 Milliarden US Dollar gekostet. Curiosity hat 2,5 Milliarden. Aber auch wenn die technischen und finanziellen Problem gelöst werden könnten, gibt es immer noch ein grundlegendes Problem! Einen Grund. Auf dem Mars gibt es keine Möglichkeit Leben anzusiedeln. Es gibt keine Luft und kein Essen. Wahrscheinlich sehr wenig Wasser. Keine Bodenschätze die auszubeuten währen. Dies ist mit unserer derzeitigen Religion (Kapitalismus) nicht zu vereinbaren. Es gibt absolut nichts zu holen. Genau deswegen war auch seit 40 Jahren niemand mehr auf dem Mond. Sollte allerdings ein Rover Erdöl (oder etwas Neues begehrliches) entdecken sieht die Sache schon ganz anders aus. Dann wird die US-Army dem Mars schnell Freiheit und Demokratie bringen... ;-)
Reisende soll man nicht aufhalten...
19.02.2015, Daniel HageZum Mars ? Vielleicht erstmal auf dem Mond üben.
19.02.2015, Michael hhEin schlechter Scherz II
19.02.2015, HasimausiFür die Menschheit
19.02.2015, JacksonAlso so abstrus ist Idee gar nicht. Womöglich hat die Menschheit noch nicht die Technologie eine atembare Atmospähre zu erschaffen oder Pflanzen auf der Marsoberfläche anzubauen, aber wie kännen sie voraus sagen, was die Menschheit in Zukunft entwickelt? Besteht die Möglichkeit, dass sie in die "ferne Zukunft" sehen können? Oder gibt es irgendwelche physikalsiche (oder sonstige) Gesetze, die das verhindern? Das was sie sagen sind keine Argumente. Sie wiederholen bloss mehrfach ihre Annahme, dass es nicht geht.
Allein die Möglichkeit, dass wir es schaffen andere Planeten zu besiedeln, sollte sie stolz machen ein Mensch zu sein. Ist es nicht schön zu sehen, dass wir unsere Krippe verlassen können und neue Welten entdecken können?