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Zeitgeschichte: Vom sowjetischen Lager bis in den sächsischen Landtag

Der heute 79-jährige Chemiker erzählt mit der Geschichte seiner Familie zugleich die eines ganzen Volkes.

Cornelius Weiss, geboren 1933 in Berlin, hat ein überaus ereignisreiches Leben hinter sich. In der Öffentlichkeit bekannt wurde er als Rektor der Universität Leipzig von 1991 bis 1997. Aber die interessanteren Teile seiner Autobiografie beziehen sich auf die Zeit davor.

In Biesdorf, einer beschaulichen Arbeitersiedlung am Stadtrand Berlins, erlebt Cornelius Weiss eine glückliche Kindheit. Der Älteste von drei Geschwistern genießt eine strenge religiöse und musische Erziehung. Obwohl sein Vater neben seiner Stelle als Wissenschaftler am Physikalisch-Technischen Reichsinstitut noch zwei weitere Lehrtätigkeiten ausübt, um die fünfköpfige Familie zu ernähren und das Haus abzubezahlen, beschreibt Weiss diese Lebensphase als ...

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