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E-Mobil II: Batterieantrieb: Abschied vom eigenen Tank
Gegen begrenzte Reichweiten und lange Ladezeiten setzen Ingenieure auf
ausgetüftelte Wechselkonzepte und betankbare chemische Batterien.
Wer schon mal ein Elektroauto
fahren durfte, schwärmt vom
geräuschlosen Dahingleiten
und vom enormen Drehmoment
schon beim Anfahren. Dennoch steht
die Elektromobilität noch in den Startlöchern,
denn viele Autofahrer fürchten auf
längeren Strecken mit leerer Batterie liegen
zu bleiben. Tatsächlich kommen aktuelle
Elektroautos, wie sie etwa im E-Mobility-
Pilotversuch durch Berlin kreuzen, mit einer
Ladung nur etwa 135 Kilometer weit.
Das wäre zwar genug für mehr als 80 Prozent der deutschen Autofahrer, die pro Tag weniger als 55 Kilometer zurücklegen. Doch die psychologische Barriere bleibt: Laut einer Studie von Aral fordern die potenziellen Kunden eine Reichweite von mindestens 300 Kilometern. Überdies wären sie allenfalls bereit, maximal 2000 Euro mehr für die umweltfreundliche Technik zu investieren. Auch davon sind Elektroautos noch weit entfernt - der Batteriepack kostet derzeit rund 15 000 Euro zusätzlich. Das liegt am vergleichsweise geringen Energieinhalt: In 100 Kilogramm einer Lithiumionenbatterie steckt die Energie von...
Das wäre zwar genug für mehr als 80 Prozent der deutschen Autofahrer, die pro Tag weniger als 55 Kilometer zurücklegen. Doch die psychologische Barriere bleibt: Laut einer Studie von Aral fordern die potenziellen Kunden eine Reichweite von mindestens 300 Kilometern. Überdies wären sie allenfalls bereit, maximal 2000 Euro mehr für die umweltfreundliche Technik zu investieren. Auch davon sind Elektroautos noch weit entfernt - der Batteriepack kostet derzeit rund 15 000 Euro zusätzlich. Das liegt am vergleichsweise geringen Energieinhalt: In 100 Kilogramm einer Lithiumionenbatterie steckt die Energie von...
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