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Was tun mit dem nuklearen Abfall?
Abgebrannter Brennstoff aus Kernkraftwerken bleibt Hunderttausende von Jahren
radioaktiv. Eine Technik namens "Partitioning und Transmutation" könnte das
Problem teilweise entschärfen. Das Verfahren wandelt langlebige Radionuklide durch
Beschuss mit schnellen Neutronen in ungefährlichere Stoffe um.
Die Nutzung der Kernkraft zur Energiegewinnung
ist mit sehr geringen Kohlenstoffdioxidemissionen
verbunden und hilft, Strom unabhängig von
fossilen Rohstoffen zu erzeugen. Eines ihrer zentralen
Probleme, neben der Sicherheit der Reaktoren selbst,
ist jedoch der in Kernreaktoren entstehende radioaktive
Abfall:
Die Strahlung der hoch radioaktiven langlebigen
Radionuklide,
die sich in den abgebrannten Brennstoffen
befinden,
sinkt erst im Verlauf von Jahrhunderttausenden
wieder auf Werte ab, die mit jenen von natürlich vorkommendem
Uran vergleichbar sind.
Die Endlagerung des Abfalls in tiefen geologischen Gesteinsformationen, in denen er auf lange Zeit sicher und abgeschlossen von der Biosphäre verbleiben könnte, betrachten Experten gegenwärtig als beste Option, an der sich andere Ansätze messen müssen. Eine mögliche Alternative zur Endlagerung langlebiger Radionuklide wäre ihre chemische Abtrennung ("Partitioning") und anschließende Umwandlung ("Transmutation") mit energiereichen, "schnellen" Neutronen. Durch P&T, so der Kurzname des Verfahrens, würde die Gesellschaft zwar nicht auf Endlager verzichten können, doch ließe sich ...
Die Endlagerung des Abfalls in tiefen geologischen Gesteinsformationen, in denen er auf lange Zeit sicher und abgeschlossen von der Biosphäre verbleiben könnte, betrachten Experten gegenwärtig als beste Option, an der sich andere Ansätze messen müssen. Eine mögliche Alternative zur Endlagerung langlebiger Radionuklide wäre ihre chemische Abtrennung ("Partitioning") und anschließende Umwandlung ("Transmutation") mit energiereichen, "schnellen" Neutronen. Durch P&T, so der Kurzname des Verfahrens, würde die Gesellschaft zwar nicht auf Endlager verzichten können, doch ließe sich ...
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