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Kompaktlexikon der Biologie: Antarktis

Antarktis, 1) geografische Bez. für das Südpolargebiet, die den Südpol umgebende Landmasse und die benachbarten Meeresteile.

2) biogeografische Region, die neben der geografischen A. auch den südlichsten Teil Südamerikas und die südpazifischen und südatlantischen Inseln umfasst. In Randgebieten des eisbedeckten antarktischen Kontinents gedeihen zahlreiche Moose, Flechten und Landalgen, aber nur wenige Blütenpflanzen. Auf der Südinsel von Neuseeland kommt die Südbuche Nothofagus (Notofagaceae) vor. Der antarktische Raum ist das Entstehungszentrum der Pinguine (Spheniciformes). Einige Pinguinarten besiedeln die Antarktis selbst, andere Arten sind nach Australien, Südafrika und an die Westküste Südamerikas vorgedrungen. Die A. ist das südliche Gegenstück zur Holarktis.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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