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Kompaktlexikon der Biologie: Alligatoridae

Alligatoridae, Alligatoren, Fam. der Krokodile (Crocodylia) mit vier Gattungen und insgesamt sieben überwiegend in der Neuen Welt verbreiteten Arten. Die A. unterscheiden sich von den übrigen Krokodilen in ihrer Bezahnung. Sie ernähren sich von Fischen und bis mittelgroßen Säugetieren. Außer dem China-Alligator (Alligator sinensis) sind alle Arten im tropischen und subtropischen Amerika beheimatet. Zur Gattung Alligator gehört außerdem noch der Mississippi-Alligator (Alligator mississippiensis) mit 3 – 6 m Länge. Er ist durch Bejagung (Lederherstellung) selten geworden und wird vielfach in Farmen gehalten. Bei den beiden Arten der Gattung Caiman (Brillenkaimane) ist die Nasenöffnung im Unterschied zur Gattung Alligator nicht durch eine Knochenspange unterteilt. Der bis 4,6 m lange, im Amazonas- und Orinocogebiet verbreitete Mohrenkaiman (Melanosuchus niger) frisst auch größere Säugetiere.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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