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Kompaktlexikon der Biologie: Blutglucosespiegel

Blutglucosespiegel, Blutzucker, die Konzentration der im Blut enthaltenen Glucose. Durch die Nahrungsaufnahme und durch Energieverbrauch würde die Konzentration des Blutzuckers, der B. starken Schwankungen unterliegen. Durch die Einwirkung verschieder Hormone wird jedoch eine Konzentration von 720 – 900 mg pro Liter Blut konstant gehalten. Dies ist besonders wichtig vor allem für das Gehirn, da dieses auf Glucose als ausschließlicher Energiequelle laufend angewiesen ist, um seine Funktion aufrechtzuerhalten. Insulin wirkt Glucose senkend, Adrenalin und Glucagon erhöhen den B. indem sie den Abbau des Leber-Glykogens aktivieren. Bei Diabetikern ist der B. infolge von Insulinmangel erhöht (Diabetes mellitus).

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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